Auf Listenplatz 1 der SPD für die Bezirksvertretung (BV) Bonn steht OB-Kandidat Jochen Reeh-Schall. Der 52-jährige Gesamtbetriebsratsvorsitzende ist seit 2009 in der BV. Darüber, ob er erneut für das Amt des Bezirksbürgermeisters kandidiert, entscheidet die SPD nach der Wahl.

Warum finden Sie Kommunalpolitik sexy? Kommunalpolitik ist nicht sexy. Aber in der Kommunalpolitik kann man ganz konkret Dinge vor Ort verändern. Das Leben der Menschen in Bonn einfacher, zuverlässiger und besser machen. Dazu muss man mit vielen Menschen reden, Menschen mit ganz anderen Standpunkten, Lebensweisen und Haltungen, das finde ich sehr spannend. Das Finden des Kompromisses und das gemeinsame Suchen nach dem richtigen Weg ist eine sehr spannende Aufgabe.

Auf welchen Erfolg würden Sie in fünf Jahren gerne zurückblicken? Ich würde mich freuen, wenn in fünf Jahren der Omnibusbahnhof fertig ist, die Seilbahn schwebt, der Spatenstich für die Westbahn getätigt wurde und wir mit dem Bauturbo der Bundesregierung endlich viel schneller Wohnraum und Kindertagestätten in Bonn bauen können. Und, dass wir uns nicht mehr über späte Termine im Stadthaus ärgern müssen, sondern alles, was wir so von der Stadt brauchen, mit dem Handy erledigen können.

Welches sind die drei dinglichsten Themen in Bonn?
■ Neubau von bezahlbarem Wohnraum: Städtisch, genossenschaftlich und privat. Wir müssen mehr Bauflächen ausweisen.
■ Zuverlässigkeit der öffentlichen Infrastruktur: Ob Betreuungszeiten für Kitas oder pünktliche Busse und Bahnen, ob Sauberkeit in der Innenstadt oder Sporthallen. Wir müssen das, was hier haben, in Schuss bekommen.
■ Digitalisierung der Verwaltung: Von der Kirmes bis zum Großbauvorhaben muss alle Bürokratie online möglich sein. Wir müssen Dinge radikal vereinfachen und digital ermöglichen.

Spitzenkandidatin für die CDU ist Nicole Bonnie (54). Sie arbeitet als persönliche Referentin des Europaabgeordneten Axel Voss und engagiert sich seit 1994 in der Kommunalpolitik. Bonnie möchte Bezirksbürgermeisterin werden.

Warum finden Sie Kommunalpolitik sexy? Weil sie direkt unser Leben in Bonn beeinflusst – von Parkflächen, Sport- und Spielplätzen, Büchereien, Radwegen bis Parkraumgestaltung über Denkmalschutz, Heimat- und Brauchtumspflege in Vereinen, Initiativen und Verbänden bis zu Städtepartnerschaften sowie Kunst und Kultur im öffentlichen Raum. In der Bezirksvertretung gestalten wir unsere 21 Ortsteile: direkt mit den Bürgern, konkret und sichtbar. Wer mitmischt, verändert! Entscheidungen sind greifbar – das macht’s spannend und relevant.

Auf welchen Erfolg würden Sie in fünf Jahren gerne zurückblicken? Auf ein gutes, gemeinschaftliches Netzwerk der Vereine, Institutionen, Verbände und Akteure im Stadtbezirk. Auf ein tolles WIR ALLE-Gefühl! Das Netzwerk kommt einmal im Jahr auf dem Gelände des bis dahin neu eröffneten Sport- und Begegnungszentrums im Bonner Norden zu einem Fest zusammen. Dort wird nicht nur gefeiert, das Fest soll dem Austausch dienen, Projekte fördern, Bürger informieren, neue Ehrenamtliche gewinnen und das Ehrenamt würdigen – und den Dank der Bezirksvertretung ausdrücken.

