Die Partie Ostersonntag (17.30 Uhr/DAZN) bei Borussia Dortmund wird für Julian Weigl (29) eine Reise in die Vergangenheit.
„Wenn man ihn anfasst…“: Kovac-Lobeshymne auf Barça-Star
Quelle: BVB.TV14.04.2025
Weigl absolvierte von 2015 bis 2020 insgesamt 171 Pflichtspiele (vier Tore) für den BVB, holte 2017 mit dem Klub den DFB-Pokal. Zu seiner Hoch-Zeit in Dortmund hatte Weigl einen Marktwert von 30 Millionen Euro – mittlerweile sind es nur noch sechs Mio.
Klar, dass Weigl bei seinem Ex-Klub wichtige Punkte im Kampf um Europa einfahren möchte. Doch dafür müssen sich die Fohlen gegenüber den letzten zwei Partien mächtig steigern …
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Die Erklärung von Weigl, warum es in den letzten Spielen in St. Pauli (1:1) und vor allem gegen Freiburg (1:2) auf dem Rasen nicht passte: „Jeder hätte individuell gewisse Situationen besser regeln müssen. Es ist natürlich nicht einfach, wenn du lange dem Ball hinterherläufst, das kostet extrem Körner. Da müssen wir erfahrenen Spieler einfach auch die Ruhe bewahren, den richtigen Pass finden, vielleicht auch mal länger am Ball bleiben, damit wir eigene Ballbesitzphasen und Umschaltmomente haben. Und das ist uns einfach nicht gelungen.“
Manager Roland Virkus (58) hatte nach der Niederlage gegen Freiburg analysiert, dass man der Mannschaft in der Bundesliga schon eine gewisse Verkrampfung angemerkt hatte – weil das Thema Europa in Gladbach riesig rund um den Borussia-Park schwirrt.
Das sieht Weigl nicht so: „In der ersten Halbzeit gegen Freiburg war uns die Tabellensituation auch bewusst – und da haben wir ein ordentliches Spiel gemacht. Wir waren griffig, wir waren immer wieder gefährlich über Umschaltsituationen. Wir hatten auch eigenen Ballbesitz, haben eigentlich nicht viel zugelassen. Deswegen glaube ich, hat das jetzt weniger mit Druck zu tun. Ich glaube, jeder bei uns spürt, dass dieses Jahr was möglich ist, ohne dass man jetzt den absoluten Druck hat. Ich glaube schon, dass es sehr eng bleiben wird bis zum Schluss. Und da wollen wir auf jeden Fall längstmöglich dabei bleiben.“