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Aktuelle News zum Ukraine-Krieg im Ticker. US-Präsident Trump äußert sich nochmal zu den Sätzen, die er zu Selenskyj am Telefon gesagt haben soll.
Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker
- Bodentruppen für Ende des Ukraine-Kriegs? „,“position“:“1″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“65″}}“>Bodentruppen für Ende des Ukraine-Kriegs? – Donald Trump mit deutlicher Ansage
- Moskau irritiert von Trumps erneutem Kurswechsel„,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“65″}}“>Moskau irritiert von Trumps erneutem Kurswechsel – Peskow kritisiert „sehr ernste“ Androhung
- Trump macht Putin 50-Tage-Ultimatum und droht mit massiven Zöllen„,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“65″}}“>Trump macht Putin 50-Tage-Ultimatum und droht mit massiven Zöllen – US-Präsident trifft Nato-Generalsekretär in Washington.
- Donald Trump will Ende des Ukraine-Kriegs„,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“65″}}“>Donald Trump will Ende des Ukraine-Kriegs – Wladimir Putin droht mit neuer Offensive.
- Russlands Verluste steigen im Ukraine-Krieg„,“position“:“5″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“65″}}“>Russlands Verluste steigen im Ukraine-Krieg – Düsterer Meilenstein bei toten und verletzten Soldaten überschritten.
Alle Kapitel
Dieser News-Ticker ist beendet. Alle weiteren Informationen finden Sie in unserem neuen News-Ticker zum Ukraine-Krieg.
Update, 12.12 Uhr: Die ersten von Donald Trump versprochenen Patriot-Flugabwehrsysteme sind nach seinen Worten schon auf dem Weg in die Ukraine. „Sie kommen aus Deutschland“, zitierte ihn Reuters von einem Medientermin in Washington. Der US-Präsident erklärte seine Aussage nicht näher, schrieb die Nachrichtenagentur.
Ukraine-Krieg: Lettland übergibt 15 Transport-Radpanzer in Kiew
Update, 10.26 Uhr: Lettland gehört zu den entschlossensten Unterstützern der Ukraine. Jetzt hat das baltische EU- und Nato-Land weitere Militärhilfe geleistet und 15 Transport-Panzer an die ukrainischen Streitkräfte geliefert. Die Fahrzeuge vom Typ Patria 6×6 wurden von Regierungschefin Evika Silina bei einem Besuch in Kiew an die Armee übergeben.
Ukraine-News: Verletzte bei nächtlichen Angriffen unter anderem in Charkiw
Update, 9.22 Uhr: Bei russischen Angriffen auf die Ukraine sind in der Nacht mindestens zwölf Menschen verletzt worden. Allein acht Menschen seien in der Region Winnyzja verletzt worden, erklärte die örtliche Militärverwaltung in Onlinenetzwerken. Bei einem Angriff auf die zweitgrößte Stadt der Ukraine, Charkiw, seien zudem drei Menschen verletzt worden.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Bodentruppen für Ende des Ukraine-Kriegs?
Update, 16. Juli, 6.16 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat die Lieferung von Waffen an die Ukraine bestätigt, den Einsatz von Bodentruppen jedoch ausgeschlossen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Er habe seit Montag (13. Juli), seit er Sanktionen gegen Russland ankündigte, nicht mehr mit Präsident Wladimir Putin gesprochen, fügt Trump hinzu. Er warf Putin zudem vor, seinen Anspruch auf Frieden nicht erfüllt zu haben.
Ukraine-Krieg: Explosionen in Millionenstadt CharkiwUS-Soldaten proben mit einem Abrams-Panzer auf dem polnischen Übungsplatz Drawsko-Pomorskie. Wie geht es mit dem US-Engagement in der Nato unter Donald Trump weiter? © Montage IPPEN.MEDIA / IMAGO / ZUMA Press Wire / ABACAPRESS
Update, 22.48 Uhr: Russland führte wohl neue Luftangriffe gegen die Ukraine durch. Örtliche Behörden meldeten Explosionen in der Millionenstadt Charkow, wie Ukrainska Pravda berichtete. Auch in der Region Dnipropetrowsk seien Detonationen gemeldet worden. Die ukrainische Luftwaffe warne vor Drohnenangriffen und ballistischen Raketen.
Update, 20.59 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat einen Bericht der Financial Times dementiert, wonach er ukrainische Angriffe auf Moskau befürwortet habe. Stattdessen forderte Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf, auf Attacken gegen die russische Hauptstadt zu verzichten, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
„Nein, er sollte nicht Moskau angreifen“, erklärte Trump am Dienstag vor Reportern auf dem Südrasen des Weißen Hauses. Auf die Frage, ob er sich auf ukrainischer Seite positioniere, antwortete der US-Präsident: „Ich bin auf niemandes Seite“.