Welches sind die drei dinglichsten Themen in Bonn?
■ Attraktive Innenstadt: Das Herz unserer Stadt muss lebendig, sicher und sauber sein – mit vielfältigem Handel, Gastronomie und Kultur.
■ Erreichbarkeit der Innenstadt: Alle Verkehrsteilnehmer sollen die City gut erreichen können. Es braucht ein ausgewogenes Verkehrskonzept statt einseitiger Maßnahmen. Adenauerallee und Hermann-Wandersleb-Ring bleiben vierspurig.
■ Bezahlbarer Wohnraum und Kinderbetreuung: Junge Familien brauchen bezahlbare Wohnungen und wohnortnahe, flexible und qualitative Betreuung.

Ursula Bach steht auf Listenplatz 1 für die Grünen. Die 45-Jährige ist Wissenschaftliche Referentin und seit fünf Jahren in der Kommunalpolitik tätig. Auch sie würde gerne das Amt der Bezirksbürgermeisterin übernehmen.

Warum finden Sie Kommunalpolitik sexy? Ich verstehe den charmanten Ton der Frage. „Sexy“ greift mir etwas zu kurz. Kommunalpolitik ist vielschichtig: Sie vereint Gestaltung mit Pragmatismus, Verantwortung mit Bürgernähe. Als Bezirksbürgermeisterin reizt mich besonders das Zusammenspiel mit Verwaltung und Bürger:innen. Mich motiviert, als Frau mit vielen Hüten – aus Beruf, Familie und Ehrenamt – frischen Wind in unseren Stadtbezirk zu bringen: mit Herz, Sachverstand und echter Lust auf Veränderung.

Auf welchen Erfolg würden Sie in fünf Jahren gerne zurückblicken?

Bonn ein klimafreundlicher, gerechter und wirtschaftsstarker Stadtbezirk. Kurze Wege, sichere Mobilität und grüne Infrastruktur schaffen Lebensqualität für Kinder, Ältere und Standortstärke für Unternehmen. Soziale Teilhabe und Klimaschutz gehen Hand in Hand. Unabhängig davon, ob ein Kind in Tannenbusch oder der Südstadt aufwächst. Dies gelingt durch Musik-, Sport- und Kulturprojekte für Kinder aus allen Stadtteilen.

Welches sind die drei dinglichsten Themen in Bonn?
■ Entsiegelung: Ich will mehr Plätze in grüne Oasen verwandeln mit Bäumen, Brunnen und mehr Raum für Natur und Begegnung.
■ Sichere Schulwege: Schulwege sollen sicher und selbstständig nutzbar sein. Ich setze mich für kindgerechte Schulwegpläne mit echter Beteiligung ein.
■ Lebendige Stadtteilzentren sollen mit Wochenmärkten, Cafés sicheren Wegen, barrierefreier Nahversorgung und öffentlichen Toiletten für mehr Miteinander, Vielfalt und Lebensqualität belebt werden.

Johannes de Vries (31) steht für die FDP auf Listenplatz 1 für die BV Bonn. Der Buchhalter beim Bundeswehr-Sozialwerk ist seit 2020 in der Kommunalpolitik tätig.

Warum finden Sie Kommunalpolitik sexy? Bonn ist liebenswert. Ich bin in Bonn geboren, in Bonn zur Schule gegangen und arbeite hier. Kurz: Ich bin ein Lokalpatriot. Ich möchte den Menschen, die mir so viel gegeben haben, etwas Engagement zurückgeben. Kommunalpolitik beschäftigt sich mit den Sorgen der Menschen. Die Themen sind sehr vielfältig und ich lerne ständig meine Stadt und ihre Menschen besser kennen. Und ich lerne Mitglieder anderer Parteien kennen, die andere Ansichten haben, aber immer respektvoll miteinander umgehen.

