Gelsenwasser ändert ab 4. August 2025 bis voraussichtlich zum Jahresende die so genannte Wassergrenze in Gelsenkirchen. Dann erhalten die Stadtteile Ückendorf und Neustadt Trinkwasser aus dem Wasserwerk Haltern. Bisher belieferte das Ruhrwasserwerk Essen der Wassergewinnung Essen GmbH (WGE) diese Stadtteile, teilte Gelsenwasser mit. Ab August wird in Gelsenkirchen somit überwiegend Trinkwasser aus dem Wasserwerk Haltern verteilt, die Stadtteile Rotthausen und Feldmark (südlich des Revierparks/Schwarzbach) werden weiterhin mit Trinkwasser aus Essen beliefert.
Die Trinkwässer aus den Wasserwerken in Haltern und Essen haben beide eine gute Qualität und entsprechen den Vorgaben der Trinkwasserverordnung, heißt es seitens Gelsenwasser. Die Wässer können für alle Zwecke im Haushalt verwendet werden – vom Trinken über die Zubereitung von Nahrungsmitteln bis zur Zubereitung von Babynahrung. Das Trinkwasser aus dem Ruhrwasserwerk Essen hat den Härtegrad ‚weich‘, das Wasser aus dem Wasserwerk Haltern hat den Härtegrad ‚mittel‘. Für die Bürger*innen in Ückendorf und Neustadt, die nun Halterner Wasser bekommen, ist der Härtegrad demnach jetzt höher.