Der zwischenzeitliche Ausgleich von Moritz Broschinski (24) war zwar eine der wenigen gelungenen VfL-Aktionen beim Darmstadt-Debakel (1:4) zum Saisonstart. Doch seine eigene Situation wird dadurch nur noch komplizierter…
Broschinski in der Bochum-Klemme: Jedes Tor macht ihn teurer…
Fakt ist: Der lange Angreifer (1. 90 m) hat schon vor Wochen bei der Vereinsführung seinen Wechsel-Wunsch hinterlegt. Weil er „anne Castroper“ nicht genügend Wertschätzung empfindet.
Zum einen von den Fans, bei denen Broschinski in der – zugegeben eher schwachen und torlosen – Vorsaison kaum Begeisterung auslösen konnte. Und selbst Chefcoach Dieter Hecking (60) hat ihn schon öffentlich angezählt, seine Leistung als „fatal“ bezeichnet.
Wo bleibt er denn? St. Gallens Trainer Enrico Maaßen scheint Ausschau nach Moritz Broschinski zu halten, würde den langen VfL-Stürmer gerne in die Schweiz holen
Foto: Tim Rehbein/dpa
Mit St. Gallen gibt‘s dagegen einen Klub, der ihn unbedingt möchte. Problem: Das Angebot der Schweizer für Broschinski, der noch Vertrag bis 2026 besitzt, liegt bei 700.000 Euro Ablöse. Bochum aber will nach BILD-Info 1,3 Millionen Euro.
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Tendenz steigend, wenn er weiter trifft. Schon in der Vorbereitung konnte der gebürtige Finsterwalder mehrfach einnetzen, jetzt auch in Darmstadt nachlegen.
Bedeutet unterm Strich: Wie er‘s macht, macht er‘s falsch. Klar – als ehrgeiziger Stürmer will er vor allem Tore schießen und seinem (Noch-)Klub helfen. Gelingt das, kommt er nicht weg. Gelingt‘s nicht, verliert womöglich auch St. Gallen mit dem deutschen Trainer Enrico Maaßen (41/früher u.a. Dortmund II und Augsburg) das Interesse.
Keine Frage – Broschinski steckt in der Bochum-Klemme…