DruckenTeilen
News zur aktuellen Lage im Ukraine-Krieg: Trump schickt Sondergesandten nach Moskau. Kiew beklagt „heimtückischen Angriff“. Der Ticker.
Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker
- Putin im Ukraine-Krieg läuft bald ab „,“position“:“1″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“66″}}“>Frist für Putin im Ukraine-Krieg läuft bald ab – Lage im Ukraine-Krieg: Donald Trump schickt Witkoff nach Russland.
- Lage im Ukraine-Krieg „,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“66″}}“>Lage im Ukraine-Krieg – Russische Gas-Pipeline nach Explosionen außer Betrieb
- Ukraine startet Drohnenangriffe„,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“66″}}“>Ukraine startet Drohnenangriffe – Lage im Ukraine-Krieg: Explosionen in Russland.
- Verluste im Ukraine-Krieg„,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“66″}}“>Verluste im Ukraine-Krieg – Donald Trump nennt neue Zahlen.
Alle Kapitel
Update, 7.05 Uhr: Kiew hat neue Zahlen zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg gemeldet. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat Russland am vergangenen Tag 1010 Soldaten sowie 85 Fahrzeuge und Tanklastwagen verloren. Die Gesamtzahl der Opfer stieg demnach auf knapp 1.057.140 gefallene oder verwundete Soldaten. Die Daten lassen sich unabhängig nicht überprüfen.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Frist für Putin im Ukraine-Krieg läuft bald ab
Update, 5.45 Uhr: Donald Trump schickt seinen Sondergesandten Steve Witkoff wohl zur Wochenmitte nach Russland. Witkoff werde „vielleicht Mittwoch oder Donnerstag“ dorthin reisen, sagte Trump vor Journalisten vor einem Rückflug nach Washington. Das wäre dann unmittelbar vor Ablauf einer 10-Tage-Frist, die Trump dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gesetzt hatte. In dieser Zeit soll eine Waffenruhe zwischen Russland und der von Moskau angegriffenen Ukraine erreicht werden.
Trumps Sondergesandter Witkoff soll womöglich Mitte der Woche nach Russland reisen. © Julia Demaree Nikhinson/AP/dpa
Update vom 4. August, 4.55 Uhr: In der ukrainischen Region Saporischschja sind nach Behördenangaben drei Menschen bei russischen Attacken getötet worden. Angegriffen wurde die Siedlung Stepnohirsk, wie Militärgouverneur Iwan Fedorow bei Telegram schrieb. Dabei seien zwei Männer im Alter von 40 und 50 Jahren und eine 58-jährige Frau ums Leben gekommen. Außerdem seien Privathäuser zerstört worden.
Lage im Ukraine-Krieg: Russland startet laut Kiew „heimtückischen Angriff“
Update, 20.05 Uhr: Im Ukraine-Krieg haben russische Streitkräfte ukrainische Feuerwehrleute beim Löschen eines Brandes in der Frontstadt Huliaipole in der Region Saporischschja mit Drohnen angegriffen. Das berichtet der staatliche Katastrophenschutzdienst der Ukraine (SES) laut Ukrainska Pravda. Der SES spricht von einem „heimtückischen Angriff“, bei dem ein Feuerwehrfahrzeug beschädigt worden sei.
Update, 17.46 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einem Jahr einen neuen Kommandeur der ukrainischen Luftwaffe ernannt. Generalleutnant Anatolij Krywonoschko wird den Posten übernehmen, meldete Selenskyj auf X. Ende August 2024 hatte der Präsident Mykola Oleschtschuk als Kommandeur der Luftwaffe entlassen. Den Schritt deuteten viele als Reaktion auf den Absturz eines F-16 Kampfjets bei einem russischen Luftangriff im Ukraine-Krieg. Bis jetzt hatte Selenskyj keinen Nachfolger eingesetzt – Kryvonozhko agierte bereits als Interimschef.
