Bochum. Ein Quartett der Astro Ladies Bochum hatte sich für die Finals in Dresden qualifiziert. Dort trafen sie im ersten Spiel auf eine besondere Gegnerin.

Die Aufregung bleibt. Auch wenn Laura Barroso Perez schon so viele Spiele und Saisons an Erfahrung aufweisen kann, beschleunigt sich hier Herzschlag doch immer noch, bevor sie auf den Platz tritt. Da hilft es wenig, wenn eine der Gegnerinnen eine Universiade– und Olympia-Siegerin, und dazu noch die eigene 3×3-Lieblingsspielerin ist.

Im Rahmen der Finals in Dresden konnte die Spielerin der VfL Viactiv Astro Ladies das am eigenen Leib erfahren. Gleich im ersten Spiel bei den 3×3-Basketballerinnen ging es für Barroso Perez und ihre Mitspielerinnen Helena Birtner, Emma Morsbach und Lotta Morsbach gegen Elisa Mevius.

„Es ist schon toll, gegen so eine Spielerin zu spielen“, sagt Barroso Perez. „So eine Chance kriegt man nicht alle Tage. Sie ist ein Ausnahmetalent, sie macht Sachen, die ich vorher noch bei keiner anderen Spielerin gesehen habe.“

Zwei Begegnungen innerhalb einer Woche

Es war sogar die zweite Begegnung mit Mevius innerhalb einer Woche. Bevor es für die Bochumerinnen nach Dresden ging, trafen sie im Finale der „Icalledgame“-Turnierreihe im 3×3 in Köln schon auf Mevius. Es war ein enges Spiel, dass die Bochumerinnen mit 20:21 verloren geben mussten. Im „Rückspiel“ in Dresden ging es ähnlich knapp zu.

Laura Barroso Perez in Weiß beim „Icalledgame“-Turnier in Köln.

Laura Barroso Perez in Weiß beim „Icalledgame“-Turnier in Köln.
© bochum | Dominik Voh

Laura Barroso Perez jubelt mit Emma Morsbach.

Laura Barroso Perez jubelt mit Emma Morsbach.
© bochum | Dominik Voh

Die als „Astroleiter Bochum“ angetretenen Astro Ladies verloren mit 12:17. Nach der zweiten Niederlage im zweiten Vorrundenspiel waren die Finals für sie schon am vergangenen Samstag beendet.

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Die K.o.-Spiele am Sonntag ließen sie sich trotzdem nicht entgehen. Auch ein kleiner Abstecher zum Bogenschießen vor der Semperoper stand auf dem Programm. Die Bochumerinnen hatten sich über die 3×3-NRW-Tour für die Finals qualifiziert. Sie hatten zunächst das Turnier in Gerthe gewonnen und auch beim NRW-Finale die Nase vorn gehabt.

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Für ein weiteres Gold reichte es für Mevius übrigens nicht. Sie wurde mit dem Team Baskets Bonn Telekom Dritte.