Auf welchen Erfolg würden Sie in fünf Jahren gerne zurückblicken? Bonn gewinnt nicht, Bonn verliert an Attraktivität für das Umland. Die großen und kleinen Unternehmen werden nicht wertgeschätzt. Es wäre gut, wenn dieser Trend gestoppt würde. Ich möchte Bonn daher zu einem 1A- Standort machen, wo Menschen sich bewusst entscheiden, hier zu leben, hier zu arbeiten und hier gerne ihre Freizeit verbringen möchten.

Welches sind die drei dinglichsten Themen in Bonn?
■ Die Innenstadt muss sicherer werden, etwa müssen die Straßen besser beleuchtet werden und soziale Brennpunkte durch verdichtete Wohnanlagen vermieden werden.
■ Die Innenstadt muss sauberer werden, etwa durchvermehrte und häufigere Leerung von Mülleimern.
■ Und die Innenstadt muss allen Verkehrsteilnehmern gerecht werden und nicht allein der Fahrradlobby. Ich benutze selbst regelmäßig das Fahrrad und ärgere mich täglich über die vielen Löcher im Straßenbelag und über zugewucherte Fahrwege.

Friederike von Arnim, Volt

Friederike von Arnim (79) ist die Spitzenkandidatin für Volt. Die Rentnerin ist seit 2020 in der Kommunalpolitik tätig.

Warum finden Sie Kommunalpolitik sexy? Sexy scheint mir nicht der passende Ausdruck für kommunalpolitische Arbeit. Liegt vielleicht am Alter? Wenn mehr Menschen sich mit Kommunalpolitik befassten, wäre in unserem Land vielleicht manches leichter?

Auf welchen Erfolg würden Sie in fünf Jahren gerne zurückblicken? Einen toleranteren Umgang miteinander in Politik, Wirtschaft und Privatleben. Einen festen Zusammenschluss aller Demokraten in der parlamentarischen Arbeit, immer die Wirkung der Entscheidungen in der Praxis im Blick.

Welches sind die drei dinglichsten Themen in Bonn?
■ Ausreichend verlässliche Kinderbetreuungsplätze

■ Ausreichend bezahlbare Wohnungen
■ Sanierte Schulen und Sportstätten

Spitzenkandidat für die Linke ist Simon Eichhorn (42). Der gelernte Chemiker kandidiert in diesem Jahr zum ersten Mal.

Warum finden Sie Kommunalpolitik sexy? Kommunalpolitik ist leider überhaupt nicht sexy. Stundenlange Sitzungen bilden eine hohe Hürde für die Beteiligung der von der Politik betroffenen BürgerInnen. Viele fühlen sich nicht gehört und nicht mitgenommen. Deswegen gehen wir im Rahmen unserer Haustürgespräche zu den Menschen in den Stadtteilen und fragen, was sie beschäftigt. So bleiben wir nah dran an dem, was die Stadt bewegt.

Auf welchen Erfolg würden Sie in fünf Jahren gerne zurückblicken? Unsere Stadt braucht Investitionen in die Zukunft, die Hoffnung auf das Morgen machen. Die Linke fordert soziale Politik und eine klare Kante gegen Rechts. Wenn der Bus nicht fährt, das Schwimmbad geschlossen bleibt, die Schulen dreckig und die Mieten hoch sind, macht das den Menschen berechtigte Sorgen. Das bildet einen Nährboden für das Erstarken der Rechten. Als Erfolg würde ich es werten, wenn in fünf Jahren der rechtsextreme Verdachtsfall AfD in Bonn keine Rolle mehr spielt.

Die drei wichtigsten Themen im Bezirk Bonn?

Bezahlbarer Wohnraum fehlt und die Mieten steigen. Das ist das wichtigste Thema.

Das zweite Thema hängt damit zusammen: die Erneuerung der Nordbrücke. Hier können über 100 Haushalte ihr zu Hause verlieren, wenn die Pläne umgesetzt werden. Undenkbar in einem angespannten Mietmarkt wie Bonn.

Drittens: der dringend notwendige Ausbau des ÖPNV. Der Umbau des ZOB und Sanierung der Bahnstrecke werden die NutzerInnen herausfordern.