Trump und Putin: Die Geschichte zweier Präsidenten in Bildern Fotostrecke ansehenAktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Putins Truppen nehmen Cherson ins Visier
Update, 15.48 Uhr: Im Ukraine-Krieg greift Russland erneut eine wichtige Brücke in der Region Cherson an. Lokale Behörden forderten die Bevölkerung laut Bericht von Kyiv Independent zur Evakuierung auf. Bereits am Samstagabend soll die Brücke bei einem russischen Bombenangriff beschädigt worden sein.
Nach Angaben des Gouverneurs der Region, Oleksandr Prokudin, griffen Russlands Streitkräfte die Brücke am Sonntag erneut an. „Durch den Luftangriff ist die Logistik erschwert. Daher wird es vorerst schwierig sein, Lebensmittel und andere Güter zu liefern“, schrieb Prokudin auf Telegram. Die Brücke verbindet die Stadt mit ihrem Stadtteil Korabel.
Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Selenskyj kündigt neuen Gefangenenaustausch an
Update, 14.32 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen neuen Austausch von 1.200 Kriegsgefangenen mit Russland angekündigt. Die Arbeit an den Listen laufe gerade, teilte Selenskyj nach einem Treffen mit dem ukrainischen Verhandlungsführer Rustem Umjerow bei Telegram mit. Russland hatte die Zahl von 1.200 bereits bei den direkten Verhandlungen mit der Ukraine am 23. Juli in Istanbul genannt, die konkrete Zahl hatte Kiew an dem Tag aber nicht bestätigt.
Selenskyj sagte, dass nicht nur Soldaten, sondern auch Zivilisten ausgetauscht werden sollen. Zudem gebe es Vorbereitungen für ein neues Treffen mit der russischen Seite. Ein Datum nannte er nicht.
Ukraine-Krieg aktuell: Spannungen zwischen Russland und USA nehmen zu
Update, 13.09 Uhr: Die Spannungen zwischen Russland und den USA nehmen nach Trumps Atom-Drohungen zu. Jetzt haben Russland und China ein seit längerem geplantes Marinemanöver im Japanischen Meer begonnen. Teil des bis Dienstag (5. August) vorgesehenen Manövers seien Artillerieübungen sowie Einsätze gegen U-Boote und Flugabwehr, berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax heute. Russland hatte erklärt, das Manöver sei „defensiver Natur“ und nicht gegen andere Länder gerichtet.
Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Festnahmen wegen Korruption bei Drohnen-Kauf
Update, 12.38 Uhr: Nach der heftigen Kontroverse um die Rolle der Anti-Korruptions-Behörden in der Ukraine haben die Ermittler nach eigenen Angaben mehrere Politiker festgenommen, die an einem „großangelegten Korruptionssystem“ im Rüstungssektor beteiligt gewesen sein sollen. Das Nationale Anti-Korruptions-Büro (Nabu) teilte mit, es habe zusammen mit der Anti-Korruptions-Staatsanwaltschaft (Sapo) die „systematische Veruntreuung“ öffentlicher Gelder für die Armee sowie „den Erhalt und die Gewährung unrechtmäßiger Vorteile in besonders großem Umfang“ aufgedeckt.
Lage im Ukraine-Krieg: Luftwaffe meldet 76 russische Drohnenangriffe in der Nacht
Update, 11.44 Uhr: Die russischen Streitkräfte haben in der Nacht zu heute wohl mit 76 Drohnen und sieben Raketen angegriffen. Dabei seien acht Ziele in der gesamten Ukraine getroffen worden, teilt die ukrainische Luftwaffe laut Reuters auf Telegram mit. Die Luftabwehreinheiten hätten 60 Drohnen und eine Rakete zerstört.
Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Neue Details zu Explosionen nach ukrainischen Drohnenangriffen
Update, 10.13 Uhr: Neue Details zu den ukrainischen Drohnenangriffen auf militärische Ziele und eine Gaspipeline in Russland: Getroffen wurden demnach auch das Unternehmen Elektropribor in der südrussischen Region Pensa, das für den „militärisch-industriellen Komplex“ in Russland tätig sei und Geräte für militärische digitale Netzwerke, Fluggeräte, gepanzerte Fahrzeuge und Schiffe herstelle. Das teilte der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU mit.
