06:50 Uhr | Ukraine meldte Rückeroberung vom zwei Ortschaften

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben in der Grenzregion Sumy zwei Ortschaften zurückerobert. Die Streitkräfte hätten die Siedlungen Stepne und Nowokostjantyniwka befreit, teilte der Generalstab in Kiew mit. Die Lage an der Front sei schwierig, aber es gebe einige Fortschritte. In den vergangenen Tagen hatte die Ukraine bereits die Rückeroberung eines Dorfes gemeldet. Den geringfügigen Geländegewinnen der Ukraine steht der stete Vormarsch russischer Truppen gegenüber. Vor allem in der Region Donezk meldet die russische Armee praktisch täglich, weitere Dörfer eingenommen zu haben. (Quelle: Reuters)

03:10 Uhr | Moskau setzt Hoffnungen in Treffen zwischen Putin und Trump

Russland erwartet von einem geplanten Treffen zwischen Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump Fortschritte in den Beziehungen beider Länder. Die Nachrichtenagentur Tass zitierte Vize-Außenminister Sergej Rjabkow mit den Worten, man hoffe, das bevorstehende hochrangige Gespräch werde Impulse für eine Normalisierung der bilateralen Beziehungen geben. (Reuters)

00:42 Uhr | Wadephul lehnt Gebietsabtretungen der Ukraine ab

Außenminister Johann Wadephul (CDU) hat Spekulationen über mögliche Gebietsabtretungen der Ukraine für einen Frieden mit Russland zurückgewiesen. „Gewalt darf keine Grenzen verschieben“, schrieb er nach Beratungen mit EU-Kollegen auf X. Deutschland unterstütze das Ziel von US-Präsident Donald Trump, den russischen Angriffskrieg zu beenden – Ergebnis müsse jedoch ein gerechter und dauerhafter Friede sein. Wadephul betonte im ZDF-„heute journal“, jetzt gehe es um faire Verhandlungsbedingungen entlang der aktuellen Frontlinien. Europa werde nicht zulassen, „dass über die Köpfe der Europäer hinweg entschieden wird“. Der Westen stehe geschlossen hinter der Ukraine. (dpa)

00:20 Uhr | Starmer und Carney: Kein aufgezwungener Frieden für Ukraine

Der britische Premierminister Keir Starmer und Kanadas Regierungschef Mark Carney haben betont, dass ein Frieden in der Ukraine nur im Einvernehmen mit Kiew erreicht werden dürfe. Laut Starmers Büro müsse die Zukunft des Landes auf Freiheit, Souveränität und Selbstbestimmung beruhen. (Reuters)