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Der 39. Hochzeitstag von Prinz Andrew und Herzogin Fergie blieb aus. Die Royal Family trug die Schuld daran, dass die Ehe scheiterte.

London – Am 23. Juli 1986 gaben sich Prinz Andrew (65) und Sarah Ferguson (65) im Westminster Palace das Jawort – vor mittlerweile 39 Jahren. Obwohl sie sich bereits 1992 nach sechs Jahren Ehe trennten, sind sie weiterhin feste Bestandteile im Leben des jeweils anderen und unterstützen sich öffentlich durch schwierige Zeiten. Klingt sehr harmonisch. Warum also blieben sie kein Paar? Die Herzogin von York enthüllte in Interviews die brutale Realität einer Ehe mit der Royal Family – und wie sie ihre Ehe mit Prinz Andrew zerstörte.

Herzogin Fergie und Prinz Andrew: So begann – und zerbrach – ihre Liebesgeschichte

Prinz Andrew und Sarah Ferguson lernten sich bereits in Kindheitstagen kennen und trafen sich schließlich als Erwachsene beim Royal Ascot 1985 wieder. Weniger als ein Jahr nach dem Wiedersehen machte Andrew ihr am Tag seines 26. Geburtstags einen Heiratsantrag. In einem Interview mit Good Morning America im Jahr 2021 erzählte Fergie, dass ihr Hochzeitstag der beste Tag ihres Lebens war. „Er ist ein großartiger Mann, und unser Hochzeitstag war der beste Tag meines Lebens. Ich würde es jederzeit wieder tun, weil er ein sehr gut aussehender Matrose war, aber ich habe mich in ihn verliebt, und ich denke, Liebe besiegt alles.“

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Kurz nach ihrer Heirat mit einem Mitglied der königlichen Familie bemerkte Sarah aber erste Risse in ihrer Beziehung – bedingt durch den enormen Druck und die Verpflichtungen, die auf ihrem Ehemann lasteten. Im Gespräch mit dem US-Fernsehmoderator Ernie Manouse für InnerVIEWS im Jahr 2010 sagte die Herzogin von York, dass sie statt Andrew eigentlich nur die Firma der Royal Family geheiratet hatte: „Mein Deal war, dass ich meinen Mann heirate, der zufällig ein Prinz und Marineoffizier war. Aber was ich bekam, war nicht der Mann – ich bekam den Palast und hatte ihn nicht. Während unserer Ehe habe ich ihn 40 Tage im Jahr gesehen.“

Herzogin Fergie: Trotz Vorwürfen hat Fergie noch immer ein gutes Verhältnis zu den Royals

Nach ihrer Trennung im Jahr 1992 und der offiziellen Scheidung 1996 zogen die beiden ihre Töchter Prinzessin Eugenie (35) und Prinzessin Beatrice (36) gemeinsam groß und versuchten, ihnen ein möglichst normales Leben zu bieten. Oft traten sie gemeinsam bei wichtigen Familienanlässen auf und noch heute stehen sie sich nahe. Auch mit der verstorbenen Queen Elizabeth II. († 96, 2022) und anderen Royals hatte Fergie zeitlebens ein gutes Verhältnis – trotz der Vorwürfe, das Königshaus habe ihre Ehe zerstört.

Prinz AndrewPrinz Andrew im vergangenen Jahr neben Sarah „Fergie“ Ferguson, seiner Ex-Frau. Nach ein paar Jahren trennten sich die beiden. (Archivbild) © Chris Jackson/PA Wire/dpa

Mit der ehemaligen Königin war Ferguson sogar so eng, dass sie nach ihrem Tod ihre geliebten Hunde erbte und die Autorin ist sich sicher, dass Queen Elizabeth durch die Corgis noch immer mit ihr kommuniziert. Laut der Zeitung Daily Telegraph sagte sie dem Creative Women Platform Forum in London: „Ich habe ihre Hunde, ich habe ihre Corgis. Jeden Morgen kommen sie rein und sagen ‚Wuff Wuff‘ und all das, und ich bin mir sicher, dass sie es ist, die mit mir spricht. Ich bin mir sicher, dass sie es ist, die mich daran erinnert, dass sie noch da ist.“ Nach 24 Jahren kehrte Herzogin Fergie kürzlich übrigens in die Royal Box nach Wimbledon zurück. Verwendete Quellen: Daily Telegraph, Good Morning America, InnerVIEWS