Schon früher hatte man in den USA versucht, den Finger auf Landkäufen zu halten. Etwa in dem Agricultural Foreign Investment Disclosure Act (AFIDA) von 1978, der von ausländischen Unternehmen verlangt, den Erwerb landwirtschaftlicher Flächen in den USA zu melden.

Im Jahr 2023 bereits bekam Syngenta in dem Kontext Probleme. Das Unternehmen war 2017 von dem chinesischen Staatsunternehmen ChemChina gekauft worden. Das nahm der Bundesstaat Arkansa zum Anlass, Syngenta anzuweisen, 160 Acres (65 Hektar) Ackerland zu verkaufen. Es gäbe Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit. Das Land wurde hauptsächlich für Forschungszwecke im Bereich Saatgut genutzt.