59′
20:57
Tor für Deutschland, 10:0 durch Gonzalo Peillat
Wegen eines Fouls von Maksymilian Koperski gegen Malte Hellwig im Kreis wird nun noch ein Siebenmeter für Deutschland verhängt. Dieser Sache nimmt sich Gonzalo Peillat an. An seinem 33. Geburtstag erwischt der Mannheimer Maciej Pacanowski zwischen den Schonern. Da nützt es dem Torhüter nichts, dass er die Ecke geahnt hat.
58′
20:55
Tor für Deutschland, 9:0 durch Justus Weigand
Diese Ecke nutzen die Honamas. Gonzalo Peillat kommt planmäßig zum Schuss. Der Ball wird abgefälscht, steigt hoch auf. Aus der Drehung und aus der Luft nimmt Justus Weigand das Ding im Baseball-Stil und trifft.
57′
20:55
Polen möchte sich mittels Videobeweis einer Strafecke erwehren. Das klappt nicht, weil Shane O’Donnell am Monitor nicht klar anders entscheiden kann.
56′
20:52
In der Phase scheinen die Honamas Noch Lust zu verspüren, haben Spaß am Toreschießen gefunden. Für die Polen ist das hier also noch längst nicht ausgestanden. Zumindest dürfen diese nach Ablauf der zwei Minuten gegen Tomasz Bembenek wieder in voller Besetzung dagegenhalten.
55′
20:51
Im Kreis nimmt Justus Weigand ein Zuspiel wunderbar in der Bewegung an, feuert dann aus halblinker Position. Den Schuss aus der Drehung pariert Maciej Pacanowski gut.
54′
20:48
Tor für Deutschland, 8:0 durch Malte Hellwig
Moritz Ludwig spielt den Ball links in den Kreis. An der Grundlinie hat Michel Struthoff etwas Platz, bringt den Ball scharf zum Tor. Da ist Maciej Pacanowski dran, kann aber nicht klären. Die Kugel springt zum perfekt stehenden Malte Hellwig, der mühelos abstaubt.
54′
20:48
Grüne Karte für Tomasz Bembenek (Polen)
Das ist die erste Strafe dieser Partie. Eine Grüne Karte geht mit zwei Minuten Zeitstrafe einher.
52′
20:47
Nun wird Polen eine erste Strafecke zugesprochen. Benedikt Schwarzhaupt hat Einwände, fordert sofort den Videobeweis. Und das ist eine kluge Entscheidung, da war kein Fuß im Spiel. Die Ecke wird es also nicht geben.
51′
20:46
Da die Deutschen im Schongang spielen, geraten die Polen nicht mehr dauerhaft unter Druck, bekommen eine bessere Raumaufteilung hin.
49′
20:43
Peillat schießt knapp drüber! Eine Strafecke hatten wir eine ganze Zeit lang nicht. Jetzt dürfen die Deutschen mal wieder und Gonzalo Peillat ist auf dem Platz. Für den wird also aufgelegt. Der Schuss streicht haarscharf über die Querlatte.
48′
20:42
In der Ecke tief in der eigenen Hälfte führt Jakub Hołosyniuk den Ball, wird von zwei Gegenspielern abgeschirmt. Das geht eine ganze Weile, man lässt ihn gewähren, aber auch nicht entkommen. Und am Ende rutscht dem Polen die Kunststoffkugel doch ins Aus.
47′
20:40
Mit Spannung können wir im SparkassenPark also nicht dienen. Aus deutscher Sicht ist aufgrund der vielen Tore aber für gute Unterhaltung gesorgt.
46′
20:38
Nochmals wechselt Dariusz Rachwalski den Torhüter. Jetzt kehrt Maciej Pacanowski in den Kasten zurück. Dabei hat Mateusz Popiołkowski während seines Einsatzes im dritten Viertel ja nur einen Gegentreffer kassiert.
46′
20:37
Beginn 4. Viertel
45′
20:36
Viertelfazit:
Längst haben Deutschlands Hockey-Herren den einen oder anderen Gang heruntergeschaltet, schrauben aber dennoch weiter am Ergebnis. Inzwischen führen die Honamas in ihrem letzten Gruppenspiel gegen Polen mit 7:0.
44′
20:35
Allmählich wird das eine ziemlich bittere Abreibung für die völlig chancenlosen Polen. Die Männer von Dariusz Rachwalski sind kaum in der Lage, Ansätze zu zeigen. Bemühen ist alles, was sich ihnen zusprechen lässt.
