Seinen Ursprung hat das Pop-Up-Artistik-Festival in der Corona-Zeit. „Da man drinnen nichts machen konnte, sind wir raus gegangen und haben ein Straßen-Festival geschaffen“, sagt Maren Siegel, Abteilungsleiterin im Amt für Jugend und Soziales und damals Leiterin des Garather Kulturhauses Süd. Für sie war es berührend zu sehen, wie die Menschen, die sonst nicht in eine Kultureinrichtung kommen, das Angebot „geradezu aufgesaugt“ hätten. „Die Kinder sind in Horden hinter den Artisten hergelaufen. Da haben wir gemerkt: Das ist ein Festival, das die Stadt bereichert“, sagt Siegel.