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Der psychologische Thriller „Joker“ steckt voller Wendungen und Überraschungen. Eine davon betrifft den legendären Superhelden Batman.
Obwohl der Film „Joker“ mit Joaquin Phoenix von Kritikern nur mittelmäßig bewertet wurde, fand er beim Publikum großen Anklang. Der psychologische Thriller konnte sich mit einer Zuschauerbewertung von 89 % auf der Bewertungsseite rottentomatoes eine breite Fangemeinde sichern. Die Geschichte erzählt von der Entstehung des gleichnamigen DC-Schurken, der im Film eine neue Hintergrundgeschichte erhält.
Gut getarnt: „Batman“ versteckt sich im „Joker“-Film – und kaum einer ihn sieht © oster zum Joker-Film (c) Warner Bros./DC
Arthur Fleck, der Protagonist des Films, lebt als Außenseiter in einer heruntergekommenen Wohnung und arbeitet als Mietclown. Im Laufe der Handlung wird er häufig verspottet und Opfer gewalttätiger Übergriffe, was ihn schließlich in die Kriminalität treibt. Nach seinen ersten Morden genießt er die mediale Aufmerksamkeit und das Gefühl von Macht. Der bekannte Widersacher Batman taucht im Film nicht auf. Oder etwa doch?
„Batman“ in „Joker“: Ein verstecktes Detail
Ein besonders aufmerksamer Fan von „Joker“ entdeckte, dass Batman doch im Film versteckt ist. Diese Entdeckung teilte der User auf Reddit und löste damit zahlreiche Diskussionen aus. In der Szene, in der sich Fleck vor einem Schminktisch zurechtmacht, kann man „Batman im Spiegel sehen“. Dabei handelt es sich nicht um eine Person, sondern um ein Spiel aus hellen und dunklen Reflexionen.
Batman in „Joker“… oder doch nicht? © DC
Obwohl die Ähnlichkeit der Reflexion mit Batmans Maske unbestreitbar ist, zweifelten viele User im Thread daran, dass die Filmemacher dies absichtlich so inszeniert haben. Andere hingegen feierten die Entdeckung und betonten, dass es sonst ein viel zu großer Zufall wäre. Auf jeden Fall ist es ein faszinierendes Filmdetail, das selbst bei mehrfachem Ansehen leicht übersehen werden kann.
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Die Fortsetzung „Joker: Folie à Deux“ schnitt deutlich schlechter ab als der erste Film und wurde zu einem finanziellen Misserfolg. Dennoch hält das DC-Universum an seinen Superschurken fest und plant weitere Filme. Nach Joker und Penguin steht ein dritter Bösewicht in den Startlöchern.