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Wer es ruhiger mag, findet im Saarland ein Rückzugsgebiet: Pro Einwohner wird dort nur ein Gast im Jahr gezählt. Nordrhein-Westfalen bleibt mit 1,35 GpE ebenfalls ein weniger frequentiertes Ziel, was jedoch auf die hohe Einwohnerzahl zurückzuführen ist. Thüringen, wo seit 2023 auch Campingplätze in die Statistik einfließen, zeigt nur eine moderate Steigerung von 0,33 GpE. Sachsen und Rheinland-Pfalz bewegen sich mit etwa zwei Gästen pro Einwohner im Mittelfeld.
GpE steht für Gäste pro Einwohner und beschreibt das Verhältnis der jährlichen Gästeankünfte zur Einwohnerzahl einer Gemeinde, Stadt oder Region. Das Verhältnis ist ein wichtiger Maßstab, um die Bedeutung des Tourismus für einen bestimmten Ort zu bewerten.
Die Tourismusentwicklung in den Bundesländern – Gästeübernachtungen von 2022 bis 2024
Blickt man nur auf den Vergleich der Gästeübernachtungen, zeigt die Tourismusentwicklung in den deutschen Bundesländern deutliche Unterschiede bei Zahlen von 2022 bis 2024. Thüringen führt mit einem bemerkenswerten Plus von über 21 Prozent die Liste an. Dahinter folgen Hessen mit 16,77 Prozent und Berlin mit 15,38 Prozent, was die Bedeutung dieser Regionen für den deutschen Tourismus unterstreicht.
Auf den hinteren Plätzen finden sich unter anderem Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein mit nur leichten Zuwächsen. Die Daten verdeutlichen, wie unterschiedlich die Bundesländer von den veränderten Reisegewohnheiten profitieren konnten und welche Regionen besonders attraktiv für Gäste waren.
Entwicklung der Übernachtungen in den Bundesländern (2022 bis 2024)
- Thüringen: plus 21,19 Prozent
- Hessen: plus 16,77 Prozent
- Berlin: plus 15,38 Prozent
- Nordrhein-Westfalen: plus 14,73 Prozent
- Bremen: plus 13,44 Prozent
- Baden-Württemberg: plus 12,63 Prozent
- Sachsen: plus 11,57 Prozent
- Bayern: plus 11,36 Prozent
- Hamburg: plus 9,48 Prozent
- Niedersachsen: plus 6,64 Prozent
- Brandenburg: plus 6,59 Prozent
- Saarland: plus 6,15 Prozent
- Rheinland-Pfalz: plus 6,09 Prozent
- Sachsen-Anhalt: plus 5,58 Prozent
- Mecklenburg-Vorpommern: plus 3,57 Prozent
- Schleswig-Holstein: plus 2,08 Prozent
Großstädte: Frankfurt und München legen zu, Wolfsburg überrascht
Unter den deutschen Großstädten bleibt Frankfurt am Main die Stadt mit der höchsten Touristendichte. Bereits 2022 lag der Wert bei 6,1 GpE, nun ist er auf 8,3 gestiegen – ein Zuwachs von 2,1. München belegt den zweiten Platz und steigert sich um 1,6 GpE auf insgesamt 7,7. Auch Würzburg, Düsseldorf und Heidelberg verzeichnen Zuwächse von mindestens einem weiteren Gast pro Einwohner. Überraschend ist die Entwicklung in Wolfsburg, Bochum und Heilbronn: In diesen Städten haben sich die Gästezahlen um etwa 50 Prozent erhöht.
Die Tourismusentwicklung in den Großstädten – Gästeübernachtungen von 2022 bis 2024
Die Entwicklung der Gästeübernachtungen in Deutschlands Großstädten zeigt zum Teil deutliche Unterschiede. Während Wolfsburg und Karlsruhe beeindruckende Zuwächse von über vierzig Prozent verzeichnen, gibt es Städte wie Remscheid, Mönchengladbach und Pforzheim, die mit Rückgängen zu kämpfen haben. Allerdings: Diese drei Orte sind auch die einzigen Großstädte mit Negativ-Entwicklung – schon Platz 4 unserer „Flop 10“ (siehe unten), Lübeck, verzeichnet ein Gästeübernachtungs-Plus. Von daher setzen wir hier die Bezeichnung Flop gerne in Anführungszeichen, um unter anderem Kassel – einzige Großstadt in Nordhessen -, Ludwigshafen und Trier (beide RLP) und nicht zuletzt dem mittelfränkischen Fürth nicht Unrecht zu tun – nur weil die Zuwächse hier geringer ausfallen als anderswo.
