In Luxemburg
Grenzkontrollen: Seit dem 16. September 2024 führt Deutschland an seiner Grenze Polizeikontrollen durch, um die illegale Einwanderung zu bekämpfen. An der luxemburgisch-deutschen Grenze geschieht dies durch feste Kontrollposten auf der Trierer Autobahn (A1-A64) und der Saarland-Autobahn (A13-A8).
Das Autobahnviadukt über die Mosel zwischen Schengen und Perl: Der Verkehr wird auf unbestimmte Zeit auf eine Spur pro Richtung reduziert. Foto: Chris Karaba
Ab August wird sich diese Situation jedoch ändern. Die feste Kontrollstelle auf der Raststätte Moseltal, die sich kurz nach dem Schengen-Viadukt befindet, soll abgebaut werden. Stattdessen wird es „fliegende“ Kontrollen der Bundespolizei geben. Dies bedeutet allerdings nicht das Ende der Verzögerungen am Ausgang des Tunnels Markusberg, da der Verkehr seit Ende Juli wegen festgestellter Schwachstellen am Schengen-Viadukt vorsorglich auf eine Spur verengt wurde.
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Zölle: Obwohl diese Maßnahme bei vielen Politikern in den Ländern der Europäischen Union für Unmut sorgt, tritt sie am 1. August in Kraft. Es handelt sich um eine Erhöhung der Zölle auf europäische Waren, die in die USA exportiert werden, und zwar um 15 Prozent. Dies ist das Ergebnis eines langen Tauziehens, das US-Präsident Donald Trump schließlich für sich entscheiden konnte.
US-Präsident Donald Trump (rechts) schüttelt die Hand der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen (links), nach ihrem Treffen in Turnberry, im Südwesten Schottlands. Foto: AFP
Diese Zölle werden vom US-Importeur gezahlt. Das dürfte sich allerdings auf die Preise auswirken, die diese Importeure den europäischen Unternehmen anbieten.
Neuer Bürgermeister: Schlussklappe für Paul Weimerskirch. Am 1. August gibt der CSV-Politiker seine Schärpe als Bürgermeister von Schifflingen ab und beendet damit seine politische Karriere. Er hatte die Gemeinde sieben Jahre lang geleitet. Wie nach den letzten Kommunalwahlen im Jahr 2023 beschlossen, tritt Carlo Feiereisen (LSAP) während seiner Amtszeit die Nachfolge von Weimerskirch an. Gleichzeitig ziehen Nadine Kuhn-Metz (CSV), Marc Spautz (CSV) und Rizo Agovic (LSAP) in das Schöffenkollegium sowie Isabelle Solagna (CSV) in den Gemeinderat ein.
Carlo Feiereisen (rechts) ist der neue Bürgermeister von Schifflingen. Er tritt damit die Nachfolge von Paul Weimerskirch (links) an. Foto: Gerry Huberty, Anouk Antony/Archives LW
Eisenbahnverkehr: Während die Sperrung zwischen Bettemburg und Luxemburg-Stadt bis einschließlich 14. September fortgesetzt wird und in diesem Zeitraum Busse anstelle von Zügen eingesetzt werden, werden die Bauarbeiten auf der Strecke Luxemburg-Ettelbrück-Ulflingen am 10. August beendet. Ab diesem Zeitpunkt ist der Zugverkehr zwischen Luxemburg und Ettelbrück-Diekirch somit wieder möglich. Am 23. August beginnt jedoch eine andere Baustelle auf der Strecke, die bis zum 14. September andauern wird. In diesem Zeitraum wird der Verkehr auf dem luxemburgischen Teil der Strecke unterbrochen. Es werden Ersatzbusse eingesetzt.
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In Frankreich
Schlechte Nachrichten für französische Sparer: Die Zinssätze für die wichtigsten Sparbücher sind zum 1. August stark gesunken. Grund für die vom Wirtschaftsministerium beschlossene Senkung ist die Inflationsrate, die im ersten Halbjahr 2025 auf 0,88 Prozent gesunken ist. So sinkt der Zinssatz für das Sparbuch A und das Sparbuch für nachhaltige und solidarische Entwicklung von 2,4 auf 1,7 Prozent. Der Zinssatz des Volkssparbuchs sinkt von 3,5 auf 2,7 Prozent.
