Ein Samstagmittag. Der irische Popstar Rea Garvey meldet sich über Bildtelefonie. Er weilt im Südwesten Deutschlands, das Thermometer zeigt 34 Grad an: Wohlfühltemperatur, sagt er. Nur mit der Anrede „Sie“ hat er ein Problem. Das „Du“ sei leichter für ihn, meint der 52-Jährige. Am Abend spielen er und seine Band ein Konzert seiner laufenden „Halo“-Sommertour, die ihn am Samstag, 23. August, auch zum Aachener Kurpark lenkt. Über Glauben, Aberglauben und seine Mission, grassierende Ängste umzukehren, erzählt Garvey im Gespräch mit Michael Loesl.