Johannes Schott, Bürger Bund Bonn

Der Spitzenkandidat des Bürger Bundes Bonn (BBB), Johannes Schott, ist 45 Jahre alt und arbeitet als Projektkoordinator. Er ist seit 2004 kommunalpolitisch aktiv. Zunächst war er fünf Jahre lang Bezirksverordneter, seit 2009 ist er Stadtverordneter. Er kandidiert auch als Oberbürgermeister.

Warum finden Sie Kommunalpolitik sexy? Ich kann mich direkt vor Ort einbringen und die Entscheidungen auf Bezirksebene sind greifbar: Sei es ein neuer Verkehrskreisel, ein neu errichtetes Schulgebäude oder andere Beschlüsse, die unmittelbar alle Bürger betreffen. Die ehrenamtliche Tätigkeit in der Kommunalpolitik ist wenig „sexy“, sondern eher zeitaufwendig. Ich selbst setze mich gerne für die Interessen der Bonnerinnen und Bonner ein und bin bereit, im Sinne der Lösungsfindung Kompromisse zu suchen und Konflikte auszuhalten.

Auf welchen Erfolg würden Sie in fünf Jahren gerne zurückblicken? Marode Schulgebäude wurden saniert, das beliebte Melbbad wieder eröffnet, das Frankenbad saniert und die Aufenthalts- und Wohnqualität im gesamten Stadtbezirk deutlich verbessert. Brachliegende Gewerbeflächen stehen für Gewerbebetriebe bereit. Freiflächen sind aufgewertet und begrünt – statt versiegelt. Die einzelnen Stadtteile bieten Treffpunkte für Jugendliche an. Eine ausgewogene Verkehrspolitik sorgt für Zufriedenheit und fließenden Verkehr, inklusive sicherer Radwege und funktionierendem ÖPNV.

Welches sind die drei dinglichsten Themen im Stadtbezirk Bonn?

Sanierung der Infrastruktur wie Schulgebäude, Sportplätze, Schwimmbäder, Straßen und Brückenbauwerke sowie Versorgungsleitungen. Außerdem die Verbesserung der Sauberkeit und Aufenthaltsqualität.

Dauerstau auf den Hauptverkehrsachsen, die teilweise zu Lasten der Bewohner gehen, da Schleichverkehre durch die Wohnviertel stattfinden. Es fehlen pragmatische Lösungen.

Anpassungen an die klimatischen Veränderungen direkt vor Ort, inklusive Prävention bei Starkregenereignissen.

Brigitta Poppe-Reiners, Rhein-Grün

Die Rhein-Grün-Spitzenkandidatin Brigitta Poppe-Reiners ist 68 Jahre alt und ehemalige Leiterin des Fachzentrums Ernährung Rheinland-Pfalz – jetzt Pensionärin. Sie ist seit 1994 in der Bezirksvertretung Bonn und seit 2004 im Rat der Stadt Bonn tätig. Sie kandidiert für das Amt der Bezirksbürgermeisterin.

Warum finden Sie Kommunalpolitik sexy? Kommunalpolitik ist „sexy“, weil sie ganz nah dran ist an den Bürgerinnen und Bürgern: Hier entscheiden wir mit über Radwege, Grünflächen, Schwimmbäder, Schulen und bezahlbares Wohnen. Es geht um das Leben, das wir täglich führen – und wir können es aktiv mitgestalten. Nähe, Mitbestimmung und konkrete Veränderung machen sie spannender als so manche große Politik und das wirkt gegen Politikverdrossenheit.

Auf welchen Erfolg würden Sie in fünf Jahren gerne zurückblicken? Wir haben das Klimaziel weitgehend erreicht – nicht nur auf dem Papier! Die dezentrale Energieversorgung spielt dabei eine große Rolle. Wir haben in jedem Stadtteil einen Begegnungsort für alle Bürger/innen, wo interessante Veranstaltungen stattfinden und Menschen niedrigschwellig zusammenkommen können. Dazu gehört auch die Wiedereröffnung von Schwimmbädern wie zum Beispiel das Frankenbad und das Melbbad. Für alle Grund- und Förderschulkinder wird ein Frühstück angeboten.

