Erich K., ein älterer Mann mit Gehstock und Hut, steht direkt vor dem Absperrzaun und blickt auf das wenige Meter dahinterstehende Hochhaus, das gesprengt werden soll. Er nimmt einen tiefen Zug aus seiner Zigarette. „Die reißen den falschen Riesen ab“, sagt er und schnippt die Kippe weg. „Den daneben müssten sie sprengen. Dann wären viele Probleme hier auf einen Schlag gelöst“, betont er und zeigt auf das Hochhaus, das er meint, und das bundesweit als Problemhaus bekannt ist. „Solange das steht, wird sich hier nichts an den Zuständen ändern“, sagt er und steckt sich eine neue Zigarette an.