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Dennoch verdeutliche diese Zahlen, wie unterschiedlich die Erholung des Städtetourismus nach der Pandemie verlaufen ist. Besonders erfolgreich waren Städte, die mit gezielten Maßnahmen und attraktiven Angeboten punkteten. Andere Städte hingegen haben den Anschluss verloren und verzeichnen stagnierende oder sogar rückläufige Zahlen. Die Daten von 2022 bis 2024 bieten einen spannenden Einblick in die Herausforderungen und Erfolge des urbanen Tourismus.
Top 10 bei der Entwicklung der Gästeübernachtungen
- Wolfsburg (Niedersachsen, kreisfreie Stadt): plus 54,10 Prozent
- Karlsruhe (Baden-Württemberg, Stadtkreis): plus 48,30 Prozent
- Bochum (Nordrhein-Westfalen, kreisfreie Stadt): plus 51,90 Prozent
- Heilbronn (Baden-Württemberg, Stadtkreis): plus 49,40 Prozent
- Stuttgart (Baden-Württemberg, Stadtkreis): plus 40,80 Prozent
- Dortmund (Nordrhein-Westfalen, kreisfreie Stadt): plus 40,60 Prozent
- Paderborn (Nordrhein-Westfalen, kreisfreie Stadt): plus 33,00 Prozent
- Erfurt (Thüringen, kreisfreie Stadt): plus 32,30 Prozent
- Heidelberg (Baden-Württemberg, Stadtkreis): plus 31,60 Prozent
- Reutlingen (Baden-Württemberg, Stadtkreis): plus 34,70 Prozent
„Flop 10“ bei der Entwicklung der Gästeübernachtungen
- Remscheid (Nordrhein-Westfalen, kreisfreie Stadt): minus 9,30 Prozent
- Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen, kreisfreie Stadt): minus 7,10 Prozent
- Pforzheim (Baden-Württemberg, Stadtkreis): minus 0,20 Prozent
- Lübeck (Schleswig-Holstein, kreisfreie Stadt): plus 1,70 Prozent
- Moers (Nordrhein-Westfalen, kreisfreie Stadt): plus 2,10 Prozent
- Ludwigshafen am Rhein (Rheinland-Pfalz, kreisfreie Stadt): plus 3,20 Prozent
- Kassel (Hessen, kreisfreie Stadt): plus 3,80 Prozent
- Trier (Rheinland-Pfalz, kreisfreie Stadt): plus 4,30 Prozent
- Fürth (Bayern, kreisfreie Stadt): plus 4,90 Prozent
- Trier (Rheinland-Pfalz, kreisfreie Stadt): plus 5,30 Prozent
Landkreise: Steigende Zahlen, kürzere Aufenthalte
Ein Blick auf die 289 untersuchten Landkreise zeigt vieleorts einen Anstieg bei Gästeankünften und Übernachtungen. Gleichzeitig fällt auf, dass die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in 221 Landkreisen gesunken ist. Der Trend geht offenbar dahin, häufiger, aber kürzer Urlaub zu machen. Besonders auffällig sind die Zuwächse in Thüringer Landkreisen, was auf eine Änderung in der Statistik zurückzuführen ist: Seit 2023 werden auch Campingplätze in die Tourismusdaten einbezogen. Diese Neuerung erklärt die deutlichen Unterschiede zwischen den Jahren 2022 und 2024.
Die Tourismusentwicklung in den Landkreisen – Gästeübernachtungen von 2022 bis 2024
Die Tourismusentwicklung in den deutschen Landkreisen zeigt sowohl beeindruckende Zuwächse als auch deutliche Rückgänge bei den Gästeübernachtungen von 2022 bis 2024. Dabei liegt der Saale-Orla-Kreis in Thüringen mit einem Anstieg von über 78 Prozent klar an der Spitze, während der Landkreis Neunkirchen im Saarland mit einem Rückgang von mehr als 22 Prozent die Liste der Verlierer anführt. Diese Unterschiede verdeutlichen die Herausforderungen und Chancen des ländlichen Tourismus.
