12.08.2025, 07:25 Uhr, Bistum Münster, Kreisdekanat Recklinghausen

Gut gelaunt, mit einem offenen Ohr, zugänglich und freundlich. So beschreiben die Mitarbeitenden der Zentralrendantur Recklinghausen ihren Chef Sebastian Kohring. Und das nicht nur in ruhigen Zeiten, sondern gerade auch unter herausfordernden Umständen. Diese Haltung und sein Führungsstil haben ihn zu einem geschätzten Vorgesetzten gemacht. Deshalb haben ihn seine Mitarbeitenden auch für die Arbeitgeberkampagne des Bistums Münster vorgeschlagen.

Sebastian Kohring hat eine Mappe in der Hand und unterhält sich.

Sebastian Kohring leitet die Zentralrendantur in Recklinghausen und wirbt für die katholische Kirche als Arbeitgeber.

© Bistum Münster

„Ja, ich habe ein offenes Ohr für alle Mitarbeitenden. Sie können jederzeit zu mir kommen, ganz gleich, ob es um dienstliche oder private Anliegen geht“, bestätigt Kohring. Dass seine Haltung so positiv wahrgenommen wird, freut ihn sehr. „Natürlich ist es schön zu hören, dass meine Mitarbeitenden das so empfinden.“

Sein Weg in die Zentralrendantur begann vor neun Jahren. Der gelernte Bankkaufmann stieg damals als Sachbearbeiter ein. „Ich erhielt die Möglichkeit, zusätzlich eine Fortbildung zum Verwaltungsfachwirt zu machen“, erzählt er. Diese Chance nutzte er und übernahm im Sommer 2022 zunächst kommissarisch, ein halbes Jahr später dann offiziell die Leitung der Zentralrendantur.

Auf dem Foto steht "Sebastian sei Dank!"

Die Kampagne steht unter den Mottos „Dank Dir!“ und „Du bist uns wichtig!“. Dabei geht es vor allem um Wertschätzung.

© Bistum Münster

Wertschätzung und persönlicher Kontakt sind ihm im Arbeitsalltag besonders wichtig. Jeden Morgen führt ihn sein erster Weg durch die Büros, um allen Mitarbeitenden persönlich einen guten Morgen zu wünschen. „Auch ist meine Bürotür immer geöffnet“, sagt er. Diese Offenheit schafft Vertrauen und ein gutes Miteinander, etwas, das Kohring bewusst pflegt.

Die Zentralrendantur Recklinghausen übernimmt für mehrere Kirchengemeinden Aufgaben in der Finanz-, Personal-, Bau- und Liegenschaftsverwaltung. „Wir verstehen uns als Dienstleistende, Beratende und Vermittelnde. Wir unterstützen die Pfarreien bei allen Verwaltungsangelegenheiten“, erklärt Kohring. Ihm selbst macht diese Arbeit große Freude. „Es gibt immer neue Herausforderungen auch durch die Veränderungen in der katholischen Kirche. Die Arbeit ist vielseitig und abwechslungsreich. Deshalb komme ich morgens auch gern zur Arbeit.“

Neben der inhaltlichen Vielfalt schätzt Kohring auch die Rahmenbedingungen seiner Tätigkeit. „Wir haben eine attraktive Vergütungsstruktur, gute Sozialleistungen und vor allem eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ Seit zwei Jahren ist in der Zentralrendantur flexibles Arbeiten möglich. „Aber es gibt auch besondere Angebote wie Besinnungstage, an denen ich mit meinen Kindern teilnehmen konnte. Wer teilnimmt, erhält dafür sogar eine Freistellung“, berichtet der Dülmener.

Was ihm beim Einstieg besonders positiv aufgefallen ist? „Hier zählt der Mensch als Mensch und ist nicht nur eine Nummer.“ Diese Erfahrung prägt seine Haltung bis heute. Und genau deshalb zeigt er gern Gesicht für die Arbeitgeberkampagne des Bistums Münster. „Ich möchte dazu beitragen, dass mehr Menschen erfahren, dass die Kirche ein guter Arbeitgeber ist, trotz der verschiedenen momentanen Krisensituationen.“

Hintergrund:
32 Gesichter zeigt die neue Arbeitgeberkampagne – darunter auch Sebastian Kohring. Die Kampagne steht unter den Mottos „Dank Dir!“ und „Du bist uns wichtig!“. Dabei geht es vor allem um Wertschätzung. Vorgeschlagen wurden die Kampagnengesichter von Kolleginnen und Kollegen. Ein Ziel der Kampagne ist es, die katholische Kirche im Bistum Münster als attraktive Arbeitgeberin bekannter zu machen und zu verstärken. 

Die Kampagnengesichter sind zum Beispiel auf Plakaten und im Jobportal des Bistums Münster unter www.kirchentalente.de zu finden. Außerdem werben sie in Social-Media-Anzeigen für Bistum und Kirche als Arbeitgeber. Auch im Radio und Kino wird es Spots geben.

Text: Michaela Kiepe/Foto: Thomas Mohn