Kommunalwahl 2025: Niclas Ehrenberg (Partei für Tierschutz) präsentiert 10-Punkte-Plan – für ein tierfreundliches, soziales und klimafreundliches Düsseldorf

„Wir gestalten eine Stadt, in der Tiere, Menschen und Umwelt gemeinsam Zukunft haben.“

Düsseldorf gilt als Stadt mit hoher Lebensqualität, starker Wirtschaft und lebendiger Kultur. Doch für Niclas Ehrenberg, Kandidat der Partei für Tierschutz, steht fest: Die Stadt hat die Chance – und die Verantwortung – noch mehr zu leisten.

Mit seinem 10-Punkte-Plan für Düsseldorf 2025–2030 setzt Ehrenberg ein Zeichen für eine Politik, die Tierschutz nicht isoliert betrachtet, sondern eng mit Klimaschutz, sozialer Gerechtigkeit und nachhaltiger Stadtentwicklung verknüpft.

„Tierschutz ist keine Randnotiz, sondern ein Prüfstein für den moralischen und politischen Anspruch einer Stadt. Wenn wir Tiere schützen, schützen wir gleichzeitig unsere Umwelt, unser Klima und letztlich uns selbst“, erklärt Ehrenberg.

Die Kernpunkte des Plans:
1. Tierheim Düsseldorf nachhaltig sichern – Zuschüsse auf mind. 1.000.000 Euro erhöhen, um Versorgung und medizinische Betreuung langfristig zu gewährleisten. Gleichzeitig sollen neue Ausbildungsplätze im Bereich Tierpflege geschaffen werden.

2. Wildtierauffangstation am Stadtrand – in Kooperation mit Umwelt- und Naturschutzverbänden, als Schutzort für verletzte Tiere und Bildungsstätte für Kinder und Jugendliche.

3. Futter- und Wasserstationen in allen Stadtteilen – gerade in Zeiten der Klimakrise unverzichtbar, betrieben mit Ehrenamtlichen und Vereinen.

4. Verbot der Tötung gesunder Tiere – Ausbau von Pflegeplätzen und Vermittlungsnetzwerken, um Leben zu retten statt zu beenden.

5. Landesgartenschau nach Düsseldorf holen – zur Förderung von Grünflächen, Artenvielfalt und klimaresilienter Stadtgestaltung.

6. Kommunaler Tierschutzpreis – 5.000 € für herausragendes Engagement im Tier- und Naturschutz.

7. Tierfreundliche Stadtgestaltung – insektenfreundliche Bepflanzung, Nistkästen, Schutz vor Lichtverschmutzung und Verkehrsberuhigung in sensiblen Bereichen.

8. Mobilität mit Augenmaß – Ausbau von ÖPNV und Radwegen, gerechte Flächenverteilung, Parkraummanagement ohne soziale Härten.

9. Kulturelles Erbe progressiv beleben – Persönlichkeiten wie Heinrich Heine oder Joseph Beuys stärker im Stadtbild verankern.

10. Tierschutzbildung in Schulen und Kitas – Patenschaftsprojekte, Besuche im Tierheim und Umweltbildung von klein auf.

Fotos: privat

Gemeinsam für eine gerechte und klimafreundliche Stadt

Spitzenkandidat Torsten Lemmer betont die gesellschaftspolitische Dimension:

„Tierschutz, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit gehören untrennbar zusammen. Wer heute Tiere schützt, verhindert morgen Leid bei Menschen – durch intakte Ökosysteme, gesunde Lebensräume und ein solidarisches Miteinander. Unser Ziel ist eine Stadt, in der niemand – weder Mensch noch Tier – zurückgelassen wird.“

Der Plan versteht sich nicht nur als Katalog von Einzelmaßnahmen, sondern als politische Haltung: solidarisch, ökologisch und zukunftsorientiert. Er fordert eine Stadtplanung, die Artenvielfalt schützt, Menschen in Entscheidungen einbindet und die Klimakrise nicht verdrängt, sondern aktiv angeht.

Ehrenberg sieht Düsseldorf auf einem entscheidenden Scheideweg:
„Wir können weitermachen wie bisher – oder wir können mutig vorangehen und eine Stadt bauen, in der Nachhaltigkeit und Mitgefühl Grundpfeiler sind. Ich habe mich für den zweiten Weg entschieden.“