Der Tag steht unter dem Motto „Steh auf, mach laut“. Wir starten mit einem Gottesdienst, an deren Vorbereitung sich viele beteiligt haben. Ortsgruppen ziehen mit ihren Bannern ein und es gibt beispielsweise auch einen Chor, der sich dafür zusammengefunden hat.
Danach gibt es einige Grußworte, unter anderem von der Bundesebene der KLJB und vom BDKJ Münster, wo wir auch zugehörig sind. Über den Nachmittag verteilt gibt es verschiedene Mitmachaktionen, Preisverleihungen und Podiumsdiskussionen. Es wird zum Beispiel gefragt: Was bedeutet es für junge Menschen, auf dem Land zu arbeiten und den Beruf des Landwirts zu erlernen? An der Podiumsdiskussion über das Engagement junger Leute auf dem Land wird auch NRW-Familienministerin Josefine Paul teilnehmen.
Die Mitmachaktionen sind übrigens wie eine kleine Kirmes aufgebaut. Da gibt es zum Beispiel Stiefel-Weitwurf oder Rodeoreiten.
„Steh auf, mach laut“ – das ist doch ein Lied der Höhner. Die sind nicht zufällig als musikalische Unterstützung eingeplant?
Leider nein, die kommen nicht vorbei. Dafür gibt es ein anderes musikalisches Highlight: einen DJ-Bus, den „Lilabedford“-Musiktruck. Da haben wir in den Ortsgruppen gefragt, ob es Mitglieder gibt, die gerne auflegen möchten. Wir haben jetzt insgesamt fünf DJ-Gruppen, die den Tag musikalisch begleiten. Das geht abends in unsere Landjugend-Party mit der Band „Play High“ über.
An 29 Orten im Bistum Münster haben die KLJB-Ortsgruppen Strohpuppen aufgestellt. Was hat es damit auf sich?