Stadtwirtschaft: Neues Kreativquartier und Ort der Begegnung
Einblick Kreativität, Handwerk, Kultur und Gemeinwohl auf dem Sonnenberg
Von Steffi Hofmann
10.08.2025, 18:52 Uhr
-
Ein Teil der Kulturhauptstadt Chemnitz. Foto: Steffi Hofmann
-
Eine Veranstaltung mit einem vielfältigen Programm. Foto: Steffi Hofmann
-
Kreativität muss ausgetestet werden. Foto: Steffi Hofmann
-
Alles für ein kreatives Herz. Foto: Steffi Hofmann
-
Lesung, Podiumsdiskussionen und vieles Mehr. Foto: Steffi Hofmann
1/5
Chemnitz.
Am Sonntag feierten die Nutzer der Stadtwirtschaft gemeinsam mit vielen interessierten Bürgern ihr erstes Hoffest, das unter dem Slogan „Vom Wimmeln und Wuseln“ stand.
Ein Ort für kreative Macher
Auf dem Gelände der ehemaligen Stadtreinigungsanlage, das in den 1980er Jahren errichtet wurde, entsteht mit der Stadtwirtschaft in der Kulturhauptstadt Chemnitz bis Ende des Jahres ein Ort für kreative Macher.
5.000 qm und nochmal 6.000 qm für Kunst, Kultur und Bildung
Auf der Grundlage des 2021 beschlossenen Entwicklungsszenarios werden abschnittsweise 5.000 Quadratmeter Nutzfläche in fünf Gebäuden und 6.000 Quadratmeter Hoffläche saniert. Das gesamte Areal soll sich zu einem Ort der Begegnung, der Kunst und Kultur, der Bildung sowie als kreative Produktionsstätte und damit als Kreativquartier mit Funktion eines Stadtteilzentrums für den Sonnenberg entwickeln. Die Stadtwirtschaft im Eigentum der Stadt Chemnitz ist einer der neun Makerhubs der Kulturhauptstadt und der Kulturhauptstadtregion.
Ein buntes Programm für Klein und Groß
Am Sonntag gab es ein buntes Programm in den Räumen und im Hof. Grafikerin Stephanie Brittnacher präsentierte zum Beispiel eine um Live-Illustrationen angereicherte Lesung aus dem Kinderbuch „Geht ab wie Schmitz‘ Katze“. Die jüngeren Gäste konnten sich beim Erika e.V. im Linolschnitt ausprobieren. Am Nachmittag wurde im Foyer vor dem neuen Veranstaltungssaal die Ausstellung „Wandel gestalten“ mit Arbeiten aus dem belgischen Charleroi sowie aus Chemnitz eröffnet, die Künstlerin und Kunstvermittlerin Marina Klavina kuratiert hat.
ASA-FF e.V. lud zum Podiumsgespräch
Die Gründungsgarage des ASA-FF e.V. lud zum Podiumsgespräch über Frauen in Gründungsunternehmen „Baby, Büro, Burnout?“ in den Veranstaltungssaal ein. Die Besucher konnten außerdem die neuen Mitmachwerkstätten des FabLab Chemnitz und die Räumlichkeiten der Materialinitiative Chemnitz Zeux erkunden.