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Besonders auffällig sind die Erfolge in Thüringen, Bayern und Rheinland-Pfalz, die von gezielten Maßnahmen und attraktiven Angeboten profitieren konnten. Im Gegensatz dazu kämpfen einige Landkreise mit sinkenden Besucherzahlen aufgrund fehlender Strategien oder mangelnder Attraktivität. Die Daten liefern wertvolle Einblicke in die Dynamik des Tourismus und zeigen, welche Regionen als Gewinner oder Verlierer hervorgehen.
Top 10 bei der Entwicklung der Gästeübernachtungen
- Saale-Orla-Kreis (Thüringen): plus 78,52 Prozent
- Landkreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz): plus 51,64 Prozent
- Landkreis Sömmerda (Thüringen): plus 46,81 Prozent
- Landkreis Dachau (Bayern): plus 41,21 Prozent
- Main-Taunus-Kreis (Hessen): plus 40,59 Prozent
- Landkreis Altenburger Land (Thüringen): plus 39,80 Prozent
- Landkreis Esslingen (Baden-Württemberg): plus 32,33 Prozent
- Landkreis Greiz (Thüringen): plus 32,01 Prozent
- Landkreis Peine (Niedersachsen): plus 29,01 Prozent
- Landkreis Freising (Bayern): plus 28,89 Prozent
Flop 10 bei der Entwicklung der Gästeübernachtungen
- Landkreis Neunkirchen (Saarland): minus 22,17 Prozent
- Landkreis Holzminden (Niedersachsen): minus 13,53 Prozent
- Landkreis Barnim (Brandenburg): minus 13,45 Prozent
- Landkreis Leipzig (Sachsen): minus 10,97 Prozent
- Landkreis Südwestpfalz (Rheinland-Pfalz): minus 8,73 Prozent
- Landkreis Germersheim (Rheinland-Pfalz): minus 8,07 Prozent
- Landkreis Jerichower Land (Sachsen-Anhalt): minus 7,40 Prozent
- Landkreis Rottweil (Baden-Württemberg): minus 6,88 Prozent
- Landkreis Teltow-Fläming (Brandenburg): minus 5,64 Prozent
- Landkreis Straubing-Bogen (Bayern): minus 5,56 Prozent
Gemeinden: Rust und Oberding an der Spitze, Oberammergau verliert
Von den 2024 Gemeinden mit über 5000 Einwohnern zeigen etwa drei Viertel – konkret 1.489 Gemeinden – ein gestiegenes Verhältnis von Gästen pro Einwohner. Rust, bekannt durch den Europa-Park, bleibt mit 198,3 GpE Spitzenreiter, gefolgt von den Ostseebädern Binz und Heringsdorf mit 75,2 bzw. 69,9 GpE. Dabei verzeichnen alle drei Orte deutliche Zuwächse: In Binz kommen 3,7 Gäste mehr pro Einwohner hinzu, in Heringsdorf sogar 6,6. Rust übertrifft dies mit einem Plus von 11,6. Den stärksten Anstieg verzeichnet jedoch Oberding, ein Ort zwischen dem Münchener Flughafen und Erding, mit einem Zuwachs von 27,4 Gästen pro Einwohner. Am anderen Ende des Rankings steht Oberammergau, das einen Rückgang von über sieben Gästen pro Einwohner verzeichnet. In 60 Gemeinden blieb die Touristendichte unverändert.
Die Tourismusentwicklung in den Gemeinden – Gästeübernachtungen von 2022 bis 2025
Spannend ist die Betrachtung der Gästeübernachtung in Gemeinde vor allem deshalb, weil hier die aktuellsten Zahlen vorliegen: Holidaycheck gibt hier einen Vergleichszeitraum von 2022 bis 2025 an. Daraus ergibt sich ein teils überraschendes Bild. Während kleine Gemeinden wie Langquaid in Bayern mit einem Anstieg der Gästeübernachtungen um über sechshundert Prozent neue Rekorde verzeichnen, kämpfen andere Orte wie Bennewitz in Sachsen mit drastischen Rückgängen von fast achtzig Prozent. Diese Daten spiegeln die Dynamik der letzten Jahre wider und verdeutlichen, wie unterschiedlich die Regionen vom Tourismus profitieren.
