RB Leipzig im Camp in Donaueschingen. Und auch die Bosse sind vor Ort …

So reisten am Donnerstag Mario Gomez (40/Technischer Direktor bei Red Bull) und Global-Mitarbeiter Peter Krawietz (53) an.

Die längste Anreise aber hatte Leipzigs Vorstands-Boss Johann Plenge (40). Er kam einen Tag nach dem Team aus Leipzig und war acht Stunden lang mit dem Zug unterwegs. Hintergrund: Ein Flug-Verbot der Ärzte, nachdem sich Plenge aufgrund einer hartnäckigen Mittelohrentzündung einem Eingriff am Trommelfell unterziehen musste. Immerhin: Die Schmerzen sind dadurch weg, Fliegen aber noch tabu.

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Plenge bleibt auch nicht lange im Camp, reist weiter Richtung München, wo Gespräche mit RB-Sponsoren anstehen. So steht der Klub vor der Verlängerung mit zwei wichtigen Partnern. Die Strahlkraft des Klubs, so heißt es, habe durch das Verpassen des internationalen Geschäftes nicht gelitten.

RB spart 8 Mio. Euro im administrativen Bereich ein

Dennoch hat Plenge, wie angekündigt, in der Sommerpause jeden Stein umgedreht und arbeitet am RB der Zukunft. Als Ergebnis der Schrott-Saison mit dem Verpassen des internationalen Geschäftes stellt RB nicht nur im sportlichen Bereich die Weichen auf Umbruch.

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Quelle: Reddit24.07.2025

Nach BILD-Informationen ist es Plenge und seinem Team gelungen, satte 8 (!) Mio. Euro im administrativen Bereich einzusparen. Dabei wurden unter anderem Investitions-Projekte verschoben und verkleinert sowie Ausgaben reduziert. Ein Beispiel: Allein 400.000 Euro konnten eingespart werden, weil die Bestellungen bei Ausrüster Puma kleiner gehalten wurden.

Ohne Boss Plenge absolviert RB Leipzig noch bis nächsten Mittwoch das Trainingslager in Donaueschingen. Am Samstag (15.30 Uhr/Livestream bei YouTube) steht das zweite Testspiel der Vorbereitung an – in Villingen-Schwenningen gegen den französischen Erstligisten und Vorjahres-Zehnten FC Toulouse. Mittwoch um 11 Uhr fliegt RB dann wieder nach Leipzig.