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News zur Lage im Ukraine-Krieg: Botschafter Makeiev reagiert auf geplante Trump-Putin-Gespräche. Kiew schließt Gebietsabtritte aus. Der Live-Ticker.
Update, 14.45 Uhr: Vor einem möglichen Treffen mit dem US-Präsidenten Donald Trump bezüglich des Ukraine-Kriegs hat der russische Präsident Wladimir Putin den Kontakt zu seinen Nachbarländern und Verbündeten gesucht. Der Kreml teilte mit, dass Putin den usbekischen Präsidenten Schawkat Mirsijojew über seine Gespräche mit dem US-Unterhändler Steve Witkoff in Moskau am Mittwoch informiert habe. Auch der kasachische Präsident Kassym-Schomart Tokajew sei in Kenntnis gesetzt worden. Beide Staatsoberhäupter hätten sich für diplomatische Anstrengungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges ausgesprochen, wurde berichtet. Der Kreml gab keine weiteren Details zu den Telefonaten bekannt.
Update, 14.08 Uhr: Während die Vorbereitungen für das Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump im Gange sind, koordiniert der ukrainische Präsident seine Schritte mit den europäischen Partnern. Am Donnerstagabend tauschte sich Wolodymyr Selenskyj mit der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni aus. Auf Social Media äußerte sich Selenskyj zu diesem Austausch: „Ich habe mit Meloni gesprochen. Es war ein gutes Gespräch: Wir haben eine gemeinsame Vision darauf, wie wir uns zu einem echten und ehrlichen Frieden bewegen müssen.“
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Meloni unterstütze die Ansicht, dass die europäischen Staats- und Regierungschefs weiterhin mit den USA kooperieren sollten, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Selenskyj schrieb weiter: „Der Krieg auf dem europäischen Kontinent geht weiter, die Ukraine bewegt sich zur EU-Mitgliedschaft und die Europäische Union wird sich am Wiederaufbau unseres Landes nach dem Krieg beteiligen.“
Lage im Ukraine-Krieg: Treffen zwischen Trump und Putin bereits Montag möglich
Update, 13.36 Uhr: Ein Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump zur Ukraine könnte schon am kommenden Montag stattfinden. Diese Information stammt von Fox News, das sich auf zwei mit den Verhandlungen vertraute Quellen beruft. Als möglichen Ort für das Treffen der beiden Staatsoberhäupter wird Rom genannt. Zuvor hatte der Kreml die Vereinigten Arabischen Emirate als möglichen Veranstaltungsort vorgeschlagen.
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Update, 13.00 Uhr: Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk sieht eine Annäherung an eine Waffenruhe im Ukraine-Konflikt. Dies äußerte Tusk am Freitag gegenüber Journalisten, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erklärte Tusk: „Es gibt bestimmte Anzeichen, und wir haben auch eine gewisse Intuition, dass vielleicht ein Einfrieren des Konflikts – ich möchte nicht sagen das Ende, sondern ein Einfrieren des Konflikts – näher ist als weiter entfernt.“ Selenskyj zeige sich „sehr vorsichtig, aber optimistisch“.
Der russische Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump: Beiden wollen sich zu Gesprächen über den Ukraine-Krieg treffen. Wann und wo ist bisher noch nicht bekannt. © Mihail Metzel/Pool Sputnik Government/dpa; Agency People Image USA Montage: IPPEN.MEDIALage im Ukraine-Krieg: Trump-Putin-Gipfel ohne Selenskyj – Ende des Ukraine-Kriegs in Sicht?
Update, 12.25 Uhr: Donald Trump will sich voraussichtlich in der kommenden Woche persönlich mit Wladimir Putin zu Gesprächen über ein Ende des Ukraine-Kriegs treffen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll nicht dabei sein. Dennoch haben die USA noch einmal unterstrichen, dass Russland und die Ukraine einander unbedingt näher gebracht werden müssten. Man sei bereit, den Friedensprozess zu unterstützen, sagte Tommy Pigott, der stellvertretende Sprecher des US-Außenministeriums, in einer Pressekonferenz. „Und das tun wir auch weiterhin.“
Update, 11.55 Uhr: Während Donald Trump und Wladimir Putin ein Treffen zu Gesprächen über ein Ende des Ukraine-Krieges planen, gehen die Gefechte an der Ukraine-Front unvermindert weiter. Dabei ist es den ukrainischen Truppen gelungen, die russische Sommeroffensive im Norden des Landes zu stoppen und mehrere Gebiete zurückzuerobern.