Gas und Strom: Ebenfalls schlechte Nachrichten gibt es für französische Verbraucher, denn die Mehrwertsteuer (MwSt.) für Gas- und Stromabonnements steigt von 5,5 auf 20 Prozent. Frankreich erfüllt damit die EU-Gesetzgebung, die einen einheitlichen Mehrwertsteuersatz für Abonnements und Megawattstundenpreise für Gas und Strom vorschreibt. Die Regierung verspricht jedoch, dass dafür andere Steuern gesenkt werden, damit sich die Mehrwertsteuererhöhung nicht zu stark auf der Rechnung bemerkbar macht.
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Linky-Zähler: Wer sich dem sogenannten „Linky-Zähler“ widersetzt, der muss jetzt 38 Euro mehr im Jahr bezahlen. Der apfelgrüne Linky-Zähler ermöglicht unter anderem die ferngesteuerte Ablesung des Stromverbrauchs. Er wird seit 2015 vom Stromversorger Enedis eingesetzt. Grundsätzlich ist er Pflicht, doch viele französische Verbraucher leisten noch Widerstand und haben sich nicht bereit erklärt, ihren alten Zähler auszutauschen. Sie müssen daher ab dem 1. August alle zwei Monate 6,48 Euro ohne Mehrwertsteuer mehr zahlen.
Quelle: service-public.fr
In Belgien
Fahrzeugkennzeichen von Fahrzeugen: In Belgien gibt es ab dem 1. August nur eine nennenswerte Änderung, nämlich eine Reform der Kfz-Kennzeichen. Bisher musste man „zum Postamt gehen, um die vorherige Zulassungsbescheinigung zu stornieren und ein Antragsformular für ein neues Kennzeichen zu erhalten“, so die Zeitung Le Soir.
Ab sofort ist dieser Gang nicht mehr notwendig. Es genügt, sich direkt mit seinem Versicherer in Verbindung zu setzen, der das Zulassungsverfahren direkt durchführen kann. Für die Abmeldung eines Kennzeichens gibt es jedoch ein neues Verfahren mit verschiedenen Optionen.
In Deutschland
Passfotos: Ab dem 1. August werden bei der Beantragung eines Personalausweises oder Reisepasses keine Passfotos auf Hochglanzpapier mehr akzeptiert. Zulässig sind nur noch Fotos in digitaler Form.
Quelle: bundesregierung.de
Recycling von Batterien: Gebrauchte Batterien konnten bereits in einigen Geschäften wie Baumärkten kostenlos abgegeben werden. Ab dem 18. August ist dies auch auf den kommunalen Recyclinghöfen möglich. „Darüber hinaus werden die Hersteller schrittweise verpflichtet, Batterien mit QR-Codes zu kennzeichnen, die Informationen über die Umweltverträglichkeit, die Recyclingfähigkeit und die verwendeten Rohstoffe liefern“, so die deutsche Bundesregierung.
Quelle: bundesregierung.de
Förderung von Photovoltaikpaneelen: Die Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen wird für Privatpersonen, die Solarmodule auf dem Dach ihres Hauses installieren, gesenkt. Sie sinkt von 12,60 Cent auf 12,48 Cent pro Kilowattstunde (kWh), wenn die gesamte Produktion ins Netz eingespeist wird, und von 7,94 Cent auf 7,88 Cent pro kWh, wenn ein Teil der Produktion für das Eigenheim verwendet und der Überschuss ins Netz eingespeist wird. Diese Senkung gilt jedoch nicht für Personen, die Paneele mit einem Vertrag über eine 20-jährige Preisgarantie installiert haben.
Quelle: mdr.de
Dieser Artikel erschien zuerst bei „Virgule“. Er wurde mit KI-Tools übersetzt, die aus Daten von menschlichen Übersetzungen lernen, und von Marvin Schieben redigiert.