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Comic-Con-Highlight: Der Trailer zur „Spartacus: House of Ashur“-Serie kündigt blutige Kämpfe und eine beeindruckende Gladiatrix an.

Die Fans der „Spartacus“-Reihe können sich auf eine spektakuläre Fortsetzung freuen: „Spartacus: House of Ashur“ kommt im Winter auf Starz und verspricht blutige Gladiatorenkämpfe mit einer besonderen Wendung. Der neue Trailer, der auf der San Diego Comic-Con präsentiert wurde, zeigt nicht nur die Rückkehr bekannter Charaktere, sondern auch eine mächtige Gladiatrix, die für frischen Wind in der Arena sorgt.

Szenenbild aus „Spartacus: House of Ashur“Szenenbild aus „Spartacus: House of Ashur“ © Starz

Im Mittelpunkt der neuen Serie steht Nick Tarabay, der seine Rolle als Ashur wieder aufnimmt. Die Geschichte stellt eine alternative Zeitlinie dar: Was wäre passiert, wenn Ashur nicht am Mount Vesuvius gestorben wäre? Diese Prämisse ermöglicht es den Machern, neue Wege zu erkunden und bekannte Charaktere in unerwarteten Situationen zu zeigen. Ashur erhält in dieser Version die Gladiatorenschule von Batiatus.

Tenika Davis als furchtlose Gladiatrix in „Spartacus: House of Ashur“

Besondere Aufmerksamkeit im Trailer erhält Tenika Davis (bekannt aus „Jupiter‘s Legacy“) in der Rolle der Achillia. Die Gladiatrix wird als furchtlose Kämpferin präsentiert, die sich in der männerdominierten Welt der Gladiatoren behauptet. Ihre Kampfszenen versprechen spektakuläre Action und zeigen, dass Frauen in der Arena ebenso tödlich sein können wie ihre männlichen Kollegen.

Steven S. DeKnight, ein Veteran der ursprünglichen „Spartacus“-Serie, übernimmt als Showrunner und Executive Producer die Verantwortung für die neue Serie. Seine Erfahrung mit dem Franchise verspricht eine authentische Fortsetzung, die den Geist der Originalserie bewahrt. DeKnight kennt die Erwartungen der Fans und die besonderen Anforderungen des „Spartacus“-Universums.

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Neben Tarabay werden weitere vertraute Gesichter zu sehen sein: Graham McTavish (bekannt aus „Outlander“) spielt Korris, Ashurs Doctore. Besonders erfreulich für Fans ist die Rückkehr von Lucy Lawless („Xena – Die Kriegerprinzessin“) als Lucretia in der Premierenepisode. Lawless war bereits in „Spartacus: Blood and Sand“, „Gods of the Arena“ und „Vengeance“ zu sehen.

Alternative Geschichte mit bekannten Elementen

Die Serie wird als „unhistorisches, erotisches, spannendes Achterbahn-Erlebnis“ beschrieben, das auf allem aufbaut, was die ursprüngliche Serie zu einem Erfolg machte. Die alternative Zeitlinie erlaubt es, bekannte Charaktere in neuen Konstellationen zu zeigen und gleichzeitig die bewährten Elemente wie blutige Gladiatorenkämpfe, politische Intrigen und emotionale Dramatik beizubehalten.

„Spartacus: House of Ashur“ soll im Winter beim US-Kabelsender Starz Premiere feiern. Ob und wo die Serie in Deutschland zu sehen sein wird, bleibt zunächst noch abzuwarten. Eine wahrscheinliche Option wäre der Prime-Video-Channel Lionsgate+ (ehemals Starzplay). Ebenfalls interessant: Trekkies sollen helfen – nur so kann „Star Trek“-Traumserie real werden.