Lage im Ukraine-Krieg: Kiew fordert weitere Sanktionen gegen Russland
Update, 11.15 Uhr: Oleksii Makeiev äußerte sich im Gespräch mit dem ZDF-Morgenmagazin auch zu dem geplanten Treffen von Trump und Putin. Es werde „nicht ohne die Ukraine über die Ukraine gesprochen“, betonte der ukrainische Botschafter. Europa müsse bei künftigen Verhandlungen mit am Tisch sitzen, forderte Makeiev, der weitere Sanktionen der USA und der EU gegen Russland forderte, etwa durch den Einzug von russischem Staatsvermögen. „Da liegen 300 Milliarden Euro auf der ganzen Welt“ verteilt, sagte Makeiev. „Die könnte man dafür nutzen, dass wir mehr Waffen bekommen.“
Lage im Ukraine-Krieg: Kiew schließt Gebietsabtritte an Russland weiter aus
Update, 10.15 Uhr: Die Ukraine schließt angesichts möglicher Verhandlungen zum Ende des Ukraine-Kriegs die von Russland geforderten Gebietsabtritte weiterhin aus. Der Verzicht auf Teile des Territoriums „würde heißen, dass das Recht des Stärkeren gewinnt“, sagte Oleksii Makeiev im ZDF-Morgenmagazin. Der ukrainische Botschafter in Deutschland stellte klar: „Wenn in Europa Ungerechtigkeit statt Völkerrecht herrscht, dann wird sich in Europa keiner mehr sicher fühlen.“ Russland habe diesen Krieg angefangen und „es ist Russland, das dafür Rechnung tragen muss“, forderte Makeiev.
Lage im Ukraine-Krieg: Reaktionen auf geplantes Trump-Putin-Treffen fallen verhalten aus
Update, 9.25 Uhr: Donald Trump und Wladimir Putin planen, sich zu Gesprächen über eine Beendigung des Ukraine-Krieges zu treffen. Die Reaktionen der internationalen Presse fallen sehr zurückhaltend aus. Trotz Trumps Optimismus gebe es keine Anzeichen dafür, dass Putin ein Ende des Ukraine-Krieges in Betracht ziehe, schreibt die Londoner Times. Die rechtsliberale dänische Tageszeitung Jyllands-Posten hält es für „leichtsinnig“, die Erwartungen an ein Putin-Trump-Treffen sonderlich hoch anzusetzen. Für die italienische Tageszeitung La Repubblica wäre ein Treffen mit Trump für Putin „ein großer diplomatischer Sieg“.
Daten zum Ukraine-Krieg
Lage im Ukraine-Krieg: Kiew veröffentlicht neue Zahlen zu Russlands Verlusten
Update, 8.20 Uhr: Kiew hat neue Zahlen zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg veröffentlicht. Nach Angaben des Generalstabs haben die russischen Streitkräfte am Montag etwa 1040 russische Soldaten verloren. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der russischen Verluste auf rund 1.061.350 Soldaten. Mit Verlusten sind stets getötete oder schwer verwundete Soldaten gemeint. Die Zahlen lassen sich unabhängig nicht überprüfen.
Gipfel zum Ukraine-Krieg
Update, 7.30 Uhr: Die Lage im Ukraine-Krieg bleibt offenbar unverändert. Auch die Gespräche in Moskau haben daran nicht rütteln können. Die Bild berichtet unter Berufung auf europäische Regierungsquellen, die russische Führung sei bei den Gesprächen mit Steve Witkoff bei ihren bekannten Forderungen geblieben. Moskau beharrt demnach darauf, dass die vier ganz oder teilweise eroberten ukrainischen Gebiete und die Krim zu Russland gehören sollen. Auch eine komplette Waffenruhe lehne Präsident Putin ab. Einziges Zugeständnis sei eine mögliche Pause der Luftangriffe.
Lage im Ukraine-Krieg: Kämpfe dauern auch nach US-Russland-Gespräch weiter an
Update, 6.30 Uhr: Die Kämpfe im Ukraine-Krieg dauern weiter an. Russland hat die Ukraine am Abend erneut mit Drohnen angegriffen. Die Nachrichtenagentur RBK Ukraine berichtete unter Berufung auf Behördenangaben von einem Angriff auf die Großstadt Charkiw im Osten des Landes am späten Abend. Explosionen seien zu hören gewesen, es sei ein Feuer in einem Unternehmen ausgebrochen, hieß es dem Bericht zufolge von Bürgermeister Ihor Terechow. Verletzte wurden zunächst nicht gemeldet.
Lage im Ukraine-Krieg: Viele Fragen vor Trump-Putin-Gipfel noch offen
Update, 5.10 Uhr: Jetzt soll es also bald so weit sein: Russland und die USA planen ein Gipfeltreffen ihrer Staatsoberhäupter. Doch bisher sind fast alle Fragen offen. Wo wollen sich US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin treffen? Werden sie am ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vorbei einen Frieden für die Ukraine schließen – und zu welchen Bedingungen? Und welche Rolle spielen die Europäer? Klar ist nur: Russland wird vorerst nicht von seinem Kurs abrücken. Mindestens bis zu der Begegnung wird im Ukraine-Krieg also weiterhin erbittert gekämpft werden.