42′
20:31
Tor für Deutschland, 7:0 durch Raphael Hartkopf
Aus dem linken Halbfeld spielt Thies Prinz einen scharfen Pass in den Kreis. Auf Höhe des rechten Pfostens wird sich Raphael Hartkopf förmlich in das Zuspiel und lenkt den Ball ins rechte Eck. Für den Mannheimer bedeutet das den dritten Treffer in dieser Partie.
40′
20:31
Ein paar Spielanteile bekommen die Polen jetzt. Allerdings ist man dabei allzu häufig alsbald mit dem Latein am Ende. Die Honamas sind derzeit im Schongang unterwegs.
38′
20:29
Entsprechend tut sich derzeit nicht sonderlich viel. Polen versucht, über Konter Akzente zu setzen, kommt aber auch so nicht zum Abschluss. So bleibt das eine einseitige Angelegenheit.
36′
20:27
Deutschland kontrolliert weiterhin das Geschehen, gönnt sich dabei auch immer mal eine Verschnaufpause. Zumindest scheint die Sonne in diesen Abendstunden inzwischen nicht mehr aufs Spielfeld, was es etwas erträglicher macht.
34′
20:24
Michel Struthoff tankt sich stark in den Kreis, feuert aus halbrechter Position. Mateusz Popiołkowski glänzt mit der ersten Parade. Eine Strafecke für Deutschland gibt es dennoch. Bei deren Ausführung verstoppt sich Teo Hinrichs, womit Tom Grambusch nicht zum Abschluss kommt.
33′
20:22
Auf polnischer Seite steht nach Wiederbeginn Mateusz Popiołkowski anstelle von Maciej Pacanowski zwischen den Pfosten.
32′
20:21
Aufgrund der klaren Führung kann es hier nur noch um die Höhe des Ergebnisses gehen. Für Polen steht daher Schadensbegrenzung auf dem Programm. Aussichten aufs Halbfinale hatte das Team von Dariusz Rachwalski ohnehin schon vor der Partie nicht mehr.
31′
20:19
Beginn 3. Viertel
30′
20:15
Halbzeitfazit:
Zur Pause führen Deutschlands Hockey-Männer in ihrem letzten Gruppenspiel gegen Polen mit 6:0, steuern damit dem Gruppensieg und dem Einzug ins Halbfinale entgegen. Von Beginn an übernahm der Rekordeuropameister das Kommando, ließ Ball und Gegner laufen. Die frühe Führung unterstützte die Bemühungen, sich den Gegner geduldig zurechtzulegen. Auffällig war die Präzision bei den langen Schlägen, mit denen man zügig nach vorn gelangte und das Spiel auch mal verlagern konnte. So entstanden immer wieder gefährliche Situationen.
30′
20:10
Tor für Deutschland, 6:0 durch Gonzalo Peillat
Mit einer Strafecke bauen die Honamas die Führung aus. Thies Prinz stoppt den Ball. Dann nimmt Gonzalo Peillat Maß und trifft knallhart unten ins rechte Eck. Der gebürtige Argentinier erzielt seinen dritten Treffer bei dieser EM.
29′
20:07
Tor für Deutschland, 5:0 durch Raphael Hartkopf
Benedikt Schwarzhaupt passt scharf durch die Mitte an den Schusskreis. Thies Prinz lenkt den Ball ab. Mit dem Rücken zum Tor täuscht Raphael Hartkopf an, schießt dann aus der Drehung und trifft. Damit haben wir jetzt vier deutsche Spieler mit vier Turniertoren.
27′
20:07
Nun zeigt Mikołaj Gumny ein tolles Solo, treibt den Angriff seiner Mannschaft bis an den Kreis heran, findet dort Gracjan Jarzyński. Dessen Schuss findet nicht ins Ziel. Alexander Stadler muss aber erstmals eingreifen.
26′
20:05
Auf rechts startet Michel Struthoff ein glänzendes Solo, nähert sich über die Grundlinie dem Tor. Diesmal geht es in der Mitte enger zu, weshalb sein Abspiel keinen Mitspieler findet.
25′
20:03
Regelmäßig fangen die Deutschen den Gegner ab. Trotz der Hitze werden auch die Wege nach hinten stets konsequent gegangen.
24′
20:02
Nach der kleinen Unaufmerksamkeit eben gehen die Jungs von André Henning jetzt wieder konzentriert zu Werke, bestimmen in Ballbesitz das Geschehen.
