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Die Entscheidungen werden immer schwerer. Bachelor Felix hat nur noch vier Kandidatinnen zur Auswahl. Doch auf welchen Charakter steht er eigentlich? © RTL
Offene Worte, Zweifel und überraschender Besuch. In Folge acht der RTL-Show sorgt Seyma für einen bleibenden Eindruck.
Schwäbisch Gmünd. Tiefgründige Gespräche, Herzklopfen und Überraschungsgäste. In der achten Folge der RTL-Datingshow „Die Bachelors“ nähert sich die Zeit in Kapstadt dem Ende. Jeweils vier Frauen stehen für die Rosenkavaliere Martin Braun und Felix Stein noch zur Auswahl, bevor es zu den Dreamdates nach Namibia geht. Achtung Spoiler: Wer jetzt nicht wissen möchte, wer die beiden Männer bei ihrer Frauenwahl unterstützt und vor allem wie es mit der Gmünder Kandidatin Seyma weitergeht, sollte jetzt nicht weiterlesen.
Sex-Gruppentherapie und Gespräche über Monogamie
Im ersten Gruppendate mit den beiden Bachelors und allen acht Kandidatinnen begeben sie sich in einer Therapiestunde auf eine kleine Reise. Gemeinsam mit einer Paar- und Sexualtherapeutin wird tief durchgeatmet, entspannt, die Sinne geschärft – und wichtige Fragen rund um Beziehung und Intimität besprochen. Genau das Richtige für die Hypnosetherapeutin aus Gmünd?
Seyma allerdings wirkt alles andere als entspannt, als Felix mit ihr im Gespräch in die Tiefe geht. „Ich habe so ein komisches Gefühl zwischen uns“, sagt sie zu Felix und nimmt mit Tränen in den Augen und großem Abstand neben ihm Platz. Dann möchte die Therapeutin wissen: „Was bedeutet Monogamie für euch? Könnt ihr euch vorstellen, euer ganzes Leben mit nur einer Person zu verbringen?“ und Seyma taut auf.
„Seyma und ich wären ein unschlagbares Team“
„Für mich ist Monogamie sehr wichtig“, sagt sie. Die 31-Jährige erzählt von einer siebenjährigen Beziehung, in der nicht alles glattlief, spricht über das Loslassen, über Selbstfürsorge, über ihre persönliche Grenze. „Das ist die krasseste und reifste Antwort, die ich je zu diesem Thema gehört habe“, sagt Felix, der zugibt, in einer Beziehung selbst schon mal Mist gebaut zu haben. „Seyma und ich wären ein unschlagbares Team“, ist er sich sicher. Doch das ist sich der Vater eines Sohnes auch bei den anderen. Zweifel plagen ihn überraschend gegenüber Vivi, die bisher zu seinen Favoriten zählte. Während Martin Clara bittet, zu bleiben, verbringt Felix Zeit mit Vivi, die sich emotional öffnet – die Zweifel scheinen zu schwinden.
Die Liebsten beurteilen die Frauen
Beim nächsten Gruppendate gibt es Besuch aus Deutschland. Völlig überrascht steht Martin plötzlich vor seinem Bruder Tobias, der sich am besten Clara an Martins Seite vorstellen kann. Andere Szene, anderer Ort: Felix begrüßt zu Tränen gerührt seine Mutter Brigitte und seinen besten Freund Kevin. Während Seyma mit tiefgründigen Gesprächen besonders bei Felix’ Mutter Eindruck hinterlässt, bringt Kandidatin Vivi Unruhe in die Runde. Drängt sie sich zu sehr in den Mittelpunkt? „Empathie und weniger Egoismus würde nicht schaden“, findet zumindest Viki.
Ein Mann – vier unterschiedliche Frauen
Während in der Nacht der Rosen Clara, von Martin umsorgt wird, stellen sich die Frauen aus Team Felix vor allem diese Frage: Welchen Charakter sucht Felix eigentlich als seine Partnerin? Schließlich datet er in der Sendung vier völlig unterschiedliche Frauen: Vivi, die offensive sowie laute Einzelkämpferin. Paulina, die bodenständige Abenteurerin. Viki, die selbstbewusste Drama-Lady. Und die herzliche und zugleich mit Selbstzweifeln ringende Gmünderin Seyma. Paulina nutzt die Gelegenheit und fragt vorsichtig nach Felix’ Vorstellungen einer Partnerin. Der antwortet offen: „Mit ruhigeren Personen bin ich bisher besser klargekommen.“ Bei der Rosenvergabe vermutet Seyma, leer auszugehen – doch schließlich hält Felix ihr die letzte Rose bereit und sagt: „Du hast nicht nur bei mir, sondern auch bei meiner Mutter Eindruck hinterlassen.“