Gipfel zwischen Trump und Putin
Update, 8. August, 0.19 Uhr: US-Präsident Donald Trump verlangt für eine Zusammenkunft mit Wladimir Putin nicht, dass sich der Kremlchef vorab mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj trifft. Auf eine entsprechende Frage von Journalisten, ob Putin zunächst Selenskyj treffen müsse, sagte Trump: „Nein.“
Dort, wo alles begann: Wladimir Putin und Donald Trump bei ihrem ersten Zusammentreffen beim G 7-Gipfel 2017 in Hamburg. © Evan Vucci/AP/dpa
Trump und Putin wollen sich voraussichtlich kommende Woche erstmals persönlich zu Gesprächen über eine Beendigung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine treffen. Beide Seiten erklärten, die Zeit sei reif für einen solchen Gipfel. Tag und Ort stehen bisher nicht fest.
Offen ließ der US-Präsident, wie er mit seinem selbst gesetzten Ultimatum an Putin zu Sanktionen gegen Russlands Handelspartner umgeht. Seit dem 29. Juli läuft die 10-Tages-Frist. Bis zum Ablauf soll eine Waffenruhe zwischen Russland und der von Moskau angegriffenen Ukraine erreicht werden. Sonst will Trump Strafen gegen Russlands Handelspartner verhängen – gegen Indien hat er bereits zusätzliche Zölle angekündigt. Auf die Frage, ob die Deadline immer noch stehe, sagte Trump über Putin: „Wir werden sehen, was er zu sagen hat. Es liegt ganz bei ihm.“
Lage im Ukraine-Krieg: Trump zu Treffen mit Putin bereit – Selenskyj bleibt außen vor
Update, 22.25 Uhr: Das Weiße Haus hat angedeutet, dass US-Präsident Donald Trump auch zu einem Treffen nur mit Russlands Präsident Wladimir Putin bereit wäre – ohne den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. „Wie Präsident Trump gestern sagte, haben die Russen ihren Wunsch geäußert, sich mit Präsident Trump zu treffen, und der Präsident ist diesem Treffen gegenüber aufgeschlossen“, sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, gegenüber ABC News.
Zuvor hieß es in Berichten von US-Medien, dass Trump nur zu einem trilateralen Treffen bereit sei. Dennoch erklärte auch Leavitt: „Präsident Trump würde sich gern mit Präsident Putin und Präsident Selenskyj treffen, weil er diesen brutalen Krieg beenden möchte. Das Weiße Haus arbeitet derzeit an den Einzelheiten dieser möglichen Treffen und wird zu gegebener Zeit Einzelheiten bekannt geben.“ Ein US-Beamter wies zudem Vorwürfe des Kreml zurück, wonach ein Treffen zwischen Trump und Putin mit einem gesicherten Ort bereits vereinbart worden sei.
Lage im Ukraine-Krieg: Selenskyj reagiert auf Trump-Putin-Gipfel
Update, 20.36 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte die Notwendigkeit eines stärkeren europäischen Einflusses bei den laufenden Verhandlungen der USA mit Russland über ein Ende des Krieges in der Ukraine. Seiner Ansicht nach „betreffen alle zu treffenden Entscheidungen, um diesen Krieg zu beenden, und Sicherheit zu garantieren, tatsächlich das gesamte Europa und nicht nur einen.“
Selenskyj hob hervor, dass es sich um einen Krieg Russlands handelt, der „in Europa und gegen Europa“ geführt wird. Daher seien Treffen auf europäischer Ebene geplant, um die Positionen abzustimmen. „Die Stimme Europas muss auf die Prozesse Einfluss nehmen“, erklärte der Präsident. In diesem Zusammenhang plane er, nach Gesprächen mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU), auch ein Telefonat mit der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni.
Lage im Ukraine-Krieg: Kiew will Transparenz im Rekrutierungsprozess sicherstellen
Update, 19.59 Uhr: Der Kyiv Independent berichtet, dass künftig alle Angestellten in den ukrainischen Rekrutierungsbüros eine am Körper getragene Videokamera, eine sogenannte Body-Cam, tragen müssen. Der ukrainische Verteidigungsminister Denys Shmyhal erklärte, dies solle die Transparenz des Rekrutierungsprozesses sicherstellen. „Dieser Schritt wird dazu beitragen, Transparenz und Rechtmäßigkeit in der Arbeit der Teams der Rekrutierungsämter zu gewährleisten und die Rechte beider Seiten zu schützen“, zitiert der Kyiv Independent Shmyhal.
