Mit 40 Jugendlichen aus neun verschiedenen Nationen ist Dorothee van den Borre jüngst nach Berlin gefahren, um ihnen den Reichstag und das Büro des Wuppertaler Bundestagsabgeordneten Helge Lindh (SPD) zu zeigen. „Dort haben sie viel über die Grundlagen unserer Demokratie erfahren und begriffen, dass sie durchaus Einfluss auf die Politik nehmen können – am besten direkt vor Ort“, sagt die Leiterin des ökumenischen Stadtteiltreffs „Krawatte“ der evangelischen Gemeinde Heckinghausen und des Sozialdienstes katholischer Frauen. Auf der Rückfahrt ist dann die Idee entstanden, die Kandidatinnen und Kandidaten für das Amt des Wuppertaler Oberbürgermeisters kennenzulernen und ihnen am Freitag, 15. August, all jene Fragen zu stellen, die die Jugendlichen interessieren (siehe Info-Kasten).