Selenskyj baut im Ukraine-Krieg Regierung um – Ministerpräsident reicht Rücktritt ein
Update, 19.20 Uhr: Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal hat am Dienstag offiziell seinen Rücktritt eingereicht und somit den Weg freigemacht für die von Präsident Selenskyj geplante Umbildung der ukrainischen Regierung. Selenskyj hat die bisherige erste Vize-Regierungschefin und Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko als Nachfolgerin nominiert. Schmyhal, der seit März 2020 im Amt war, soll Selenskyj zufolge neuer Verteidigungsminister werden. Swyrydenko gilt als enge und langjährige Verbündete des Präsidenten.
Das Parlament in Kiew soll voraussichtlich am Donnerstag über die Personalien abstimmen.
Trumps Drohung zum Trotz: Russland will Ukraine-Krieg fortsetzen
Update, 17.20 Uhr: Russlands stellvertretender Außenminister Sergei Rjabkow hat angekündigt, dass Moskau seine „Spezialoperation“ – wie Russland den Ukraine-Krieg offiziell bezeichnet – fortsetzen werde, falls Russlands Verhandlungsangebot ignoriert wird. „Aber wenn dies nicht mit einer angemessenen Antwort bedacht wird, wenn wir unsere Ziele nicht durch Diplomatie erreichen, dann wird der Konflikt weitergehen“, sagte Rjabkow gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur TASS.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die UkraineFotostrecke ansehen
Die Äußerungen kommen als Reaktion auf US-Präsident Donald Trumps neuen Plan, wonach Washington Waffenlieferungen an Kiew fortsetzen will, wenn Europa dafür zahlt. Trump hatte zudem 100-prozentige Importzölle auf Russland und seine Handelspartner angedroht, falls keine Einigung innerhalb von 50 Tagen erzielt wird.
Ukraine-Krieg: Nach Zoll-Drohung – Lawrow will Trumps Beweggründe verstehen
Update, 15.07 Uhr: Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat sich zu den jüngsten Änderungen in der Ukraine-Politik von US-Präsident Donald Trump geäußert. Am Rande des Gipfels der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in der chinesischen Stadt Tianjin hat der russische Chefdiplomat erklärt, dass Moskau „die Beweggründe“ für Trumps Kurswechsel verstehen möchte.
Lawrow hat sich jedoch unbeeindruckt von neuen Sanktionsdrohungen gezeigt und betont, er habe „keinen Zweifel daran, dass Russland mit möglichen neuen Sanktionen fertig werde“. Trump hatte zuvor damit gedroht, neue Strafmaßnahmen gegen Käufer russischer Exportgüter zu verhängen.
Moskau irritiert von Trumps erneutem Kurswechsel
Update, 13.42 Uhr: Russland hat US-Präsident Donald Trump wegen seiner Ukraine-Äußerungen vom Montag und der Ankündigung von Sekundärzöllen gegen russische Handelspartner scharf kritisiert. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte, die angekündigten Sekundärzölle signalisierten der Ukraine, dass sie den Ukraine-Krieg fortsetzten und somit in die Länge ziehen sollen. Peskow nannte Trumps Ankündigung „sehr ernst“. Präsident Wladimir Putin verzichtet vorerst auf eine persönliche Stellungnahme zu Trumps Statement.
Update, 12 Uhr: US-Präsident Donald Trump soll den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in privaten Telefongesprächen dazu angeregt haben, Angriffe tief ins russische Territorium durchzuführen. Er soll ihn sogar gefragt haben, ob die Ukraine Moskau und auch St. Petersburg angreifen könne. Dies berichtet die Financial Times unter Berufung auf informierte Quellen. Trump sagte demnach: „Wolodymyr, könnt ihr Moskau treffen? Könnt ihr auch St. Petersburg treffen?“ Selenskyj antwortete wohl: „Absolut. Wir können es, wenn ihr uns die Waffen dazu gebt.“ Trump verkündete seine Unterstützung für derartige Angriffe, „damit die Russen den Schmerz fühlen“ und an den Verhandlungstisch kommen.
Ukraine-Krieg: Trump betont erneut „Enttäuschung“ um Putin
Update, 6.05 Uhr: Die Ukraine reagiert überraschend verhalten auf die Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump, massiv Waffen liefern und den Druck auf Russland erhöhen zu wollen. „Vielen Dank für die Bereitschaft, die Ukraine zu unterstützen und weiterhin zusammenzuarbeiten, um das Morden zu beenden und einen dauerhaften und gerechten Frieden zu schaffen“, schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach einem Telefonat mit Trump auf der Plattform X. Es sei Russland, das zu Friedensgesprächen gezwungen werden müsse. „Und genau das geschieht gerade.“
Ukraine-Krieg: Pistorius trifft Trumps Verteidigungsminister Hegseth
Update, 21.59 Uhr: Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist in Washington mit Pentagonchef Pete Hegseth zusammengetroffen. Pistorius sagte zur Begrüßung am Montag, der Beitrag der USA bleibe „unverzichtbar für unsere kollektive Sicherheit“. Er bekräftigte, dass Deutschland zu „größerer Verantwortung für die Abschreckung und Verteidigung Europas bereit“ sei.