Lage im Ukraine-Krieg: Trump mit Forderung an Putin vor möglichem Treffen
Update, 18.23 Uhr: Donald Trump will sich wohl nur mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen, wenn der Kreml-Chef auch einem Treffen mit Wolodymyr Selenskyj zustimmt. Das berichtet die New York Post und ABC News unter Berufung auf einen Beamten im Weißen Haus. Die Quelle erklärte gegenüber der New York Post demnach: „Putin muss sich mit Selenskyj treffen, damit das Treffen stattfinden kann.“
Lage im Ukraine-Krieg: Russische Propaganda gegen die Ukraine über Gefangenenaustausch
Update, 18.06 Uhr: Die Sprecherin des russischen Außenministeriums erklärt in einer Stellungnahme, dass die Ukraine sich weigere, ukrainische Gefangene zurückzunehmen. „Gleichzeitig weigert sich das Kiewer Regime selbst noch immer, 1.000 gefangene ukrainische Soldaten aufzunehmen, weshalb die zweite Phase des Gefangenenaustauschs ins Stocken geraten ist und die dritte Phase nicht beginnen wird“, berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass.
Die Ukraine hatte zuvor ähnliche Vorwürfe als russische Propaganda zurückgewiesen. Bei den Gesprächen in Istanbul zwischen russischen und ukrainischen Delegierten über eine Beendigung des Ukraine-Kriegs hatten beide Seiten den Austausch von Gefangenen vereinbart. Dies war einer der wenigen Punkte, auf die sich beide Parteien einigen konnten.
Lage im Ukraine-Krieg: EU will Unterstützung für Ukraine nicht zurückhalten
Update, 17.10 Uhr: Die Europäische Union plant nicht, finanzielle Mittel für die Ukraine zurückzuhalten. Nicolò Gasparini, ein Sprecher der EU, betonte gegenüber der Kyiv Post, „dass es keine Pläne gibt, EU-Gelder einzufrieren“. Die EU zeigte sich zufrieden, nachdem die Unabhängigkeit der ukrainischen Anti-Korruptionsbehörden (SAPO) wiederhergestellt worden war.
Gasparini erklärte weiter: „Unsere Botschaft war von Anfang an klar: Die Ukraine muss auf ihren soliden Grundlagen als künftiger Mitgliedstaat aufbauen und unabhängige Antikorruptionsbehörden erhalten, die Eckpfeiler der Rechtsstaatlichkeit in der Ukraine sind.“ Die EU hatte zuvor angedeutet, dass finanzielle Unterstützung zurückgehalten werden könnte, falls die Unabhängigkeit dieser Behörden nicht gewährleistet ist. Dennoch werde die EU die Entwicklungen in der Ukraine weiterhin aufmerksam verfolgen, sagte Gasparini.
Lage im Ukraine-Krieg: Möglicher Ort für Treffen zwischen Putin und Trump
Update, 16.33 Uhr: Kreml-Chef Wladimir Putin erwägt die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) als möglichen Veranstaltungsort für ein Treffen zwischen ihm und Donald Trump. Am Donnerstag äußerte sich Putin laut der russischen Nachrichtenagentur Tass dazu: „Wir haben viele Freunde, die bereit sind, uns bei der Organisation einer solchen Veranstaltung zu unterstützen. Der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate ist einer dieser Freunde. Ich denke, wir werden eine Entscheidung treffen, aber die VAE wären ein geeigneter, sogar sehr geeigneter Ort dafür.“
Trump und Putin wollen sich treffen
Erstmeldung: Moskau/Washington, D.C. – Bei den Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs sollen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin nach Angaben des Kreml in den „kommenden Tagen“ das erste Mal seit sechs Jahren wieder persönlich aufeinandertreffen: Die amerikanische Seite habe ein Gespräch mit einem „Zieltermin in der kommenden Woche“ vorgeschlagen, erklärte der russische Präsidentenberater Juri Uschakow am Donnerstag. Kanzler Friedrich Merz (CDU) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lobten in einem Telefonat Trumps Friedensinitiativen zur Beendigung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.
Moskau arbeite gegenwärtig gemeinsam mit den „amerikanischen Kollegen an der Ausarbeitung der Details“, teilte Uschakow bezüglich des angedachten Spitzentreffens zwischen Trump und Putin mit. Der Veranstaltungsort, über den sich Washington und Moskau schon „im Prinzip“ verständigt hätten, wurde von dem Präsidentenberater nicht genannt.
Es würde die erste Begegnung zwischen Trump und Putin seit sechs Jahren darstellen: Das letzte Mal trafen sich beide Regierungschefs im Juni 2019 während des G20-Gipfels in Japan. Seit dem Start von Trumps zweiter Präsidentschaft im Januar haben die beiden Politiker aber schon verschiedene Telefonate geführt. (red mit Agenturen)