Auch zum kommenden Schuljahr verlassen wieder viele Kinder vorzeitig das Gymnasium. Wie darum gerungen wird, für diese eine gute Lösung zu finden.
Das Wort „Abschulungen“ mag Manfred Birk überhaupt nicht. Weil es so negativ klinge und suggeriere, das Kinder, die vom Gymnasium auf die Real- oder Gemeinschaftsschule wechseln, weniger können oder gar versagt hätten. Das entspreche aber nicht der Wahrheit. Viel mehr gehe es darum, den individuellen Fähigkeiten und dem individuellen Lernweg des Kindes gerecht zu werden, sagt der geschäftsführende Schulleiter der Stuttgarter Gymnasien. Denn nicht für jeden sei der direkte Weg zum Abitur der richtige.