Prinz Harry
Kurz nach Meghans Geburtstag veröffentlicht er emotionales Statement

Herzogin Meghan und Prinz Harry

Herzogin Meghan und Prinz Harry

© Diego Cuevas / Getty Images

Im Frühjahr 2025 fand sich Prinz Harry inmitten eines Skandals um seine Wohltätigkeitsorganisation Sentebale wieder. Daraufhin untersuchte eine Kommission die Vorwürfe. Der Herzog von Sussex reagiert auf die nun veröffentlichten Ergebnisse.

2006 gründeten Prinz Harry, 40, und Prinz Seeiso von Lesotho, 59, die Wohltätigkeitsorganisation Sentebale in Erinnerung an ihre Mütter. Die Organisation war vor allem in Lesotho und Botswana tätig – und wurde im Frühjahr 2025 von einem großen Skandal erschüttert. Es kam zu einem Zerwürfnis der beiden Prinzen mit der Vorsitzenden von Sentebale, Dr. Sophie Chandauka, 47, infolgedessen sich Harry und Seeiso als Schirmherren zurückzogen. 

In den letzten Monaten untersuchte ein Team der „Charity Commission for England and Wales“ die Vorwürfe innerhalb von Sentebale. Als Regierungsbehörde ist die Charity Commission dafür zuständig, die Wohltätigkeitsorganisationen zu registrieren und zu regulieren. Anfang August veröffentlichte man die Untersuchungsergebnisse – ein Schritt, den Harry zum Anlass nahm, um sich erneut zu seinem Ausscheiden zu äußern. 

Prinz Harry und Ex-Sentebale-Vertraute werden öffentlich kritisiert

Am 5. August gab die Regierungsorganisation bekannt, „dass sie nach einer Untersuchung der Behauptungen der derzeitigen Vorsitzenden der Wohltätigkeitsorganisation, Dr. Sophie Chandauka, keine Beweise für ‚weitverbreitetes oder systematisches Mobbing, Belästigung, Frauenfeindlichkeit oder Frauenfeindlichkeit‘ bei Sentebale gefunden hat“, heißt es dazu im „People“-Magazin. Man habe keine „Übergriffe“ feststellen können – weder von Chandauka noch von Prinz Harry. 

Dr. Sophie Chandauka (1.v.l.) und Prinz Harry (2.v.r.) bei einem Sentebale-Polo-Spiel im August 2023.

Dr. Sophie Chandauka (1.v.l.) und Prinz Harry (2.v.r.) bei einem Sentebale-Polo-Spiel im August 2023.

© ROSLAN RAHMAN / AFP / Getty Images

Trotzdem mahnt man alle Beteiligten an und kritisiert den Umgang mit dem Konflikt, der „öffentlich ausgetragen“ wurde. Die Entscheidung, die Meinungsverschiedenheiten nicht intern zu klären, sei demnach auf eine schlechte interne Führung zurückzuführen. „Das Versäumnis, Streitigkeiten intern beizulegen“, habe den Ruf von Sentebale „beeinträchtigt“ und dazu geführt, dass das „Vertrauen der Öffentlichkeit in Wohltätigkeitsorganisationen im Allgemeinen untergraben [werden] könnte“. 

Herzog von Sussex reagiert mit emotionalem Statement

Über einen Sprecher ließ Prinz Harry kurz nach der Bekanntgabe der Untersuchungsergebnisse verlauten, dass ihn eben jene nicht erstaunt hätten. „Es überrascht nicht, dass die Kommission keine Verstöße auf den Mitbegründer und ehemaligen Schirmherrn von Sentebale, Prinz Harry, Herzog von Sussex, festgestellt hat“, zitiert das „People“-Magazin den Sprecher des Royals, der daraufhin betont, dass man „auch keine Hinweise auf weit verbreitetes Mobbing, Belästigung oder Frauenfeindlichkeit“ gefunden habe, „wie dies von der derzeitigen Vorsitzenden fälschlicherweise behauptet wurde.“

Harry verurteilt Untersuchungsergebnisse als „beunruhigend unzureichend“

Allem Anschein nach sieht sich der 40-Jährige im Streit mit Dr. Chandauka nach wie vor im Recht – und scheut sich nicht, weiter öffentlich gegen die Sentebale-Vorsitzende zu sticheln. Aber auch mit der Arbeit der Charity Commission ist der Ehemann von Herzogin Meghan, 44, offenbar nicht vollständig zufrieden. In Harrys Augen ist der „Bericht in vielerlei Hinsicht beunruhigend unzureichend, vor allem, weil die Folgen des Handels der derzeitigen Vorsitzenden nicht von ihr getragen werden, sondern von den Kindern, die auf die Unterstützung von Sentebale angewiesen sind.“

Ein Vertrauter des Prinzen betonte gegenüber dem US-amerikanischen Magazin abschließend, dass sowohl Harry als auch Prinz Seeiso keine Möglichkeit für eine Rückkehr zur Stiftung sehen, so lange Chandauka Vorsitzende ist. Die beiden Prinzen wollen sich trotzdem für die Zukunft „alle Optionen offen halten“.

Verwendete Quelle: people.com

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