Los Angeles (USA) – Musikpreise heimst Beyoncé (43/„Texas Hold ‚Em“) im Akkord ein: 35 Grammys hat sie schon – Rekord! Jetzt ist die Mega-Sängerin auch ein TV-Star. Beyoncé gewinnt ihren Fernsehpreis Emmy.
Beyoncé Knowles-Carter, so ihr bürgerlicher Name, und ihr fünfköpfiges Team wurden für den „Beyoncé Bowl“, die Western-Halbzeitshow beim Netflix-Weihnachts-NFL-Spiel zwischen den Baltimore Ravens und den Houston Texans ausgezeichnet. Den Preis gab es für herausragende Kostüme in einer Varieté-, Non-Fiction- oder Reality-Show, teilte die Jury am Dienstag in Los Angeles vorab mit.
Beoncé während der Show eine Dezember in Houston
Foto: Houston Chronicle via Getty Images
Die Show in ihrer Heimatstadt Houston war zudem die Live-Premiere von Songs aus ihrem Country-Album „Cowboy Carter“.
Beyoncé auf halbem Weg zum „EGOT“
Der Emmy ist Beyoncés erster. Sie war in ihrer Karriere bislang jedoch bereits zehnmal für einen nominiert, hatte aber bislang nie einen gewonnen.
Der Emmy ist der bedeutendste Fernsehpreis in den USA und wird seit 1949 vergeben. Von dem wichtigsten Musikpreis, dem Grammy, hat Beyoncé bereits 35 im Schrank stehen. Von den vier großen Unterhaltungspreisen, die in Amerika vergeben werden, fehlen ihr jetzt noch der Filmpreis Oscar und der Theaterpreis Tony. Zu den bisherigen etwa zwei Dutzend „EGOT“-Preisträgern zählen unter anderem Elton John (78) und Barbra Streisand (83).