Stand: 07.08.2025 16:30 Uhr

Ein Polizist hält ein einsatzbereites Atemtestgerät vor der Motorhaube eines Streifenwagens.

Nach der ersten Kontrolle hatte die Polizei dem Mann den Führerschein abgenommen und ihm die Weiterfahrt untersagt. (Themenbild)

Die Polizei Hildesheim hat auf der Autobahn 7 innerhalb weniger Stunden zweimal denselben betrunkenen Autofahrer angehalten. Wie die Beamten mitteilten, machten Autofahrende die Polizei am frühen Montagmorgen auf ein Fahrzeug aufmerksam. Es sei demoliert und in Schlangenlinien zwischen dem Dreieck Hannover-Süd und dem Parkplatz „An der Alpe“ unterwegs. Die Autobahnpolizei stellte bei dem 36-jährigen Autofahrer den Angaben zufolge einen Wert von 2,2 Promille fest und nahm ihm den Führerschein ab. Nur wenige Stunden später fiel erneut einem Verkehrsteilnehmer ein stark beschädigtes Auto auf der A7 zwischen Hildesheim und Hannover auf. Am Steuer saß laut Polizei derselbe, noch immer alkoholisierte Fahrer. Ein Atemalkoholtest habe einen Wert von 1,78 Promille ergeben, hieß es. Den 36-Jährigen erwarten nun mehrere Strafverfahren.

Eine Schirmmütze, eine Polizeikelle und ein Atemtestgerät liegen auf dem Armaturenbrett eines Streifenwagens.

Ein Zeuge hatte den Autofahrer in Buchholz beobachtet und gemeldet. Polizisten fanden ihn schlafend auf einem Parkplatz.

Blaulicht leuchtet auf einem Polizeiauto im Einsatz.

Der Autofahrer prallte gegen mehrere geparkte Autos und fuhr trotzdem immer wieder weiter, wie die Polizei berichtete.

Das Rathaus am Maschsee.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Hannover | 05.08.2025 | 06:30 Uhr