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Dubrovnik ist die sicherste Stadt Europas. Dies geht aus einer neuen Studie des Reiseveranstalters Riviera Travel hervor, der seine Rangliste der sichersten Städte Europas vorstellte.

Obwohl Faktoren wie Freizeitaktivitäten, Wetter und Budget normalerweise die Urlaubspläne bestimmen, ist auch die Sicherheit ein wichtiges Argument bei der Buchung Ihres nächsten Urlaubs. Wenn Sie wissen, dass Sie sich in einer relativ sicheren Stadt befinden, können Sie sich besser entspannen und Ihren Urlaub genießen.

Der Safest Destinations Index bewertet europäische Städte auf der Grundlage des Anstiegs der Kriminalitätsrate in den letzten fünf Jahren und des aktuellen Kriminalitätsniveaus, um eine kombinierte Sicherheitsbewertung zu erhalten. Die niedrigste Zahl steht für das sicherste Reiseziel, basierend auf dem niedrigsten Kriminalitätsniveau.

„Diese Ergebnisse bestätigen, dass Europa nicht nur hervorragende Kultur und Schönheit bietet, sondern auch unvergleichliche Sicherheit. Von Dubrovniks mittelalterlichem Charme über Prags unglaubliche Skyline mit ihren Türmen bis hin zu Zürichs landschaftlicher Schönheit – Europas sicherste Reiseziele ermöglichen es Ihnen, sich unbesorgt frei zu bewegen“, so Joanne Lynn, Leiterin der Abteilung für europäische Produkte bei Riviera Travel, gegenüber Euronews Travel.

„Obwohl unsere Ergebnisse diese Städte als die sichersten in Europa einstufen, ist es dennoch wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und wachsam zu sein, wenn man neue Ziele besucht.“

Welche Städte sind die sichersten in Europa?

Obwohl europäische Städte im Allgemeinen relativ sicher sind, wenn man sie mit den Städten weltweit vergleicht, bieten die folgenden Reiseziele ein höheres Maß an Sicherheit.

Dubrovnik

Dubrovnik, eine der beliebtesten Städte Kroatiens, ist laut Riviera Travel mit einem Gesamtsicherheitsindex von 44,1 auch die sicherste Stadt des Landes. Die Stadt, die als „Perle der Adria“ bezeichnet wird, gehört wegen ihrer gut erhaltenen befestigten Altstadt und ihrer außergewöhnlichen mittelalterlichen Architektur zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Obwohl die Stadt zu den Top-Partyzielen in Europa gehört, gilt die aktuelle Kriminalitätsrate als sehr niedrig, und auch die Zahl der Verbrechen in den letzten fünf Jahren war gering.

Eine sichere nächtliche Erkundung ist möglich, auch allein, da die Stadt sehr gut begehbar ist und die Altstadt über besonders gut beleuchtete Straßen verfügt.

Laut Lonely Planet hat Dubrovnik einen sehr starken Gemeinschaftssinn entwickelt. Die Stadt ist besonders einladend für Touristen, schützt aber auch die Einwohner und schafft so ein sicheres Umfeld für Reisende.

Gewaltverbrechen sind selten, obwohl Kleinkriminalität wie Taschendiebstähle immer noch vorkommen können, ebenso wie gelegentliche Touristenfallen und Taxibetrügereien.

Tallinn

Tallinn belegt den zweiten Platz im Safe Destinations Index mit einer Gesamtsicherheitsbewertung von 55,8 und einer sehr niedrigen aktuellen Kriminalitätsrate. Die Stadt ist eine der sichersten Hauptstädte in Nordeuropa.

Die Altstadt gehört ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist ein außergewöhnlich gut erhaltenes Beispiel für eine mittelalterliche nordeuropäische Handelsstadt. Viele Einheimische, vor allem in der Dienstleistungs- und Tourismusbranche, sprechen gut Englisch, was es für Touristen einfacher macht, bei Bedarf um Hilfe zu bitten.

Taxi-Apps wie Bolt bieten „Frauen für Frauen“-Dienste an, bei denen weibliche Fahrgäste gezielt nach Fahrten mit Fahrerinnen fragen können.

