Die Bahn-Enthusiasten hatten Fördermittel und Spenden gesammelt. Viele Arbeiten hatte das Team selbst in die Restaurierung gesteckt. Bei einem Tag der offenen Tür im Unternehmen VIS Verkehrs Industrie Systeme GmbH in Halberstadt wurde im Juni erstmals nach der Aufarbeitung auch der Innenbereich des Zuges präsentiert.
Der DDR-Prestigezug fuhr früher zwischen Berlin und Prag und Wien. Für die Sanierung wurde der Zug in Halberstadt in tausende Teile zerlegt und aufgearbeitet, darunter Motoren, Kühlereinheiten, Federungen, Fenster und historische Leuchten ebenso wie neu gewebte Gardinen. Geplant ist, dass der Zug künftig pro Jahr 40 bis 50 Fahrten absolviert, dafür soll er gechartert werden können.