Nach sechs Konzerten im Botanischen Garten und fünf Konzerten im Brunnenhof des Zeughauses endete der 33. Internationale Augsburger Jazzsommer am Mittwochabend mit dem Auftritt des Anat Cohen Quartetts. Obwohl der Juli 2025 für die meisten als ein kühler, verregneter Sommermonat in Erinnerung bleiben wird, kann Festivalleiter Tilman Herpichböhm eine positive Bilanz ziehen. Denn verregnet hätte es nur ein Konzert im Botanischen Garten, nämlich den Auftritt der Sängerin Camille Bertault. Doch weil für dieses Konzert die Ticketverkäufe niedriger gewesen seien als die Besucherkapazität des Glashauses im Botanischen Garten, fand der Auftritt kurzerhand drinnen statt. „Aber das war eine Ausnahme“, sagt Herpichböhm, auch dem Zufall geschuldet, dass im Glashaus bereits eine Bühne aufgebaut gewesen sei für die Kammeroper Augsburg. „In den kommenden Jahren werden wir das als Option nicht einplanen“, sagt Herpichböhm. Denn zum Auftritt des John Scofields Long Days Quartett kamen zum Beispiel 930 Besucherinnen und Besucher in den Botanischen Garten, das Glashaus bietet aber nur Platz für 650.

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