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Ein weltbekannter Star gab sich an einem beliebten See in Österreich die Ehre – und blieb dabei nicht unerkannt. Es gibt eine besondere Verbindung zu einem dortigen Lokal.
Villach – Der 24-jährige Johannes Pietsch, bekannt als JJ, gewann am 17. Mai mit seiner einzigartigen Kombination aus Pop, Oper und Techno den Eurovision Song Contest. 166 Millionen Menschen hatten weltweit insgesamt eingeschaltet. Obwohl ein Eklat seinen Triumph etwas trübte, ist der Künstler seither international bekannt – besonders natürlich in seinem Heimatland Österreich, wo er nicht mehr unbemerkt bleibt.
Eurovision-Song-Contest-Sieger JJ besucht Gasthof an Österreich-See
Bei Pietschs Besuch im Restaurant Tschebull am Faaker See in Kärnten bei Villach nutzte Gastronom Hannes Tschemernjak jetzt die Gelegenheit für ein gemeinsames Foto mit dem ESC-Champion. Auf Instagram verkündete er stolz, sein Etablissement sei „ein immerwährender kulinarischer Fixpunkt des Song-Contest-Gewinners.“
Die Verbindung zwischen JJs Familie und dem Lokal reicht ein paar Jahre zurück: Tschemernjaks Schwester Yasmin absolvierte dort einst ein Praktikum im Service. „Gerne denken wir auch auf die wertvolle Praktikumszeit im Service deiner Schwester Yasmin im Tschebull zurück“, schreibt der Wirt. Gegenüber dem österreichischen Portal 5 Minuten schwärmt Tschemernjak, sie sei „eine der Besten“ gewesen. „Wir freuen uns immer wieder, dich in unserem Haus begrüßen zu dürfen“, so Tschemernjak über JJ.
Malerisch: der Faaker See auf einem Archivfoto. © Pond5 / ImagoEurovision-Song-Contest-Sieger blieb wohl nicht unerkannt
Während JJ zuvor ungestört speisen konnte, war diesmal alles anders, berichtet die Kleine Zeitung. Fans umringten ihn wohl für Fotos und Autogramme. Tschemernjak beschreibt es poetisch: „Er hat seinen Ruhm und unseren gegrillten Filetspieß genossen.“ Laut 5 Minuten war der Sänger mit sieben Freunden vor Ort.
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Auch JJ wird gespannt die bevorstehende Eurovision-Entscheidung verfolgen: Dank seines Sieges darf Österreich 2026 den ESC ausrichten. Voraussichtlich am 20. August fällt die Wahl zwischen den beiden verbliebenen Kandidatenstädten Wien und Innsbruck. JJ machte bereits deutlich, dass er Wien reizvoll fände: „Ich würd mich freuen, wenn es in Wien stattfindet. Mein Freund wohnt bei der Stadthalle ums Eck, da müsste ich nicht weit fahren“, erklärte er laut heute.at – wobei er sich sicher auch über Innsbruck freuen würde. Auch für die Moderation des ESC 2026 gibt es interessante Optionen. (lin) Verwendete Quellen: Instagram, kleinezeitung.at, orf.at, 5min.at, eurovision.de, heute.at