Witten. Der Ausfall der Wittener Ruhrtalfähre hatte schon schlimmste Befürchtungen geweckt. Würde sie jetzt wieder länger ausfallen? Nun gibt es Entwarnung.
Die Ruhrtalfähre „Hardenstein“ sitzt seit Sonntagmittag (3.8.) auf dem Trocknen: Motorschaden! Ungezählte Ausflügler und Touristen, Wanderer und Freizeitsportler fragten sich, wie lange sie auf die beliebte Überfahrt von Witten–Heven nach Bommern und zurück würden verzichten müssen. Jetzt hat Wabe-Chef Mark Kohlberger eine frohe Botschaft für sie.
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Zuvor hatten Experten des Ennepetaler Unternehmens Dahlhaus den Elektromotor untersucht, der wieder einmal streikte. Anschließend, in der Mittagszeit, atmete Mark Kohlberger auf. „Es ist so, dass nur die Zuleitungskabel zu dem Motor geschmort waren.“ Sie wurden gleich repariert. Das war am Dienstag (5.8.).
Wittener Ruhrtalfähre startet Probefahrt
Noch am frühen Dienstagabend fand eine Probefahrt statt – früher als geplant. Ursprünglich war von Mittwochmorgen (6.8.) die Rede gewesen. Das Ergebnis stellte alle Beteiligte zufrieden. Der Fährbetrieb zwischen Schleusenwärterhaus und der Burgruine Hardenstein wird am Mittwoch wieder aufgenommen.
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Die „Hardenstein“ hat bisher – seit April – rund 90.000 Fahrgäste von Ufer zu Ufer befördert. Ihre Zahl dürfte in den nächsten Tagen hochschnellen. Der Sommer soll zurückkehren. In der kommenden Woche, heißt es, seien bis zu 30 Grad drin. Regen wird nicht erwartet – perfektes Wetter für eine Flussüberquerung mit der „Hardenstein“.
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