Dreharbeiten kurz vor Tod

„Goodbye Deutschland“-Sendung gibt Einblicke in letzte Wochen von Hasi

von teleschau

02.08.2025, 07:45 Uhr

02. August 2025 um 07:45 Uhr

Im Alter von 58 Jahren verstarb TV-Auswanderin Anke „Hasi“ Leithäuser unerwartet. Kurz zuvor hatte „Goodbye Deutschland“ sie besucht. Eine Sondersendung zeigt die angespannte Situation.

Im Jahr 2008 wagte Anke „Hasi“ Leithäuser gemeinsam mit ihrem Mann Didi den Schritt nach Italien, um am Gardasee ihren Traum von einer eigenen Currywurstbude zu verwirklichen. Ihr großer Wunsch war es, dort zu leben und zu wohnen, wo andere ihre Ferien verbringen.

Anke „Hasi“ Leithäuser hatte sich den Traum von Auswandern am Gardasee erfüllt. Anke „Hasi“ Leithäuser hatte sich den Traum von Auswandern am Gardasee erfüllt. RTL / Flamingo Pictures GmbH ANZEIGE

In einer Sondersendung der VOX-Reihe (Montag, 4. August, 21.40 Uhr, bei VOX und schon vorab bei RTL+) wird ein Blick zurück auf Ankes Anfänge in Italien geworfen. Die Sendung zeigt ihre Auswanderung, den Aufbau ihrer Currywurst-Bude und ihre Kämpfe – einschließlich der Probleme mit den Behörden, die es ihr plötzlich unmöglich machten, ihren Stand weiterzubetreiben.

"Hasi" war seit 2008 in der Serie "Goodbye Deutschland" zu sehen. „Hasi“ war seit 2008 in der Serie „Goodbye Deutschland“ zu sehen. goodbyedeutschland.vox/Instagram „Goodbye Deutschland“-Star Hasi: „Es gibt mich gar nicht mehr“

Noch wenige Wochen vor ihrem Tod traf das Produktionsteam Anke noch am Gardasee. Doch kurz darauf erhielt das Team eine Nachricht von ihrer Mutter Gisela: Hasi sei ins Krankenhaus eingeliefert worden und ihr Zustand sei kritisch. Am 1. Juli folgte dann die traurige Gewissheit, dass Anke in der Nacht verstorben war.

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In einer emotionalen Aufnahme aus dem Frühjahr 2025 sprach Anke über ihre finanziellen Sorgen: „Ich darf hier nicht mehr stehen, weil ich einfach nicht mehr im Computer drin bin. Es gibt mich gar nicht mehr“, erklärte sie frustriert. Die Behörden hatten sie plötzlich aus ihren Aufzeichnungen gelöscht, was ihre finanzielle Lage dramatisch verschärfte.

Hasi kämpft trotz Belastungen

Anke versuchte trotz der Belastungen weiterzukämpfen. Doch immer mehr spürte sie, dass ihre Kräfte schwanden. Sie hatte keine Einnahmen mehr, geriet immer mehr ans Limit. In einem Interview wenige Wochen vor ihrem Tod erzählte sie: „Die Schlinge zieht sich immer mehr zu. Und irgendwann hast du keine Kraft mehr zu kämpfen. Irgendwann ist auch die letzte Energie weg.“ Sie sei gewillt, weiterzukämpfen, wisse aber nicht, wie lange sie dies noch durchhalte.

Die letzten Aufzeichnungen von Anke zeigen sie, wie sie als Aushilfe Lederwaren verkauft. Den Job hatte sie über einen bekannten Markt-Verkäufer bekommen. Und zumindest vorübergehend schien er ihr eine kleine Erleichterung zu bringen. Doch das Glück währte nicht lang. Nur sechs Tage später musste sie ins Krankenhaus eingeliefert werden. Kurz darauf verstarb Hasi.