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Besonders auffällig ist, dass viele kleinere Gemeinden durch gezielte Attraktionen und lokale Maßnahmen einen starken Zuwachs erleben. Gleichzeitig zeigen die Verlierer, wie wichtig nachhaltige Strategien und attraktive Angebote für den langfristigen Erfolg im Tourismus sind. Die Zahlen von 2022 bis 2025 bieten einen spannenden Einblick in die Veränderungen und Herausforderungen des deutschen Tourismus.
Top 10 bei der Entwicklung der Gästeübernachtungen
- Langquaid (Bayern, Niederbayern, Landkreis Kelheim): plus 612,70 Prozent
- Dörpen (Niedersachsen, Landkreis Emsland): plus 611,20 Prozent
- Gerstungen (Thüringen, Landkreis Wartburgkreis): plus 583,90 Prozent
- Nabburg (Bayern, Oberpfalz, Landkreis Schwandorf): plus 487,10 Prozent
- Vilshofen an der Donau (Bayern, Niederbayern, Landkreis Passau): plus 411,60 Prozent
- Markneukirchen (Sachsen, Vogtlandkreis): plus 370,20 Prozent
- Neuenkirchen (Nordrhein-Westfalen, Münster, Kreis Steinfurt): plus 362,20 Prozent
- Haibach (Bayern, Niederbayern, Landkreis Straubing-Bogen): plus 303,90 Prozent
- Weida (Thüringen, Landkreis Greiz): plus 277,30 Prozent
- Beilstein (Baden-Württemberg, Stuttgart, Landkreis Heilbronn): plus 233,20 Prozent
Flop 10 bei der Entwicklung der Gästeübernachtungen
- Bennewitz (Sachsen, Leipzig, Landkreis Leipzig): minus 77,60 Prozent
- Eningen unter Achalm (Baden-Württemberg, Tübingen, Landkreis Reutlingen): minus 68,50 Prozent
- Overath (Nordrhein-Westfalen, Köln, Rheinisch-Bergischer Kreis): minus 67,50 Prozent
- Amt Wachsenburg (Thüringen, Ilm-Kreis): minus 64,80 Prozent
- Burgstädt (Sachsen, Landkreis Mittelsachsen): minus 56,10 Prozent
- Schwieberdingen (Baden-Württemberg, Stuttgart, Landkreis Ludwigsburg): minus 50,90 Prozent
- Neunkirchen am Brand (Bayern, Oberfranken, Landkreis Forchheim): minus 50,00 Prozent
- Liederbach am Taunus (Hessen, Darmstadt, Main-Taunus-Kreis): minus 48,80 Prozent
- Heidenau (Sachsen, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge): minus 46,70 Prozent
- Rehlingen-Siersburg (Saarland, Landkreis Saarlouis): minus 46,30 Prozent
Urlaub in Deutschland: Diese Orte sind jetzt echte Geheimtipps – Langquaid legt um mehr als 600 Prozent zu
Die Entwicklung der Übernachtungszahlen zeigt: Besonders kleinere Gemeinden und weniger bekannte Regionen konnten in den letzten Jahren von veränderten Reisegewohnheiten profitieren. Ein herausragendes Beispiel ist Langquaid in Bayern, gelegen im Landkreis Kelheim und Regierungsbezirk Niederbayern. Die malerische Marktgemeinde beeindruckt mit ihrer Lage im Laabertal und bietet eine charmante Altstadt sowie zahlreiche Rad- und Wanderwege. Mit einem Anstieg der Gästeübernachtungen um über 600 Prozent gehört Langquaid zu den Spitzenreitern der touristischen Entwicklung.
Deutschlands beliebteste Reiseziele: Die Gewinner und Verlierer der Touristendichte – Langquaid in Niederbayern von oben
Die Entwicklung der Übernachtungszahlen zeigt: Besonders kleinere Gemeinden und weniger bekannte Regionen konnten in den letzten Jahren von veränderten Reisegewohnheiten profitieren …
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Auch der Saale-Orla-Kreis in Thüringen hat sich als Geheimtipp für Naturliebhaber etabliert. Hier laden der Naturpark Thüringer Schiefergebirge und die Saale-Talsperren zum Verweilen ein. Die Region besticht durch unberührte Natur, malerische Flusstäler und historische Städte wie Schleiz. Die Übernachtungszahlen stiegen hier um beeindruckende 78 Prozent – ein Zeichen dafür, dass immer mehr Urlauber die Abgeschiedenheit und Ruhe dieser Region schätzen.
