Als Kopp den Matchball verwandelt, jubeln die Spieler des Wiesbaden THC – mit 5:4 haben sie in Nürnberg den Tennis-Krimi für sich entschieden.
Der Wiesbadener THC hat am Sonntag in der 2. Bundesliga Süd ein Ausrufezeichen gesetzt. Gegen den 1. FC Nürnberg erkämpften sich die erste Mannschaft der Herren ein hart umkämpftes 5:4 – ihr erster Auswärtssieg der laufenden Saison. Der dritte Spieltag zeigte nicht nur Spannung, sondern auch taktische Cleverness und starke Nerven auf beiden Seiten.
Frühe Rückschläge – Nürnberg dominiert die Einzel
Der Auftakt verlief aus Wiesbadener Sicht holprig. In den Spitzeneinzeln dominierten die Hausherren zunächst das Geschehen: Blaz Rola ließ Sandro Kopp beim 6:0, 7:5 kaum eine Chance. Auch Kai Wehnelt und Stefan Popovic mussten sich in engen Matches geschlagen geben. Nur Matthew Donald und Mick Veldheer hielten mit Siegen im Match-Tiebreak dagegen. Nach den Einzeln stand es 4:2 für Nürnberg.
Doppel bringen die Wende
In der Doppeln mobilisierte der WTHC dann alle Kräfte. Besonders das Duo Prechtel/Welte überzeugte mit starker Abstimmung und sicheren Aufschlägen. In einer nervenaufreibenden Schlussphase punkteten auch Donald/Kopp, die ihr Match mit 6:4, 6:4 gewannen. So stand es am Ende 5:4 – ein Beleg für den unbedingten Siegeswillen des Teams aus Hessen.
Blick nach vorn
Mit dem Sieg macht der Wiesbadener THC in der Tabelle einen Sprung nach oben und verschafft sich Luft im unteren Mittelfeld. Die nächsten Partien dürften zeigen, ob der Erfolg in Nürnberg den mentalen Schub bringt, um die Liga weiterhin offen mitzugestalten.
Tennis 2. Bundesliga Süd, Herren
Symbolfoto – WTHC Wiesabden ©2025 KI / Wiesbaden lebt!
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