Lage im Ukraine-Krieg: Tote und Verletzte durch russischen Beschuss in Cherson und Donezk
Update, 9.22 Uhr: Russland will die ukrainischen Gebiete Cherson und Donezk in seinem Angriffskrieg komplett einnehmen und beschießt die noch von Kiew kontrollierten Teile. Dabei gibt es immer wieder Tote, so wie jetzt wieder: Bei russischem Beschuss sind in Teilen von Cherson und Donezk laut Behörden seit gestern (2. August) mindestens sieben Menschen getötet worden. Es habe auch mehr als 20 Verletzte in der Zivilbevölkerung gegeben, teilten die ukrainischen Verwaltungen
Lage im Ukraine-Krieg: Öllager in Sotschi brennt nach ukrainischem Drohnenangriff
Update, 3. August, 8.16 Uhr: Nach einem ukrainischen Drohnenangriff sollen mehr als 120 Feuerwehrleute mit der Löschung eines Brandes in Sotschi beschäftigt sein. Das Feuer sei in einem Öllager in der russischen Stadt ausgebrochen, schrieb der Gouverneur der Region laut Reuters auf Telegram. Laut der Zivilluftfahrtbehörde Rosaviatsia ist der Flugverkehr am Flughafen der Stadt aus Sicherheitsgründen eingestellt.
Lage im Ukraine-Krieg
Update, 21.15 Uhr: In Russland wurde eine für die Rüstungsindustrie zentrale Pipeline aufgrund von Explosionen außer Betrieb gesetzt. Ein wichtiger Teil der zentralasiatischen „Central Asia‑Center“-Gaspipeline wurde durch mehrere Explosionen in der Region Wolgograd beschädigt und ist seither außer Betrieb, berichtete die Kyiv Post unter Berufung auf eine Quelle im ukrainischen Geheimdienst HUR.
Demnach versorgt diese Pipeline russische Rüstungsbetriebe wie Fabriken für Flugzeuge, Maschinenbau und Munition mit Gas. Die Pipeline, die von Gazprom betrieben wird, transportiert Erdgas aus Turkmenistan durch Usbekistan und Kasachstan nach Russland.
Ukraine-Krieg: Trump schickt U-Boote in Richtung Russland
Update, 18.20 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat den ehemaligen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew in einem Interview mit dem Sender Newsmax als „frech“ bezeichnet. Medwedew habe Sachen gesagt, die er nicht hätte sagen dürfen. Daher habe er sich entschlossen, Atom-U-Boote in die Region zu entsenden, um „immer bereit“ zu sein. Diese seien nun „näher an Russland“, so Trump. „Ich will nur sicherstellen, dass seine Worte nur Worte sind und nichts mehr als nur das“, ergänzte der amerikanische Präsident.
Update, 14.20 Uhr: Neue Details zum heutigen Drohnenangriff der Ukraine: Kiew hat nach eigenen Angaben Ölanlagen, einen Drohnenflugplatz und eine Elektronikfabrik in Russland angegriffen. Die Drohnenstreitkräfte des ukrainischen Militärs teilten mit, sie hätten eine Ölraffinerie in der Region Rjasan 180 Kilometer südöstlich von Moskau sowie ein Öllager in der Region Woronesch getroffen. Der ukrainische Geheimdienst SBU meldete Angriffe auf eine Fabrik für Elektronik in Pensa und einen Militärflugplatz in Primorsko-Achtarsk.
Ukraine startet Drohnenangriffe
Update, 13.10 Uhr: Die Ukraine hat in der Nacht russische Regionen massiv mit Drohnen angegriffen. Das ist inzwischen auch von Russland bestätigt worden. In den Gebieten Pensa und Rostow starben dabei laut Behörden zwei Menschen. Das russische Verteidigungsministerium meldete derweil nur den Abschuss von mehr als 100 ukrainischen Drohnen. Angaben zu Schäden oder Opfern gab es in der Liste der betroffenen Gebiete nicht.
