Einigung im Zoll-Streit

Einigung im Zoll-Streit Nach Zoll-Deal mit Trump: Ernüchterung in der EU ist groß. Die Reaktionen in der EU auf die Einigung zwischen Europa und den USA fallen unterschiedlich aus. Der französische Premierminister Bayrou spricht von „Unterwerfung“. Ungarns Regierungschef Orbán äußert sich höhnisch. Der deutsche Bundeskanzler Merz hingegen zeigt sich zufrieden mit der ausgehandelten Vereinbarung. Zum Artikel (SZ Plus)

Trump ist der Gewinner – aber nicht auf ganzer Linie. Der US-Präsident hat es geschafft, einem der größten Handelspartner der USA seine Bedingungen aufzuzwingen. Doch es gibt auch Kritik. So bleibt ein Problem mancher US-Techkonzerne ungelöst. Ihnen drohen in manchen Ländern der EU hohe Geldstrafen wegen ihres wettbewerbsfeindlichen Verhaltens. Außerdem habe Trump nichts gegen die Preiskontrollen der EU für Medikamente unternommen. Zum Artikel (SZ Plus)

Was heute wichtig war

Bundeshaushalt 2026: Militärausgaben steigen stark an. Finanziert werden die steigenden Ausgaben für Verteidigung durch Kredite. Mehr als 21 Milliarden Euro sollen laut Regierungskreisen kommendes Jahr aus dem Sondervermögen in Schiene und Straße gesteckt werden. 8,5 Milliarden Euro sollen in die Digitalisierung fließen, sechs Milliarden in Krankenhäuser. Neben dem Haushalt 2026 wird das Kabinett am Mittwoch auch die Finanzplanung bis 2029 beschließen. Zum Artikel (SZ Plus)

Thailand und Kambodscha vereinbaren Feuerpause. Bei Gesprächen in Malaysia einigen sich die beiden Staaten überraschend auf einen sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand. Wie der Konflikt um die mehr als 800 Kilometer lange Grenze zwischen den zwei Ländern gelöst werden soll, ist nach wie vor unklar. Zum Artikel (SZ Plus)

Jugendämter nehmen weniger Kinder in Obhut. Weil weniger unbegleitete Jugendliche nach Deutschland eingereist sind, ist die Zahl der Inobhutnahmen 2024 allgemein zurückgegangen. Ihre Zahl sank im Vergleich zu 2023 um 22 Prozent, nachdem sie zuvor drei Jahre in Folge gestiegen war. Die Fälle von dringender Kindeswohlgefährdung haben jedoch zugenommen. Zum Artikel

„Zehn oder zwölf“ Tage: Trump verkürzt Frist für Putin. Mitte Juli hatte Trump Russland und dessen Handelspartnern mit Zöllen in Höhe von etwa 100 Prozent gedroht, sollte die Führung in Moskau nicht binnen 50 Tagen einer Waffenruhe in der Ukraine zustimmen. Nun kündigt Trump eine Verkürzung der Frist auf zehn bis zwölf Tage an, beginnend mit dem heutigen Tag. Zum Artikel

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