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News zur Lage im Ukraine-Krieg: Trump empfängt Putin auf amerikanischem Staatsgebiet. Trump kündigt „Austausch von Gebieten“ an. Der Ticker.
Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker
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Update, 7.50 Uhr: Was hat es mit Trumps Friedensplan zum Ende des Ukraine-Kriegs auf sich? Das ist noch offen. Er selbst bestätigte vor der Presse, eine Vereinbarung mit Russland könne einen Gebietsaustausch beinhalten. Es werde einen „gewissen Austausch von Gebieten zum Wohle beider Seiten“ geben, sagte Trump. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge soll das Abkommen die Besetzung der von Moskau eroberten Gebiete festschreiben. Ein Vertreter des Weißen Hauses bezeichnete den Bericht als Spekulation. Eine Stellungnahme des Kremls lag zunächst nicht vor.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Lage im Ukraine-Krieg: Trump-Putin-Gipfel in Alaska ohne Selenskyj
Update, 6.55 Uhr: US-Präsident Trump lädt Kremlchef Putin ein – auf amerikanisches Staatsgebiet. Bemerkenswert: Eine Person kommt erst einmal nicht vor. Tatsächlich ist weiterhin offen, ob es auch zu einem Treffen zwischen Putin und Wolodymyr Selenskyj kommen wird. Der Ukrainer forderte ein solches Gespräch immer wieder. Auch Trump betonte die Notwendigkeit direkter Gespräche zwischen Moskau und Kiew auf höchster Ebene, wobei er zuletzt sagte, sie seien keine Voraussetzung dafür, dass er selbst sich mit Putin treffe. Der Kremlchef zeigte sich eher verhalten mit Blick auf einen möglichen Dreier-Gipfel. Er halte ein solches Treffen zwar für möglich, noch seien die Bedingungen dafür aber weit entfernt, erklärte er zuletzt.
Trump will Putin treffen: Die Geschichte ihrer Beziehung in BildernFotostrecke ansehenLage im Ukraine-Krieg: Trump empfängt Putin in Alaska
Update vom 9. August, 6.00 Uhr: Donald Trump will sich am 15. August mit Wladimir Putin treffen. Das Treffen werde im US-Bundesstaat Alaska stattfinden, kündigte Trump auf seiner Plattform Truth Social an. Kurz darauf kam auch von russischer Seite die Bestätigung. Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow sagte, falls es nach der Begegnung in Alaska ein weiteres Treffen der beiden Präsidenten geben sollte, würde dieses wohl in Russland stattfinden. Es wäre das erste persönliche Treffen eines amtierenden US-Präsidenten mit Putin seit dem Sommer 2021.
Trump hat Friedensdeal im Kopf
Update, 22.52 Uhr: US-Präsident Donald Trump bestätigte am Freitag im Weißen Haus erneut, dass er sich „in Kürze“ mit Russland Präsident Wladimir Putin treffen werde. Der Ort des Treffens und weitere Einzelheiten würden bald bekannt gegeben: „Wir geben euch heute eine Location“, erklärte Trump auf erneute Nachfrage. Trump erklärte zudem, dass ein möglicher Friedensdeal im Ukraine-Krieg einen „Austausch von Gebieten zum Wohle beider Seiten“ beinhalten könnte.
Lage im Ukraine-Krieg: Wird Europa abgehängt – Orbán warnt
Update, 21.38 Uhr: Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán sieht Europa in der Gefahr „abgehängt“ zu werden, sollten sich Donald Trump und Wladimir Putin zu Verhandlungen über ein Ende des Ukraine-Kriegs treffen. Laut Euronews erklärte Orbán im ungarischen Staatsfernsehen: „Wenn der russisch-amerikanische Gipfel stattfindet, ist das gut, denn dann kann endlich Frieden herrschen. Aber die Europäer werden außen vor bleiben, wir werden bei der Bewältigung der Sicherheitsfragen unseres eigenen Kontinents außen vor bleiben.“
Daten zum Ukraine-Krieg
Es müsse „so bald wie möglich“ einen russisch-europäischen Gipfel zum Krieg in der Ukraine geben, forderte Orbán. Anstelle von EU-Spitzen sollten solche Verhandlungen Bundeskanzler Friedrich Merz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron „im Namen Europas“ führen, forderte der ungarische Premier weiter. Orbán gilt als Putins engster Partner in der EU – zu Moskau pflegt er nach wie vor freundschaftliche Beziehungen.
Treffen zwischen Trump und Putin: Was bisher zum geplanten Ukraine-Gipfel bekannt ist
Update, 20.58 Uhr: Welche Informationen sind bisher über das Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin bekannt? Bislang gibt es nur wenige Details. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird voraussichtlich nicht an dem Gespräch teilnehmen. Der genaue Zeitpunkt des Treffens bleibt unklar. Quellen aus dem Kreml hatten gegenüber der russischen Nachrichtenagentur Tass angedeutet, dass der Gipfel gegen Ende der nächsten Woche stattfinden solle. Auch eine Quelle aus dem Weißen Haus hatte gegenüber Sky News bestätigt, dass ein Treffen zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich sei.
