Dortmund (NRW) – Tragödie in der Nacht zum Samstag im Dortmunder Nordosten! Auf der Flughafenstraße, Höhe Haltestelle „In der Liethe“, wurde ein E-Scooter-Fahrer (36) von einem Autofahrer (18) getötet. Der Wagen raste anschließend gegen eine Mauer, schleuderte Trümmer über die Straße – und kam erst 200 Meter entfernt zum Stehen.
Teile des E-Scooters wurden an den Straßenrand geschleudert
Foto: Fernandez / News4 Video-Line TV
Auto reißt Bushaltestelle mit
Totalschaden: Der VW T-Roc ist nach dem Crash kaum noch zu erkennen
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Um 1.25 Uhr riefen Augenzeugen die Polizei: Ein junger Mann sei mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Flughafenstraße mit einem E-Scooter-Fahrer zusammengekracht, anschließend gegen eine Mauer und einen Bushaltestellenmast geknallt. Laut Staatsanwaltschaft kam das Fahrzeug erst etwa 200 Meter entfernt, auf Höhe der Kreuzung Flughafenstraße/Hostedder Straße, zum Stillstand.
Die Kollision war so heftig, dass der Mast der Bushaltestelle aus der Verankerung gerissen wurde. Über viele Meter verteilt: Trümmer, Fahrzeugteile und die Überreste des Scooters.
Der Pkw krachte nach dem Unfall in diese Mauer
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E-Scooter-Fahrer stirbt am Unglücksort
Für den E-Scooter-Fahrer (36) aus Dortmund kam jede Hilfe zu spät – er starb laut Polizei noch vor Ort.
Bis 9.50 Uhr sicherte ein Spezialteam der Polizei Münster (Nordrhein-Westfalen) Spuren, ein Gutachter untersuchte den Unfallort. Bei Fahrer und Beifahrer des gemieteten VW T-Roc handelt es sich laut Polizei um zwei 18-jährige Spanier, die beide in Dortmund gemeldet sind. Sie kamen schwer verletzt ins Krankenhaus. Lebensgefahr bestehe aber nicht.
Weil der Fahrer positiv auf einen Drogenschnelltest anschlug, wurde er vorläufig festgenommen. Nach BILD-Informationen hatte er Amphetamine (“Speed“) konsumiert.