Update, 11.15 Uhr: Die russische Luftfahrtbehörde hat Starts und Landungen auf dem Flughafen Samara vorübergehend eingeschränkt. Grund sei die Gewährleistung der Flugsicherheit, teilte ein Behördensprecher auf Telegram mit. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt. Zuvor hatte es Berichte über Explosionen nach ukrainischen Drohnenschlägen gegeben.
Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Berichte über Explosionen in Russland
Update, 10.00 Uhr: Die Ukraine hat neue Gegenschläge gestartet. Gleich mehrere Regionen in Russland meldeten Drohnenangriffe. Berichten in sozialen Medien zufolge sind dort Explosionen ausgelöst worden. Von einem ölverarbeitenden Betrieb nahe Samara an der Wolga kursierte in den sozialen Netzwerken ein zunächst nicht überprüfbares Video, auf dem eine riesige Explosion samt einem Feuerball zu sehen war.
Im Gebiet Pensa soll ein Werk für die Produktion von Bauteilen zur Steuerung von Raketen getroffen worden sein. Auch dafür gab es keine offizielle Bestätigung. Ukrainische Medien berichteten von massenhaften Drohnenattacken gegen Russland und Explosionen in den betroffenen Gebieten. Unabhängig waren diese Berichte nicht überprüfbar.
Lage im Ukraine-Krieg: Russland macht langsam Fortschritte
Update, 8.30 Uhr: Die russische Armee kommt im Gebiet Donezk offenbar langsam voran. Das berichtet der ukrainische Militärblog DeepState. Russland hat demnach in Tschassiw Jar, Toretsk und anderen Ortschaften Fortschritte erzielen können. Russlands Armee hat eigenen Angaben zufolge vor wenigen Tagen die Stadt Tschassiw Jar eingenommen, die Ukraine spricht von Desinformation.
Update, 6.45 Uhr: Offenbar ist es in der russischen Ölraffinerie von Nowokujbyschewsk in der Region Samara zu einer großen Explosion gekommen. Das meldet unter anderem der Blogger Igor Sushkin. Der Explosion soll ein ukrainischer Drohnenangriff vorausgegangen sein. Samara liegt etwa 1000 Kilometer entfernt von der Grenze zur Ukraine.
Update vom 2. August, 6.15 Uhr: Wladimir Putin hat am Freitag verkündet, dass Moskau mit der Serienproduktion der Hyperschallrakete „Oreschnik„ begonnen habe, welche sich auch nuklear bestücken lässt. Die Raketen könnten bis zum Jahresende in Belarus stationiert werden, fügte er hinzu. Belarus ist ein enger Verbündeter Russlands und Nachbarland der Ukraine.
Verluste im Ukraine-Krieg
Update, 20.15 Uhr: US-Präsident Donald Trump nennt Zahlen russischer Verluste im Ukraine-Krieg: „Ich wurde gerade darüber informiert, dass in diesem Monat fast 20.000 russische Soldaten im absurden Krieg mit der Ukraine gestorben sind“, schreibt der US-Präsident auf seiner Plattform Truth Social. Weiter erklärt Trump: „Russland hat seit Jahresbeginn 112.500 Soldaten verloren.“
Erstmeldung: Donald Trump hat verärgert auf die erneuten Angriffe Russlands in der Ukraine reagiert. „Russland – ich finde es widerwärtig, was sie tun“, sagte Trump vor der Presse. „Wir werden Sanktionen verhängen. Ich weiß nicht, ob ihn Sanktionen stören“, fügte der US-Präsident mit Blick auf seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin hinzu. Erst am Dienstag hatte Trump Moskau eine Frist von zehn Tagen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs gesetzt und andernfalls mit Sanktionen gedroht. Der Kreml zeigte sich davon unbeeindruckt und griff die Ukraine weiterhin an. (Redaktion mit Nachrichtenagenturen)