Am Donnerstag brachte der russische Präsident Wladimir Putin die Vereinigten Arabischen Emirate als möglichen Austragungsort ins Gespräch. Das Weiße Haus habe hingegen Rom, die Schweiz und Ungarn als mögliche Orte vorgeschlagen, wie Berichte nahelegen. Bloomberg berichtete, dass Trump und Putin möglicherweise einen ersten Entwurf für einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg aushandeln könnten. Putin fordere dabei, dass die Ukraine den gesamten östlichen Donbass an Russland abtreten müsse. Dies würde einen Rückzug der ukrainischen Armee aus Teilen der Regionen Luhansk und Donezk erfordern. Zudem solle der Frontverlauf im Ukraine-Krieg eingefroren werden, so Bloomberg über das mögliche Abkommen.
Heute endet das von Donald Trump gesetzte Ultimatum an Russland. Sollte Putin die zehn Tage verstreichen lassen, habe Trump angedroht, Importzölle auf Russland und seine Handelspartner, insbesondere China und Indien, zu erheben. Der US-Präsident hat sich bisher nicht zu seiner Frist geäußert.
Lage im Ukraine-Krieg: Treffen zwischen Donald Trump und Putin wohl Ende nächster Woche
Update, 19.23 Uhr: Das Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin soll Ende nächster Woche stattfinden. Das berichtet Sky News unter Berufung auf eine Quelle im Weißen Haus. Der Austragungsort des Treffens solle jedoch noch nicht feststehen, sagte die Quelle. Mögliche Orte sind wohl die Schweiz, Rom, Ungarn und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Update, 18.42 Uhr: Bloomberg berichtete am Freitag, dass bei dem Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump ein Abkommen im Raum stehen soll, das Moskau die Kontrolle über die eroberten ukrainischen Gebiete sichern würde. Russische und amerikanische Vertreter sollen demnach an einem Rahmenwerk arbeiten, das den Ukraine-Krieg entlang der bestehenden Frontlinie einfrieren könnte. Putin verlange die vollständige Übergabe der Regionen Luhansk, Donezk sowie der Krim-Halbinsel.
Indien und Russland wollen Zusammenarbeit verstärken – Putin informiert Modi über Trump-Treffen
Update, 17.38 Uhr: Indien und Russland beabsichtigen, ihre Kooperation zu intensivieren. Das Büro des indischen Premierministers informierte darüber, dass Ministerpräsident Narendra Modi und der russische Präsident Wladimir Putin in einem Telefongespräch den Fortschritt ihrer bilateralen Beziehungen erörtert hätten. Beide Seiten hätten ihre Entschlossenheit bekräftigt, „die spezielle und privilegierte strategische Partnerschaft“ weiter auszubauen.
Modi lud den russischen Präsidenten zu dem für dieses Jahr geplanten jährlichen russisch-indischen Gipfeltreffen nach Indien ein. Ein konkreter Termin wurde jedoch noch nicht festgelegt. Auf der Plattform X bezeichnete Modi Putin als seinen Freund. „Ich habe ihm dafür gedankt, mich über die jüngsten Entwicklungen zur Ukraine zu informieren.“
Lage im Ukraine-Krieg: Lukashenko schlägt Treffen zwischen Trump, Putin und Selenskyj vor
Update, 17.03 Uhr: Der belarussische Machthaber und enge Verbündete von Wladimir Putin, Alexander Lukaschenko, äußerte, dass Belarus ein dreiseitiges Treffen zwischen Wladimir Putin, Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj arrangieren könne. In einem Interview mit dem amerikanischen Time Magazine machte Lukaschenko diese Aussage. Die russische Nachrichtenagentur Tass zitierte ihn aus diesem Gespräch: „Ich bin bereit, diese Aufgabe zu übernehmen und dieses Treffen vorzubereiten. Um des Friedens willen. Also, fangen wir mit den Vorbereitungen an. Sie werden sehen, wie Selenskyj reagieren wird. Er wird stur sein und sich absolut dagegen wehren!“ Als möglichen Veranstaltungsort schlug der belarussische Präsident die Stadt Minsk vor.
Lage im Ukraine-Krieg: Selenskyj bespricht Putin-Trump-Gipfel mit EU-Verbündeten
Update, 14.08 Uhr: Während die Vorbereitungen für das Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump im Gange sind, koordiniert der ukrainische Präsident seine Schritte mit den europäischen Partnern. Am Donnerstagabend tauschte sich Wolodymyr Selenskyj mit der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni aus. Auf Social Media äußerte sich Selenskyj zu diesem Austausch: „Ich habe mit Meloni gesprochen. Es war ein gutes Gespräch: Wir haben eine gemeinsame Vision darauf, wie wir uns zu einem echten und ehrlichen Frieden bewegen müssen.“
Meloni unterstütze die Ansicht, dass die europäischen Staats- und Regierungschefs weiterhin mit den USA kooperieren sollten, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Selenskyj schrieb weiter: „Der Krieg auf dem europäischen Kontinent geht weiter, die Ukraine bewegt sich zur EU-Mitgliedschaft und die Europäische Union wird sich am Wiederaufbau unseres Landes nach dem Krieg beteiligen.“
Ukraine-Gipfel zwischen Trump und Putin
Update, 13.36 Uhr: Ein Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump zur Ukraine könnte schon am kommenden Montag stattfinden. Diese Information stammt von Fox News, das sich auf zwei mit den Verhandlungen vertraute Quellen beruft. Als möglichen Ort für das Treffen der beiden Staatsoberhäupter wird Rom genannt. Zuvor hatte der Kreml die Vereinigten Arabischen Emirate als möglichen Veranstaltungsort vorgeschlagen.
