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Studierende der THM haben den Röntgenkongress in Wiesbaden besucht. Foto: THM © THM
Eine Gruppe von 35 Studierenden der Medizinischen Physik an der THM in Gießen hatte die einmalige Gelegenheit, den renommierten Röntgenkongress in Wiesbaden zu besuchen.
Gießen/Wiesbaden (red). Eine Gruppe von 35 Studierenden der Medizinischen Physik hatte unter Leitung von Prof. Martin Fiebich die einmalige Gelegenheit, den renommierten Röntgenkongress in Wiesbaden zu besuchen. Er gilt als wichtigste Fachveranstaltung der Radiologie in Deutschland und bot wertvolle Einblicke in neueste Technologien und Entwicklungen im Bereich der medizinischen Bildgebung.
Der Röntgenkongress verzeichnete mehr als 4000 Gäste, eine große Industrieausstellung mit rund 100 Ausstellern und bot Hunderte von Fachvorträgen – für die THM-Studierenden eine besondere Gelegenheit, sich zu vernetzten. Alumni hatten zudem Führungen bei acht verschiedenen Unternehmen organisiert, die ihre Produkte vorstellten. So hatten die Studierenden die Möglichkeit, bei führenden Unternehmen wie Siemens Healthineers oder GE Healthcare Informationen zu neuesten technischen Entwicklungen zu erhalten. Darüber hinaus konnten sie an Fachvorträgen teilnehmen, innovative Lösungen der Bildgebung kennenlernen und sich mit führenden Wissenschaftlern sowie Industrievertretern austauschen. Dabei erhielten sie Einblicke in Themen wie Photon-Counting Computertomografie, moderne PET-Bildgebung, aktuelle Entwicklungen der Kontrastmittelinjektion, Strahlenschutzmittel und IT-Lösungen.
Kontakte geknüpft
Der direkte Kontakt mit Produktspezialisten und Entwicklern der Branche sowie die Möglichkeit, sich mit Trends in der Medizinischen Physik auseinanderzusetzen, waren für die zukünftigen Fachkräfte von hohem Wert. Einige der Studierenden nutzten die Gelegenheit, um bei ausstellenden Unternehmen Stellen für Projekt- und Abschlussarbeiten zu organisieren.
Der Besuch des Röntgenkongresses veranschaulichte den Studierenden die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit nicht nur zwischen Medizin, Physik und Technik, sondern auch zwischen Wissenschaft und Industrie und zeigte die Notwendigkeit, Theorie und Praxis zu verbinden.