Herne. Schwerer Unfall auf der Cranger Kirmes: An einem Fahrgeschäft hat sich ein Teil gelöst. Es stürzte auf den Vorplatz. Was bislang bekannt ist.
- Schwerer Unfall am letzten Tag der Cranger Kirmes
- Am Fahrgeschäft „Predator“ löste sich ein Teil
- Nach unbestätigten Meldungen gibt es einen Schwerverletzten
19.55 Uhr: Zum „Predator“: Der „Predator“ ist ein Überkopf-Fahrgeschäft, das bei Adrenalin-Junkies sehr beliebt ist. Die Fahrgäste rotieren dabei nicht nur seitlich, sondern auch über Kopf. Auf der Internetseite der Cranger Kirmes heißt es über das Fahrgeschäft: „In dem technisch anspruchsvollen Gerät mit allerhand Spezialeffekten soll es genau so actionreich zugehen wie in dem gleichnamigen Science-Fiction-Klassiker“.
In dem technisch anspruchsvollen Gerät mit allerhand Spezialeffekten soll es genau so actionreich zugehen wie in dem gleichnamigen Science-Fiction-Klassiker.
19.40 Uhr: Wie ein Kirmessprecher der der WAZ mitteilt, wurde eine junge Frau von dem herabstürzenden Teil getroffen. Offensichtlich hatte sie Glück im Unglück und das Teil streifte sie nur. Sie hat Blut im Gesicht. Eine zweite Person soll einen Schock erlitten haben.
19.20 Uhr: Auf der Cranger Kirmes hat es am Sonntagabend einen schweren Unfall gegeben. Am Fahrgeschäft Predator hat sich ein Teil gelöst, das auf den Platz geschleudert wurde. Nach ersten, noch unbestätigten Meldungen hat sich ein Mensch schwer verletzt. Es gibt offenbar mehrere Leichtverletzte.
Das Fahrgeschäft Predator – hier ein Archivbild aus dem vergangenen Jahr – ist sehr beliebt.
© FUNKE Foto Services | Jonas Richter
Wie unser Reporter vor Ort mitteilt, geschah das Unglück am letzten Kirmestag nach 18.30 Uhr. Das Rundfahrtgeschäft Predator liegt im hinteren Teil der Kirmes, zwischen Mexobar und Geisterbahn, schräg gegenüber der großen Achterbahn. Das Fahrgeschäft, so unser Reporter, steht still und wurde provisorisch mit Bauzäunen abgesichert.
Mehrere Rettungswagen sind vor Ort. Es heißt, dass sich ein Mensch schwer verletzt haben soll. Überall in dem Bereich sind Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs.
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