08:06 Uhr | Tote in Russland und der Ukraine
Bei russischen Angriffen auf die Ukraine hat es nach Behördenangaben vergangene Nacht mindestens einen Toten gegeben. In der Stadt Dnipro, Hauptstadt der zentralukrainischen Region Dnipropetrowsk, sei ein Mensch in einem Hochhaus getötet worden, teilte Bürgermeister Borys Filatow mit.
Neben Dnipro meldeten auch die ukrainischen Städte Charkiw und Saporischschja russische Angriffe. Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow erklärte, die zweitgrößte Stadt der Ukraine habe in der Nacht „fast drei Stunden lang“ unter Dauerbeschuss durch russische Lenkbomben, Raketen und Angriffsdrohnen gestanden. In Saporischschja brachen nach Angaben von Regionalgouverneur Iwan Fedorow infolge russischer Drohnenangriffe mehrere Brände aus, unter anderem in einem Wohngebäude.
Russlands Behörden meldeten heute zwei Tote bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der südrussischen Grenzregion Rostow am Don, bei dem nach Angaben des Gouverneurs Juri Sliusar ein Fahrzeug in Brand und zwei Menschen getötet worden seien. (Quelle: AFP)
05:00 Uhr | Verletzte nach Angriffen auf Charkiw
Bei russischen Drohnen- und Raketenangriffen sind in der ostukrainischen Großstadt Charkiw erneut mehrere Menschen verletzt worden. Das teilte die Stadtverwaltung mit. Zuvor hatte es bereits Medienberichte von Schäden an Wohnhäusern, Lagerhallen und Fahrzeugen gegeben. In den vergangenen Tagen war Charkiw wiederholt beschossen worden und Dutzende Menschen wurden verletzt. In Kamjanske im südöstlichen Gebiet Dnipropetrowsk brach laut Regionalverwaltung nach einem Raketenangriff ein Feuer aus. Auch in der Stadt Dnipro gab es Medienberichten einige Explosionen. (Quelle: dpa)
00:30 Uhr | Wieder heftige Kämpfe um Pokrowsk
Um die ostukrainischen Stadt Pokrowsk wird nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erneut heftig gekämpft. Die Lage dort verdiene „größte Aufmerksamkeit“, sagt Selenskyj. Russlands Armee versucht seit Monaten den Straßen- und Eisenbahnknotenpunkt in der Stadt einzukreisen. Am Donnerstag hatte das Verteidigungsministerium in Moskau weitere Erfolge in der Region gemeldet. (Quelle: Reuters)