Lage im Ukraine-Krieg: Reaktionen auf geplantes Trump-Putin-Treffen fallen verhalten aus
Update, 9.25 Uhr: Donald Trump und Wladimir Putin planen, sich zu Gesprächen über eine Beendigung des Ukraine-Krieges zu treffen. Die Reaktionen der internationalen Presse fallen sehr zurückhaltend aus. Trotz Trumps Optimismus gebe es keine Anzeichen dafür, dass Putin ein Ende des Ukraine-Krieges in Betracht ziehe, schreibt die Londoner Times. Die rechtsliberale dänische Tageszeitung Jyllands-Posten hält es für „leichtsinnig“, die Erwartungen an ein Putin-Trump-Treffen sonderlich hoch anzusetzen. Für die italienische Tageszeitung La Repubblica wäre ein Treffen mit Trump für Putin „ein großer diplomatischer Sieg“.
Lage im Ukraine-Krieg: Kiew veröffentlicht neue Zahlen zu Russlands Verlusten
Update, 8.20 Uhr: Kiew hat neue Zahlen zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg veröffentlicht. Nach Angaben des Generalstabs haben die russischen Streitkräfte am Montag etwa 1040 russische Soldaten verloren. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der russischen Verluste auf rund 1.061.350 Soldaten. Mit Verlusten sind stets getötete oder schwer verwundete Soldaten gemeint. Die Zahlen lassen sich unabhängig nicht überprüfen.
Gipfel zum Ukraine-Krieg
Update, 7.30 Uhr: Die Lage im Ukraine-Krieg bleibt offenbar unverändert. Auch die Gespräche in Moskau haben daran nicht rütteln können. Die Bild berichtet unter Berufung auf europäische Regierungsquellen, die russische Führung sei bei den Gesprächen mit Steve Witkoff bei ihren bekannten Forderungen geblieben. Moskau beharrt demnach darauf, dass die vier ganz oder teilweise eroberten ukrainischen Gebiete und die Krim zu Russland gehören sollen. Auch eine komplette Waffenruhe lehne Präsident Putin ab. Einziges Zugeständnis sei eine mögliche Pause der Luftangriffe.
Lage im Ukraine-Krieg: Viele Fragen vor Trump-Putin-Gipfel noch offen
Update, 5.10 Uhr: Jetzt soll es also bald so weit sein: Russland und die USA planen ein Gipfeltreffen ihrer Staatsoberhäupter. Doch bisher sind fast alle Fragen offen. Wo wollen sich US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin treffen? Werden sie am ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vorbei einen Frieden für die Ukraine schließen – und zu welchen Bedingungen? Und welche Rolle spielen die Europäer? Klar ist nur: Russland wird vorerst nicht von seinem Kurs abrücken. Mindestens bis zu der Begegnung wird im Ukraine-Krieg also weiterhin erbittert gekämpft werden.
Gipfel zwischen Trump und Putin
Update, 8. August, 0.19 Uhr: US-Präsident Donald Trump verlangt für eine Zusammenkunft mit Wladimir Putin nicht, dass sich der Kremlchef vorab mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj trifft. Auf eine entsprechende Frage von Journalisten, ob Putin zunächst Selenskyj treffen müsse, sagte Trump: „Nein.“
Dort, wo alles begann: Wladimir Putin und Donald Trump bei ihrem ersten Zusammentreffen beim G 7-Gipfel 2017 in Hamburg. © Evan Vucci/AP/dpa
Trump und Putin wollen sich voraussichtlich kommende Woche erstmals persönlich zu Gesprächen über eine Beendigung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine treffen. Beide Seiten erklärten, die Zeit sei reif für einen solchen Gipfel. Tag und Ort stehen bisher nicht fest.
Offen ließ der US-Präsident, wie er mit seinem selbst gesetzten Ultimatum an Putin zu Sanktionen gegen Russlands Handelspartner umgeht. Seit dem 29. Juli läuft die 10-Tages-Frist. Bis zum Ablauf soll eine Waffenruhe zwischen Russland und der von Moskau angegriffenen Ukraine erreicht werden. Sonst will Trump Strafen gegen Russlands Handelspartner verhängen – gegen Indien hat er bereits zusätzliche Zölle angekündigt. Auf die Frage, ob die Deadline immer noch stehe, sagte Trump über Putin: „Wir werden sehen, was er zu sagen hat. Es liegt ganz bei ihm.“