23′
19:59
Mit Übersicht wird Gonzalo Peillat im Kreis von Mats Grambusch bedient. Aber nicht jeder Schuss der Deutschen landet auch im Kasten.
22′
19:58
Links im Schusskreis steht Gracjan Jarzyński vollkommen frei, möchte das Zuspiel direkt verarbeiten. Dabei trifft der Pole den Ball nicht richtig. Gefahr deutet sich also nur an. Stadler muss nicht eingreifen.
21′
19:57
Dann gelangen die Honamas über einen langen Ball wieder zügig nach vorn. Thies Prinz bringt diesen unter Kontrolle, schießt dann mit der argentinischen Rückhand. Maciej Pacanowski pariert.
20′
19:56
Nur sehr sporadisch treten die Polen in Erscheinung. In den Schusskreis schafft man es praktisch gar nicht. Deutschlands Torhüter Alexander Stadler ist beschäftigungslos.
18′
19:55
Technisches Kabinettstückchen! Auf rechts nimmt Teo Hinrichs einen hohen Ball wunderbar an, spaziert dann jonglierend in den Kris und schließt mit der hohen Rückhand ab. Der Schuss verfehlt das kurze Eck.
17′
19:53
Nach Wiederbeginn bietet sich ein unverändertes Bild. Es spielt nur Deutschland.
16′
19:51
Beginn 2. Viertel
15′
19:49
Tor für Deutschland, 4:0 durch Raphael Hartkopf
Während der Ausführung der Ecke läuft die Zeit ab. Doch die Szene wird zu Ende gespielt. Die Polen können das nicht verhindern. Am Ende bringt Mats Grambusch die Kugel scharf zum Tor. Raphael Hartkopf hält den Schläger hin und lenkt das Ding aus kurzer Distanz in die Kiste.
15′
19:49
Nochmals gibt es einen Strafrecke für Deutschland. Teo Hinrichs stoppt für Gonzalo Peillat. Dieser schießt nicht selbst. Aus der folgenden Kombination ergibt sich eine weitere Ecke.
14′
19:48
Gerade hängen die Polen mal wieder tief in der eigenen Hälfte fest, können sich gar nicht befreien. Vielmehr läuft man Ball und Gegner hinterher. Bei diesen Temperaturen tut richtig weh.
12′
19:44
Tor für Deutschland, 3:0 durch Thies Prinz
Erneut wird das Geschehen mit einem hohen Schlenzball verlagert – gespielt von Benedikt Schwarzhaupt. Die Kugel nimmt Moritz Ludwig glänzend an, spaziert dann über die Grundlinie in den Schusskreis. Das schaut spielend aus. Die Übersicht behält Ludwig auch, legt perfekt für den freistehenden Thies Prinz, der eiskalt vollendet.
11′
19:44
Es läuft also alles nach Plan für den Rekordeuropameister, der Kurs auf das Halbfinale nimmt und den Gruppensieg anvisiert.
9′
19:41
Tor für Deutschland, 2:0 durch Thies Prinz
Durch das polnische Bemühen bietet sich den Deutschen Platz. Dieser wird gnadenlos genutzt. Ein hoher Pass von Mats Grambusch segelt in den Kreis. Paul-Philipp Kaufmann nimmt den Ball an, plant das vermutlich nicht als Vorlage für Thies Prinz. Der bugsiert das einmal aufspringende Spielgerät aus kurzer Distanz in die Kiste.
8′
19:40
Momentan halten sich die Honamas dauerhaft in der gegnerischen Hälfte auf und bestimmen somit weiterhin das Geschehen. Dann lauert man auf einen Pfiff der Unparteiischen. Doch der ertönt nicht. Polen schaltet um, ohne letztlich zum Abschluss zu kommen.
6′
19:38
Erste Strafecke! Mit einem feinen Solo tankt sich Michel Struthoff wunderbar rechts in den Kreis, holt auf diese Weise die erste Strafecke raus. Diese wird im Anschluss für Lukas Windfeder aufgelegt. Dessen Schuss zischt links am Tor vorbei.
5′
19:37
Dank der Führung kann Deutschland mit aller Geduld zu Werke gehen. Ind en kreis gelangt man dennoch. Paul-Philipp Kaufmann bekommt nicht genug Druck hinter seinen Schuss, das gilt in der Folge auch für Teo Hinrichs.