Estlands hocheffiziente öffentliche Dienste und sein E-Government-System fördern ebenfalls die Sicherheit und sorgen dafür, dass der Zugang zu Dienstleistungen und Informationen online in der Regel recht einfach ist.

Warschau

Warschau belegt mit einem Gesamtsicherheitswert von 60,2 den dritten Platz des Index. Obwohl die Kriminalität in der Stadt in den letzten fünf Jahren leicht zugenommen hat, ist die aktuelle Kriminalitätsrate immer noch sehr niedrig.

Der bedeutende Wiederaufbau der Nachkriegszeit und die stilvollen modernen Viertel haben Scharen von Besuchern angezogen, die die wieder aufgebauten historischen Viertel erkunden wollen.

Die starke Präsenz der Stadtpolizei und die gut beleuchteten öffentlichen Plätze haben laut Travel Ladies dazu beigetragen, dass sich Reisende auch bei einem nächtlichen Spaziergang durch Warschau sicher fühlen. Das gestiegene Einkommen und das Wirtschaftswachstum sowie die sinkende Arbeitslosigkeit in Polen haben laut Statista auch die Kriminalitätsrate gesenkt.

Prag

Auf dem vierten Platz des Safe Destinations Index liegt Prag mit einem Gesamtsicherheitswert von 50,9. Ähnlich wie Warschau hat auch Prag in den letzten fünf Jahren einen moderaten Anstieg der Kriminalität zu verzeichnen, obwohl die Kriminalitätsrate derzeit noch sehr niedrig ist.

Prag, die „Stadt der hundert Türme“, bietet eine verlockende Mischung aus spektakulären Sehenswürdigkeiten und Sicherheit.

Die Strafverfolgungsbehörden gehen proaktiv und effizient gegen Taschendiebstähle und andere Straftaten vor und sorgen für die Aufrechterhaltung der Ordnung, so Prague Views, wobei die Stadt auch über ein gutes Überwachungssystem verfügt.

Das Fehlen größerer Spannungen und starker sozialer Unterstützungssysteme trägt ebenfalls zur Sicherheit bei, wobei die Einwohner und Besucher Prags im Allgemeinen besser auf ihre Umgebung und ihr Eigentum achten.

Krakau

Eine weitere polnische Stadt, Krakau, belegt mit einem Gesamtsicherheitswert von 64,3 den fünften Platz. Die Stadt hat derzeit eine niedrige Kriminalitätsrate, wobei in den letzten fünf Jahren ein leichter Anstieg zu verzeichnen war.

Laut Visit Krakow ist dies vor allem auf die hohe Polizeipräsenz zurückzuführen, insbesondere in den Touristengebieten, die für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl sorgt und die Kriminalität eindämmt.

Wie Dubrovnik ist auch Krakau sehr touristenfreundlich, die Altstadt und andere wichtige touristische Zentren sind gut besucht und gut beleuchtet. Die örtlichen Behörden und Dienste haben viel Erfahrung im Umgang mit den üblichen Touristenproblemen. Auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind im Allgemeinen sicher, sogar nachts.

Amsterdam

Amsterdam kommt auf den sechsten Platz, mit einem moderaten Anstieg der Kriminalität in den letzten fünf Jahren und einem derzeit niedrigen Kriminalitätsniveau.

Die Niederländer und Niederländerinnen haben laut Ultimate Party Experiences ein besonders hohes Vertrauen in die Polizei. Dies führt dazu, dass Zeugen und Opfer von Verbrechen in Amsterdam eher bereit sind, Vorfälle zu melden, was dazu beiträgt, die Gesamtkriminalität zu verringern. Amsterdam hat auch eine tolerantere und liberalere Einstellung zu Sexarbeit und Cannabiskonsum, was dazu beiträgt, die Wahrscheinlichkeit von Verbrechen im Zusammenhang mit diesen Aktivitäten zu verringern.

Die insgesamt entspannte und dörfliche Atmosphäre der Stadt sowie ihr „Live-and-let-live“-Ansatz fördern ebenfalls die Integration und erhöhen die Sicherheit, da sie ein starkes Gemeinschaftsgefühl aufbauen.