Trump macht Putin 50-Tage-Ultimatum und droht mit massiven Zöllen
Update, 17.27 Uhr: US-Präsident Donald Trump kündigte bei einer Pressekonferenz mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte „sehr schwere Zölle“ gegen Russland an. „Wenn wir innerhalb von 50 Tagen keine Einigung erzielen, werden wir sehr hohe Zölle verhängen. Zölle in Höhe von etwa 100 Prozent nennen wir Sekundärzölle“, erklärte Trump. Er zeigte sich „enttäuscht“ von Russlands Präsident Wladimir Putin.
US-Hilfen im Ukraine-Krieg: Bundesregierung bleibt optimistisch bei Trump-Wende
Update, 13.13 Uhr: Die Bundesregierung rechnet mit weiteren US-Lieferungen von Patriot-Luftabwehrsystemen an die Ukraine. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums teilte laut Reuters mit, dass Details bei den heutigen Gesprächen von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) in Washington geklärt werden sollen. Die Regierung von Kanzler Friedrich Merz (CDU) bot an, zwei Patriot-Systeme für die Ukraine von den USA zu erwerben. Eventuell wird ein zusätzliches Luftverteidigungssystem hinzugefügt. Regierungssprecher Stefan Kornelius verwies auf die Notwendigkeit verbesserter ukrainischer Luftverteidigung angesichts der russischen Truppenkonzentration an der ukrainischen Grenze.
Update, 12.55 Uhr: Ein russischer Mi-8 Helikopter ist wohl im Ukraine-Krieg verschwunden. Nach Angaben des Kyiv Independent, der sich auf russische Medien berief, ging die Maschine am 14. Juli mit fünf Insassen verloren. Der Mi-8 wird im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sowohl für Transporte als auch für Kommando- und Kampfunterstützungseinsätze verwendet.
Kiew/Moskau – Die Situation im Ukraine-Krieg bleibt weiterhin angespannt. Während die Verluste auf russischer Seite unter Wladimir Putin zunehmen und möglicherweise eine neue Offensive vorbereitet wird, haben die USA eine drastische Änderung ihrer Politik angekündigt. Im Mittelpunkt stehen Waffenlieferungen, Sanktionen und hohe Zölle gegen Unterstützer des russischen Präsidenten. Der US-Sondergesandte Keith Kellogg ist inzwischen in der ukrainischen Hauptstadt angekommen. Ein Grund dafür ist die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und den USA.
Donald Trump will Ende des Ukraine-Kriegs
Seit Monaten gibt es Bemühungen, den Ukraine-Krieg zu beenden – bisher ohne Erfolg. Donald Trump hatte das Thema zu Beginn seiner Amtszeit in den Vordergrund gestellt, doch scheint seine Geduld nun erschöpft. Am Montag, dem 14. Juli, plant der Präsident, die zukünftige US-Politik gegenüber Russland in einer Erklärung zu verkünden. Es wurde bekannt, dass Russland innerhalb der nächsten 60 Tage eine neue Eskalation im Osten der Ukraine plant, um die Verwaltungsgrenzen der Oblaste zu erreichen.
Laut dem US-Portal Axios soll Putin dies in einem Telefonat am 3. Juli Trump mitgeteilt haben. Wie diese Offensive die Situation im Ukraine-Krieg in den kommenden Monaten beeinflussen wird, bleibt abzuwarten. Dennoch scheint Trump angesichts der aggressiven Rhetorik Russlands an einem Punkt zu sein, an dem das US-Vorgehen überdacht wird.
USA planen harten Kurs für Ende des Ukraine-Kriegs: Kellogg in Kiew eingetroffen
Das Ausmaß der US-Ankündigungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg wird sich vermutlich am 14. Juli zeigen. Donald Trump hat eine öffentliche Erklärung angekündigt. Der Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrii Jermak, berichtete, dass Keith Kellogg, der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump für die Ukraine, am Montag, dem 14. Juli, in Kiew eingetroffen sei.
Der Besuch in Kiew steht im Zeichen der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. „Russland will keinen Waffenstillstand. Frieden durch Stärke ist das Prinzip von US-Präsident Donald Trump und wir unterstützen diesen Ansatz“, schrieb Jermak.
Russlands Verluste steigen im Ukraine-Krieg
Inzwischen haben die Verluste Russlands im Ukraine-Krieg eine entscheidende Grenze überschritten. Nach über drei Jahren hat Putin etwa 1.035.000 Soldaten verloren, die entweder getötet oder verletzt wurden. Diese Informationen stammen vom Generalstab der Streitkräfte der Ukraine auf Facebook, sind jedoch unabhängig nicht überprüfbar. Die Verluste Russlands umfassen auch mindestens 11.019 Panzer, 30.294 Artilleriesysteme und 45.635 unbemannte Flugkörper. (fbu mit Agenturen)