Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar. Die Ludwigshafener SPD begrüßt die angekündigten Maßnahmen der Stadt zur Stauvermeidung in der Heinigstraße, fordert dazu aber weiterhin ein genaueres Überprüfen der Ampelschaltungen in dem Bereich. „Wir als Sozialdemokraten stehen für eine Mobilitätspolitik für alle, die kein Verkehrsmittel verteufelt – jede Nutzungsart muss zu ihrem möglichst guten Recht kommen, gerade auch im Fall der Heinigstraße”, unterstreicht Oberbürgermeisterkandidat Jens Peter Gotter. Der verkehrspolitische Sprecher Christian Schreider betont: „Wir freuen uns, dass unser vermittelnder Vorschlag aufgegriffen wurde und gleichzeitig zur Wiedereröffnung der zweiten Fahrspur der Radverkehr in den Parallelstraßen verbessert werden soll – in dieser Kombination passt das, so muss es zusammen jetzt aber auch gemacht werden.”

Baudezernent Alexander Thewalt hatte den entsprechenden Änderungsantrag in der jüngsten Stadtratssitzung aufgenommen und kündigte kurz darauf die Änderungen im Bereich Heinigstraße an. Schreider erinnert aber darüber hinaus an die Antragsforderung nach weiteren begleiteten Maßnahmen: „Die Prüfung und Optimierung der Ampel-Steuerungen an den naheliegenden Kreuzungen, vor allem der Benckiserstraße, muss ebenfalls kommen. Mega-Staus gilt es mit verschiedenen Maßnahmen zu vermeiden, gerade auch im Sinne der Luftqualität.” Letztlich bedürfe es sowohl eines ordentlichen Verkehrsflusses als auch eines guten Miteinanders von Auto und Fahrrad, verdeutlichen die beiden Sozialdemokraten: „Wir alle kennen die schwierige Verkehrssituation unserer Stadt, die einen ihrer Knackpunkte sicherlich an der Heinigstraße hat. Und wir wissen um den großen Nachholbedarf in Sachen Fahrradfreundlichkeit Ludwigshafens. Beides will ich als Oberbürgermeister auch mit modernsten technischen Lösungen gezielt angehen”, so Gotter.
SPD-Stadtratsfraktion