13:41 Uhr | Westliche Regierungsvertreter beraten in London über Ukraine
Die britische Regierung hat für heute zu einer Beratung westlicher Vertreter zum Ukraine-Krieg geladen. Wie das Büro des britischen Premierministers Keir Starmer mitteilte, sollen daran für Sicherheitsfragen zuständige Regierungsvertreter aus Europa und den USA teilnehmen.
Starmer hatte heute mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert, der dabei nach eigenen Angaben eine „maximale Koordination“ zwischen der Ukraine und ihren Partnern verlangte.(Quelle: AFP, Reuters)
12:42 Uhr | Bericht: Russland hat Tausend Quadratkilometer erobert
Russland hat Berichten zufolge in den vergangenen beiden Monaten ukrainisches Territorium von der Größe der Insel Rügen erobert. Wie das britische Verteidigungsministerium in seinem regelmäßigen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg schreibt, rückten die russischen Bodentruppen im Juli höchstwahrscheinlich etwa 500 bis 550 Quadratkilometer vor. Ähnlich viel Fläche sei im Juni eingenommen worden. (Quelle: DPA)
12:08 Uhr | Russland verlangt offenbar volle Kontrolle über Donezk und Luhansk
Nach US-Medienberichten hat Russlands Präsident Wladimir Putin gefordert, die volle Kontrolle über die ostukrainischen Gebiete Donezk und Luhansk zu bekommen. Dies würde die Preisgabe mehrerer Tausend Quadratkilometer Fläche und strategisch wichtiger und gut befestigter Städte wie Slowjansk, Kramatorsk und Kostjantyniwka bedeuten.
Bislang keine Aussage gibt es zu den Gebieten Saporischschja und Cherson. Russland hat sie wie Donezk und Luhansk annektiert, beherrscht sie aber nur zum Teil. (Quelle: DPA)
08:34 Uhr | Selenskyj lehnt Gebietsabtretung ab
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lehnt eine Gebietsabtretung für ein Friedensabkommen ab. Selenskyj erklärte, sein Land sei bereit für echte Lösungen, die Frieden bringen könnten, aber die Ukraine könne in territorialen Fragen nicht gegen ihre Verfassung verstoßen: „Die Ukrainer werden ihr Land nicht an Besatzer abgeben.“
US-Präsident Trump hatte zuvor erklärt, die Parteien stünden kurz vor einem Waffenstillstandsabkommen, das den seit Februar 2022 dauernden Krieg beenden könnte. Dies könne jedoch die Aufgabe bedeutender Gebiete durch die Ukraine erfordern. (Quelle: DPA)