Bochum. Das Sanierungsverfahren ist abgeschlossen: Green Club ist aus der Insolvenz. Auch in Bochum hat der Salat-Lieferdienst eine Filiale – die Folgen.

Aufatmen bei Green Club: Der Lieferdienst, der früher Pottsalat hieß, beendet die Insolvenz. Auch in Bochum hat er eine Filiale unweit des Bermudadreiecks in der Kortumstraße. Das Sanierungsverfahren ist abgeschlossen, zum 31. Juli dieses Jahres ist die Insolvenz überstanden. Das berichtete die WAZ.

Doch was bedeutet das für den Standort in Bochum? „Für die Filiale in Bochum ändert sich im Tagesgeschäft nichts – und genau das ist die gute Nachricht“, teilt Sprecher Wolfgang Gottbrath auf Anfrage dieser Redaktion mit. Die Filiale war auch während des Verfahrens dauerhaft geöffnet. „Wir sind auch ein bisschen stolz, dass wir in Bochum insgesamt so stabil durch diese Krise gekommen sind“, blickt er zurück. Die gesamte Belegschaft ist über das abgeschlossene Verfahren erleichtert.

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Green Club in Bochum: Keine Mitarbeiter entlassen

Für die Kundinnen und Kunden ändere sich daher nichts, so Gottbrath. „Green Club bleibt kulinarisch in Bochum am Start“, sagt Gottbrath – sowohl vor Ort in der Filiale an der Kortumstraße 37 als auch mit dem Lieferdienst.

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Und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben keine Kürzungen zu befürchten: „Mit dem gerichtlichen Abschluss des Verfahrens steht nun auch formal fest: Alle Arbeitsplätze in Bochum bleiben erhalten“, sagt der Sprecher. In Bochum sind das insgesamt 42 Arbeitsstellen – 13 Angestellte arbeiten in dem Geschäft, 29 als Kuriere.

Salat-Lieferdienst öffnete 2022 in Bochum

Der Salat-Lieferdient eröffnete im November 2022 seine Filiale in Bochum. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen seinen Namen von Pottsalat zu Green Club geändert. Grund dafür ist der Zusammenschluss von Pottsalat mit dem Lieferdienst Make Food. Im Juli 2024 eröffnete die Filiale unter neuem Namen wieder.

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Im Januar des vergangenen Jahres stand das Unternehmen vor allem in den sozialen Medien in der Kritik. Der Grund: Der ehemalige Investor Hans-Christian Limmer war bei dem AfD-Geheimtreffen in Potsdam eingeladen, bei dem Pläne diskutiert wurden, Millionen Menschen aus Deutschland zu schaffen. Das ergab eine Correctiv-Recherche, Pottsalat trennte sich deshalb von dem Investor.