Nach den enttäuschenden „Resident Evil“-Filmen der letzten Jahre ist sich Zach Cregger, Regisseur der neuesten Adaption, sicher: Sein Werk „wird einschlagen“. Einen vielversprechenden Grund dafür lieferte er jetzt selbst in einem Interview.
Obwohl die meisten „Resident Evil“-Filme, insbesondere die Hauptreihe mit Schauspielerin Milla Jovovich, an den Kinokassen finanziell erfolgreich waren, stießen die Adaptionen bei Kritikern und vor allem den Fans der Videospiele oftmals auf Kritik. Der jüngste Live-Action-Reboot „Welcome to Raccoon City“ konnte allerdings auch kommerziell nicht überzeugen.
Nun nimmt Regisseur Zach Cregger („Barbarian“) einen neuen Anlauf und inszeniert die nächste Adaption von Capcoms bekanntem Horror-Franchise. Angekündigt wurde der neue „Resident Evil“-Film im Januar dieses Jahres, während der Kinostart in den USA für den 18. September 2026 geplant ist. Und in einem aktuellen Interview zeigte sich Cregger jetzt selbstsicher: Sein Film „wird einschlagen“.
Regisseur hat alle Spiele gespielt – und keinen der Filme gesehen
Nachdem die letzten Adaptionen von „Resident Evil“ sich oftmals weit von der Vorlage entfernt hatten, hoffen die Fans natürlich, dass der kommende Film den Spielen treuer bleiben wird. Und mit Cregger in der Verantwortung könnte das durchaus der Fall sein. Im Gespräch mit ComicBook machte er den Grund dafür deutlich, nachdem er gefragt wurde, warum er „Resident Evil“ verfilmen möchte. Seine Antwort: „Weil ich die Spiele liebe.“
Er führte aus: „Ich habe alle Spiele gespielt. Resident Evil 4 habe ich hundert Mal durchgespielt. Ich bin davon besessen. Und deshalb möchte ich einfach eine Geschichte erzählen, die das Gefühl vermittelt, die Erfahrung zu ehren, die man beim Spielen der Games macht.“
Dann nannte er einen weiteren Grund, der Fans für den kommenden „Resident Evil“-Film positiv stimmen sollte: „Die [Resident Evil] Filme habe ich nicht gesehen, das ist einfach nicht mein Ding. Aber die Spiele sind mein Ding. Das ist einfach ein Spielplatz, den ich liebe … Ich denke, der Film wird einschlagen. Ich denke, er wird einschlagen.“
„Ich weiß auch, dass die Leute mich online zerreißen werden, egal, was ich tue“
Bereits Anfang Juni outete sich Cregger in einem Interview mit dem SFX-Magazin als großer „Resident Evil“-Fan: „Ich bin ein gigantischer Resident-Evil-Spiele-Fan. Ich habe sie alle gespielt. Ich weiß nicht, wie oft ich [RE4] immer und immer wieder durchgespielt habe. Ich liebe es einfach“, so der Regisseur.
Allerdings machte er auch deutlich, dass er der Lore der Spiele „nicht vollständig gehorchen“ wird – „wesentliche Regeln“ wolle er aber nicht brechen. Cregger weiter: „Also will ich einfach nur einen wirklich guten Film machen und eine fesselnde Geschichte erzählen. Ich weiß, dass ich mit dem Film zufrieden sein werde, und hoffentlich sind es andere auch.“
Cregger gestand aber auch offen ein: „Ich weiß auch, dass die Leute mich online zerreißen werden, egal, was ich tue.“ Es bleibt wohl abzuwarten, wie gut Creggers „Resident Evil“-Film bei den Fans ankommen wird.
Zum Plot wurden erst kürzlich neue Details geleakt: So soll die Geschichte von einem Fahrradkurier namens Bryan erzählen, der mit einer nächtlichen Lieferung in das Raccoon City General Hospital beauftragt wird. Währenddessen gerät er „in einen ausgewachsenen Ausbruch, bei dem es um schreckliche Mutationen mit Tentakeln und biotechnologisch erschaffene Monster geht.“
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