Welches sind die drei dinglichsten Themen in Bonn?

Klimaschutz und Klimaanpassung bleiben eine der größten Herausforderungen. Noch vorhandene Freiflächen (etwa Meßdorfer Feld und Lausacker) müssen von Bebauung unbedingt freigehalten werden.

Der Öffentlichen Nahverkehr als attraktive Mobilitäts-Alternative muss weiter ausgebaut werden.

Gesellschaftliche und politische Teilhabe für alle Menschen im Stadtbezirk ist uns wichtig. Ein Ausbau des Quartiersmanagements leistet dazu einen wichtigen Beitrag und stärkt insbesondere benachteiligte Mitbürger/innen.

Der AfD-Spitzenkandidat Gerald Christ (30) hat Geschichte studiert und ist aktuell bei zwei Mitgliedern des deutschen Bundestags beschäftigt. Ein kommunalpolitisches Mandat hat er bisher nicht innegehabt. Politisch aktiv für die AfD ist er seit fünf Jahren. Seit 2023 ist er Sprecher im Kreisvorstand der Bonner AfD.

Warum finden Sie Kommunalpolitik sexy? In der Kommunalpolitik reizt mich die Volksnähe. Eines der Gründungsprinzipien der AfD ist die Subsidiarität, die auf kommunaler Ebene besonders direkt praktiziert werden kann. Es wird mir außerdem viel Freude bereiten, den linksliberalen Konsens zu stören und das auszusprechen, was die Vertreter der anderen Parteien nicht hören wollen.

Auf welchen Erfolg würden Sie in fünf Jahren gerne zurückblicken? Es ist absehbar, dass die Vertreter der anderen Parteien nicht mit der AfD kooperieren werden. Daher sind unsere realpolitischen Gestaltungsmöglichkeiten begrenzt. Die Aufgabe der AfD wird es sein, klassische Oppositionsarbeit zu leisten. Meine Aufgabe sehe ich primär in rechter Kulturpolitik. In fünf Jahren möchte ich sehen, dass das Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium noch immer so heißt.

Welches sind die drei dinglichsten Themen im Stadtbezirk Bonn?

Überfremdung, Wohnungsnot, primär bedingt durch Massenmigration, und die linksliberale Bevormundung des Bürgers, insbesondere im Kontext von erzieherischer Politik. All diese Probleme sind kein Naturgesetz, sondern die Folge von linker Politik. Die AfD bietet die Alternative an.

Moritz van den Bergh, Die Partei

Moritz van den Bergh ist der Spitzenkandidaten der Satire-Partei „Die Partei“. Er ist Student, seit 2019 politisch aktiv und auf die Frage, ob er für das Amt des Bezirksbürgermeistern kandidiert, lautet seine Antwort: „Klar, warum nicht?“

Warum finden Sie Kommunalpolitik sexy? Oh, Kommunalpolitik? Absolut sexy! Wer könnte schon widerstehen, wenn es um Bebauungspläne, Ausschusssitzungen und Straßensanierungen geht? Nichts bringt das Herz mehr zum Rasen als ein neuer Radweg in der Kleingartensiedlung.

Auf welchen Erfolg würden Sie in fünf Jahren gerne zurückblicken? In fünf Jahren studiere ich wahrscheinlich immer noch an der Uni Bonn – aber hoffentlich in einer Welt, in der die sagenumwobene neue Mensa wirklich eröffnet hat. Wenn wir das schaffen, wäre ich schon ein bisschen stolz.

Welches sind die drei dinglichsten Themen im Stadtbezirk Bonn? Die drei wichtigsten Sachen in Bonn? Ganz klar: Baustellen, Beethoven-Gedöns und Parkplätze. Alles, was zählt. Kinder, Kultur oder Klima? Schön und gut – aber leider keine „Dinge“ im amtlichen Sinne