Wer einen Mix aus Kultur und Natur sucht, wird in Markneukirchen im sächsischen Vogtlandkreis fündig. Die Stadt ist bekannt als Zentrum des sogenannten „Musikwinkels“, wo seit Jahrhunderten hochwertige Musikinstrumente gefertigt werden. Neben dem Musikinstrumentenmuseum bietet Markneukirchen eine reizvolle Mittelgebirgslandschaft und zahlreiche Wanderwege. Mit einem Zuwachs von über 370 Prozent bei den Gästeübernachtungen zeigt sich, dass der Ort immer mehr Besucher anzieht, die das Besondere suchen.
Abseits der klassischen Metropolen
Auch größere Städte wie Wolfsburg in Niedersachsen überraschen mit einer positiven Entwicklung. Die Stadt, vor allem bekannt durch das Volkswagen-Werk, hat sich mit Attraktionen wie der Autostadt, dem Phaeno Science Center und dem Schloss Wolfsburg als vielseitiges Reiseziel etabliert. Mit einem Anstieg der Übernachtungszahlen um über 54 Prozent beweist Wolfsburg, dass Großstädte abseits der klassischen Metropolen ebenfalls an touristischer Beliebtheit gewinnen können.
Nicht zuletzt besticht Weida im thüringischen Landkreis Greiz mit seinem historischen Charme und der Lage im Vogtland. Die Stadt, auch bekannt als „Wiege des Vogtlands“, beeindruckt mit ihrer mittelalterlichen Osterburg und einem gut erhaltenen Altstadtkern. Die ruhige Atmosphäre und die Nähe zu unberührter Natur machen Weida zu einem idealen Ziel für Erholungssuchende. Die Übernachtungen stiegen hier um über 277 Prozent, was zeigt, dass Weida zunehmend ins Blickfeld von Reisenden rückt, die das Ursprüngliche und Authentische suchen.
Insgesamt haben sich in den letzten Jahren viele Orte in Deutschland als wahre Geheimtipps etabliert. Ob Naturparadiese wie der Saale-Orla-Kreis, kulturelle Perlen wie Markneukirchen oder aufstrebende Städte wie Wolfsburg – die Bandbreite an neuen Destinationen zeigt, dass Deutschland selbst für erfahrene Reisende noch viele unentdeckte Schätze bereithält.
Methodik: Wie die Zahlen berechnet wurden
Die Analyse setzte die Gästeankünfte von Gemeinden, Städten und Bundesländern ins Verhältnis zur jeweiligen Einwohnerzahl. Grundlage bildeten Daten aus der deutschen Regionaldatenbank, die erstmals Ende 2023 für das Jahr 2022 erhoben wurden. Für den Vergleich wurden die aktuellen Werte aus 2024 hinzugezogen. Nachträgliche Revisionen sowie die Einbeziehung von Campingplätzen ab 2023 erklären teilweise Unterschiede in den Ergebnissen.
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Insgesamt flossen die Daten von 2.100 Gemeinden mit mindestens 5.000 Einwohnern in die Untersuchung ein. 80 Gemeinden, die 2022 noch berücksichtigt wurden, konnten aufgrund unvollständiger Datensätze nicht mehr erfasst werden. Alle Kategorien umfassen auch Schulungsheime sowie Vorsorge- und Rehabilitationskliniken. Die Einwohnerzahlen stammen aus den Jahren 2022/2023 und können leicht von aktuellen Werten abweichen. Trotz sorgfältiger Prüfung übernimmt HolidayCheck keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben, merkt das Portal an.
Im Jahr 2025 erlebt der Tourismus in Bayern einen deutlichen Aufschwung, insbesondere im Bereich Camping. Mit einem Plus von 12,6 % bei Übernachtungen setzen viele Campingplätze in Franken auf nachhaltige Konzepte und modernisierte Infrastruktur, um den Bedürfnissen der Gäste gerecht zu werden. Nachhaltigkeit prägt den deutschen Tourismussektor, da immer mehr Reisende umweltfreundliche Angebote bevorzugen. Anbieter setzen auf CO₂-Kompensation und regionale Produkte, um den steigenden Ansprüchen gerecht zu werden. Umweltfreundlicher Tourismus boomt auch in Franken.
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