4′
19:35
Somit behält die DHB-Auswahl alles unter Kontrolle und versucht, den Gegner mit viel Ballbesitz und Breitmachen des Spiels zum Laufen zu bekommen.
3′
19:34
Erst danach dürfen die Polen mal eine wenig mitspielen, entwickeln mit ihren zaghaften Bemühungen allerdings keine Durchschlagskraft.
2′
19:31
Tor für Deutschland, 1:0 durch Mats Grambusch
Nahezu pausenlos sind die Honamas am Ball. Dann wird das Spiel nach rechts verlagert. Dort gelangt Thies Prinz in den Schusskreis, sucht eine Anspielstation. Teo Hinrichs bekommt die Kunststoffkugel nicht unter Kontrolle. Doch Mats Grambusch haut dann in leicht nach links versetzter Position dagegen, trifft das Ding in der Luft und sorgt für die frühe Führung.
1′
19:30
Uns erwartet ein heißer Tanz, denn auf der blauen Spielfläche herrschen Temperaturen um 40 Grad. Nur allmählich werden die Schatten länger und breiten sich nach und nach über den Platz im SparkassenPark aus.
19:27
Zwischen den Pfosten stehen Alexander Stadler auf deutscher und Maciej Pacanowski auf polnischer Seite. Mit der Spielleitung wurden die Schiedsrichterinnen Ivona Makar aus Kroatien und Lorijn de Kraker aus den Niederlanden betraut. Unterstützung von draußen bietet insbesondere Videoreferee Shane O’Donnell aus Irland an.
19:22
Deutschland hingegen hat Titel en masse gesammelt, ist seit 1970 bei allen Europameisterschaften dabei gewesen, spielte sich immer unter die besten Vier und avancierte mit acht Triumphen zum Rekordchampion. Den letzten gab es 2013 zu bejubeln. Zudem ist der viermalige Olympiasieger (zuletzt 2012) dreifacher und amtierender Weltmeister (2024). In jenem Jahr holten die Honamas auch noch ihre insgesamt vierte olympische Silbermedaille.
19:15
Außenseiter Polen, der nicht zu den Top sechs der letzten EM gehörte und sich für dieses Turnier qualifizieren musste, kassierte bisher Niederlagen gegen England (0:5) und Frankreich (3:5). Damit schafft es die Nummer 25 der Welt auch bei der 15. EM-Teilnahme nicht unter die besten Vier. Drei fünfte Plätze gelten bislang als das beste Abschneiden. Besser war man auch bei Weltmeisterschaften nicht. Bei den Olympischen Spielen 1980 schrammte Polen als Vierter mal knapp an einer Medaille vorbei (1:2 gegen die Sowjetunion), allerdings hatte damals der Boykott einiger Nationen des Westblocks Einfluss auf die sportlichen Geschehnisse.
19:06
Ohne Frage sind die Deutschen in diesem Spiel favorisiert. Nach dem 3:2 zum Auftakt gegen Frankreich und dem 1:1 gegen England sind die Männer von André Henning noch ungeschlagen. Und bei einem Sieg gegen Polen winkt der Gruppensieg. Damit würde Weltranglistenzweite im Semifinale Titelverteidiger Niederlande aus dem Weg gehen und müsste sich zunächst mit den Spaniern messen.
18:57
Während die Fronten in der Gruppe A schon geklärt sind, die verlustpunktfreien Niederländer und Spanien die Vorschlussrunde erreichen, Belgien und Österreich nur noch um die Platzierungen fünf bis acht spielen werden, schaut das in der Gruppe B anders aus. Hier ist einzig Frankreich als derzeitiger Tabellenführer durch. Das bewerkstelligte die Équipe am frühen Nachmittag durch einen 3:2-Sieg gegen Vize-Europameister England. Die Briten sind momentan nach drei absolvierten Begegnungen Zweiter – allerdings punktgleich mit Deutschland. Den Honamas reicht also ein Unentschieden zum Weiterkommen. Damit würde man die Engländer in die Platzierungsspiele schicken. Dort werden auch die noch punktlosen Polen antreten, selbst wenn sie heute gegen Deutschland gewinnen sollten.
18:47
Herzlich willkommen zur Feldhockey-Europameisterschaft in Mönchengladbach! Am fünften Tag der Titelkämpfe im SparkassenPark schließen die Männer bereits ihre Vorrunde ab. In der letzten Partie stehen sich um 19:30 Uhr Deutschland und Polen gegenüber.