Gesteinsproben vom Mond zu analysieren – das bleibt für viele Wissenschaftler ein Traum. Nicht jedoch für den Geologen und Mineralogen Dr. Qian Fang. Mit einem renommierten Humboldt-Forschungsstipendium, das die Zusammenarbeit zwischen herausragenden internationalen Wissenschaftlern in Deutschland fördert, ist der Forschungsprofessor für Mineralogie und Geomikrobiologie aus Wuhan an das Max-Planck-Institut für Nachhaltige Materialien (MPI-SusMat) gekommen. In Düsseldorf untersucht er jetzt Gesteinsproben von der Rückseite des Mondes, die erstmals 2024 im Zuge der chinesischen „Chang’e-6“-Mission auf die Erde gebracht worden waren.