1. Torten und Schweinebraten for free
Aufgewachsen ist Ina Müller in Köhlen – einem knapp 1.000-Seelen-Dorf irgendwo zwischen Bremen und Cuxhaven. Dort ist die Sängerin seit 2011 Ehrenbürgerin. Ein offenbar lukratives Geschäft für sie, denn: „Ich bekomme jetzt lebenslang von unserem Bäcker eine Sahnetorte zu Weihnachten und von unserem Schlachter einen Schweinebraten“, verriet sie einst.
Ein weiterer toller Titel, den sie mal verliehen bekommen hat: „Botschafterin des Bieres“ – wenn das mal keine Ehre ist. Sie selbst findet übrigens, dass der Titel super zu ihr passt.
2. Erinnerungen an die Kindheit
Apropos Dorf. Eingefleischte Ina-Müller-Fans wissen natürlich, dass die Spaßkanone auf einem Bauernhof groß geworden ist. Neben Mama, Papa und ihren vier Schwestern lebten auch Oma und Opa dort. Und an Oma hat Ina eine besondere Erinnerung. Gefragt, ob sie ein Lieblingsessen aus ihrer Kindheit habe, erzählte die 60-Jährige im Podcast „Toast Hawaii“ einmal, dass sie sich immer gern an die Buttermilch-Suppe ihrer Oma erinnere. Spannendes Essen? Es kommt noch verrückter!
Denn es bleibt nicht nur bei Buttermilch. In die Suppe gehören laut Müller noch Graupen und Rosinen. Dem kulinarischen Interesse stehen im Hause Müller offenbar alle Türen offen.
Ina Müller sagt übrigens, dass sie nicht gut kochen kann, aber: „Nudeln krieg‘ ich noch hin!“
3. Kick it like Müller
Dass ihr Herz auch für den Fußball schlägt, ist keine Neuigkeit. Geboren wurde diese Liebe vermutlich, als sie selbst auf dem Spielfeld kickte. Das war für den Verein ihres Heimatortes „Rot-Weiß Köhlen“, wie die Moderatorin im „Sportschau Club“ der ARD verriet. Ihre Rolle im Team bezeichnete sie selbst eher als „faule Socke“. „Ich war nicht gut am Ball. Ich war gar nix. Aber ich war gerne dabei.“
Als Zuschauerin am Spielfeldrand hat ihre Leidenschaft für den Fußball heute ein anderes Level erreicht – besonders für den größten Verein ihrer Stadt, den Hamburger SV. Das war allerdings nicht immer so.
Früher stand der FC Bayern München ganz oben auf ihrer persönlichen Tabelle. Doch dann zog sie nach Hamburg, wurde zu einem Spiel des HSV eingeladen und der überzeugte sie mit seiner Art, Fußball zu spielen. Ein neuer Fan war geboren.
4. Geheimes Codewort in der Kneipe
In einem Interview über ihre Sendung „Inas Nacht“ sagte die Moderatorin einmal: „Der Alkohol steht jetzt nicht im Zentrum der Sendung, beeinflusst aber sicher das Ergebnis.“
Dass genau das vielleicht sogar das Erfolgsgeheimnis der Show ist, ist definitiv nicht ausgeschlossen, schließlich kommt die 21. Staffel, die in diesem Jahr beginnt, nicht von ungefähr. Doch auch die erfahrensten Trinker müssen mal eine Pause machen – und dafür hat sich Ina Müller etwas ausgedacht. Nämlich ein Codewort.
„Mein Geheimnis: Ich variiere. Mal ein Bier mit, dann eins ohne Alkohol. Frau Müller – die Wirtin – und ich sind da ein eingespieltes Team,“ erzählt sie im Interview mit der „Bild“-Zeitung. Was das Codewort ist, wird natürlich nicht verraten. Aber es scheint zu funktionieren.
Sie sei nämlich noch nie volltrunken in eine Sendung gegangen oder wieder herausgekommen.
5.Verliebt in einen Schauspieler
Auch Promis können in andere Promis verliebt sein – oder sich jedenfalls in sie vergucken. Bei Ina Müller ist das kein Geringerer als Schauspieler Kevin Bacon.
Grund dafür seien die drei Staffeln der Serie „The Following“ gewesen. Beim Gucken der Serie sei es um die Moderatorin geschehen.
6. Kein katholischer Kindergarten – wegen Ina Müller
2012 war es so weit: Ina Müller und Barbara Schöneberger moderierten im Duo die Verleihung des Echos. Dabei lieferten sie um Punkt 20:15 Uhr einen Moment, der Madonna und Britney Spears in den Schatten stellt. Zur Eröffnung der Verleihung ließen es sich Ina Müller und Barbara Schöneberger nämlich nicht nehmen, auf der Bühne rumzuknutschen. Darunter leidet vor allem eine bis heute: Barbara! Oder deren Kinder.