1. Startseite
  2. Sport
  3. Lokalsport
  4. Landkreis Fürstenfeldbruck

DruckenTeilen

Cheftrainer Lukas Schmid von den Fursty Razorbacks.Intensive Trainingswochen liegen hinter dem Brucker Cheftrainer Lukas Schmid (in Weiß) und seinem Team. In Wiesbaden wollen die Razorbacks dir Früchte ihrer Arbeit ernten. © Walter Weiss

Auf die Fursty Razorbacks wartet ein vorentscheidendes Duell im Kampf um den Klassenerhalt in der GFL2. Am Samstag geht’s zu den Wiesbaden Phantoms.

Fürstenfeldbruck – Für die Footballer der Fursty Razorbacks biegt die Saison in der 2. Bundesliga auf die Zielgerade ein. Drei Spiele hat das Team von Cheftrainer Lukas Schmid noch Zeit, um sich aus der Abstiegszone zu befreien. Den ersten Schritt dazu wollen die Brucker am Samstag, 16 Uhr, machen. Dann treten sie bei den Wiesbaden Phantoms an, die ihrerseits mit einer nur marginal besseren Punkte-Ausbeute zwei Plätze über den Razorbacks in der Tabelle stehen. Mit einem Erfolg könnten die Brucker mit den Hessen gleichziehen.

Lernen aus den Hinspiel-Fehlern

Nicht nur deshalb geht die Schmid-Truppe hoch motiviert in das Duell. Sie will außerdem Revanche für die deutliche 3:27-Hinspielpleite. Klar ist aber auch: „Da dürfen wir die Fehler aus dem Hinspiel nicht wiederholen“, sagt der Cheftrainer. Damals habe man große Probleme gehabt, den Kontrahenten aus Hessen zu blocken. In der Hinsicht gibt sich Schmid aber zuversichtlich. Dass man das kann, habe man in den vergangenen Wochen bewiesen. „Es sollte diesmal also besser sein.“

Weitere Ansatzpunkte betreffen das Offensivspiel der Brucker. „Wir wollen das Passspiel weiter ausbauen“, so der Cheftrainer. Daran habe man in den vergangenen Wochen gearbeitet und in den jüngsten Partien bereits gute Ansätze gesehen. Außerdem wollen die Razorbacks noch konstanter in ihrem Laufspiel werden. Schmid ist überzeugt: All das wird nötig sein, um die Phantoms zu knacken.

Nicht nur wegen der Hinspielniederlage hat der Brucker Chefcoach großen Respekt vor dem Aufsteiger, der bislang gut im Tabellenmittelfeld mitmischt. „Ein sehr solides Team, sehr physisch“, lautet Schmids Urteil.

Verletzte und jetzt auch noch Urlauber

Dazu habe Wiesbaden den Luxus eines sehr großen Kaders. Damit hatten die Brucker in der laufenden Saison ihre Probleme. Schlüsselspieler verletzten sich und immer wieder musste der Chefcoach sein Team mit Youngstern auffüllen. Und auch vor dem Wiesbaden-Duell sagt Schmid: „Es bleibt eng. Zu den Verletzten kommen jetzt auch die Urlauber dazu.“

Nichtsdestotrotz wollen die Brucker mit Punkten im Gepäck die Heimreise aus Hessen antreten. In den letzten beiden Spielen bei den Gießen Golden Dragons (23. August) und zu Hause gegen die Biberach Reavers (30. August) soll dann der Klassenerhalt eingetütet werden. (Thomas Benedikt)